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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 21.10.2010, 16:51   #1
männlich guilt
 
Dabei seit: 10/2010
Ort: Weinfelden
Alter: 53
Beiträge: 1

Standard Das Ende der Unschuld

Das Ende der Unschuld


Das Herz rast - noch schneller.

Die Gedanken überfluten das Bewusstsein -
trotz der Flut –
alles glasklar,
alles gleichzeitig,
alles für wahr -
echt.

Intensiv, euphorisch, die Welt mit meinen
Gedanken durchdringend und richtend.

Alles möglich. Absolut alles im Ich.

Anzeichen der Täuschung. Weg! Mehr!

Bewusstsein! Die Welt, die mich
durchdringt,
eindringt –
richtend.

Absolut. Nichts mehr möglich.

Das Ich durch die Welt geprangt.
Erfahrung verneint, gebannt ins Ich.

Verloren für die Richter.
Die Hüter der Schuld, die nicht
bewachen können, was sie noch nicht sind?

Die Unschuld verloren vor der Welt.
Die Welt entblöst vor Unschlud.

Das Ende, ohne Anfang. Nur Verlust.
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