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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 15.10.2007, 16:18   #1
Agniplexus
 
Dabei seit: 10/2007
Beiträge: 3

Standard Messias

Messias

Sein Stecken und Stab trösten uns im Trab
Seine Blicke weit, verbraucht und müde
Er wacht über uns wie ein Blumengrab
Wir dagegen alle wild, lebendig und rüde.

Er ist an uns freundlich vorübergegangen
Im Glauben sind ihm manche nachgehangen
Vielleicht 144 000 werden die Wenigen sein
Die ihn ehrenvoll zelebrieren bei Brot und Wein.

Gott zürnte uns im Dunkel der Nacht
In ihm erstrahlt unsere lasterhafte Pracht
Erinnere stets der heiligen Traube
In memoriam dem göttlichen Auge.

Denn wenn unsere Masten erst gebrochen sind
Der streichende Wind uns aus dem Segel weicht
Das Stumme uns wegnimmt und für sich gewinnt
Ist das Ende der Menschheit nah und leicht.
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Alt 15.10.2007, 19:54   #2
Franke
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 539

Hallo Agniplexus!

Wir haben ja schon mal im Chat über deine Gedichte gesprochen. Das ist eigentlich nur ein weiteres Beispiel:
Schlechte Reime, holpernde Metrik und ein Thema, das nicht wirklich interessant ist.
Ich hatte beim Lesen gerade das Gefühl, den Wachtturm der Zeugen Jehovas gelesen zu haben.

Sorry und liebe Grüße
Manfred
Franke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2007, 21:40   #3
Jeanny
 
Dabei seit: 04/2007
Beiträge: 660

Standard RE: Messias

Hallo Agniplexus,
wann wird das denn sein...
Ich hab mir die 3 Werke noch mal angeschaut und finde schon,
daß Du am wachsen bist(so weit, wie ich das beurteilen kann)
Vielleicht solltest Du Dir am Anfang Sachen auswählen, zu denen Du einen näheren Bezug hast.
L.G. Jeanny
Jeanny ist offline   Mit Zitat antworten
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