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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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28.09.2015, 18:10 | #1 |
Blutmond
Die Nacht, in der der Mond leicht errötete,
verschluckte sich zweimal, als sie leis zu ihm flötete, sieh nicht hin, alter Mond, ich lösch dir die Lichter, sieh nicht hin in all die zerfurchten Gesichter, die das Grauen der Kriege bei Tage fast tötete, sieh nicht hin, sieh nicht hin und sie flötete und flötete, als der Mond leichenblass stumm und still nur errötete. |
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28.09.2015, 18:37 | #2 |
Dieses Gedicht spricht mich an und bringt mich zu nachdenken. Schön.
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28.09.2015, 18:53 | #3 |
Das freut mich , Sal Paradise - genau das war meine Intention .... Und... Herzlich Willkommen !
Anna |
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28.09.2015, 22:41 | #4 |
Auch zu mir sprechen deine Zeilen, liebe Anna! Hast du ihn letzte Nacht gesehen? Ich musste es leider verpassen.
Liebe Grüße scrabblix |
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28.09.2015, 22:51 | #5 |
Liebe Scrabblix,
Er hat mich um den Schlaf gebracht.....ich war andauernd wach.... Der Blutmond , ein Glutmond..... Ich freue mich, dass du dich einfühlst in meine Worte.. Liebe Grüße Änne |
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29.09.2015, 00:08 | #6 |
Den Blutmond habe ich verpasst und dein Gedicht bringt mich zum nachdenken.
Meine Überzeugung ist, dass alles eine Bestimmung in sich trägt. Alles was passierte ist noch heute energetisch existent; auch Blutzoll und Seelenhandel. Die Vergangenheit lässt sich nicht zum Verschwinden bringen wie eine Wolke, die sich in Regen auflöst. Die Vergangenheit wiederholt sich nur in Variation. |
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29.09.2015, 07:42 | #7 | |
Zitat:
@anna: Ein Text mit kleinen Rafinessen. Gefällt. VG Pitti |
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29.09.2015, 07:44 | #8 |
Danke lieber Pitti und lieber Fremder,
Ich bin ganz deiner Meinung, Fremder, das Universum verliert nichts.... Habt einen guten Tag !!!! Anna |
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