Hure!

[Abraxas Eismond]

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Hure!

Ich könnte töten, wenn ich sie so lachen -
Und ihre Hand in seiner liegen seh’.
Ich könnte töten, seh’ ich ihn zum Zeitvertreib
Mit ihrer Einsamkeit ein Spielchen spieln’.

Ich könnte morden, da sie mit ihm fortgeht,
Da seine Hand auf ihrer Hüfte ruht;
Will sie ermorden, da sie statt meiner Liebe
Seine verdammte Wollust für sich wählt.

Zerknirscht drück ich der Dame neben mir
Lustlos den Kuss auf ihre Lippen.
Wie kann die Seelendiebin nur so lachen,
So lachen, dass es mir das Herz zerreißt?

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[exmaex]

genau!
zitat dead poet: "verbrennt die hexe!"


hallo, Feind!
dein gedicht ist mir viel zu offensichtlich.
keine großen sprachlichen kniffe, alles ziemlich ausformuliert.
ein in wut getränkter tagebuchentrag, der mich als leser ziemlich langweilt, da er inhaltlich wie sprachlich einfach zu wenig leistet.
ein kleines plus scheint mir, dass du nicht zwanghaft zu reimen versucht hast.
mehr kann ich dieser Hure! leider nicht abgewinnen.

gruß max

[Abraxas Eismond]

Ich mag es nicht ein intensives Gefühl total kryptisch zu verschlüsseln, das macht es so künstlich, daher bin ich in manchen Fällen bewusst direkt.

Aber Danke fürs Lesen!

[morefun]

Mir gefällt es sehr gut. Ich finde es auch schade, wenn man ein Gedicht bis zur Unkenntlichkeit mit Metaphern und Worthülsen füllt. Warum muß man generell alles verkomplizieren? Manchmal ist es einfach schön etwas zu lesen und sagen zu können: Ja, genau so fühlt es sich an.