Skia - Geschichte in der Dunkelheit bei Poetry.de

Skia · 25.07.2009, 09:03

In Zeiten völliger Dunkelheit kommt ein kleines bescheidenes Lichtchen und spricht leise: „Auf der Welt gibt es ...
- mehr zu sehen als Eure Augen sehen können.
- mehr zu fühlen als Eure Herzen fühlen ...
- mehr zu hören als ...
- mehr ...!“

Das kleine bescheidene Lichtchen verstummt und denkt *Was mache ich hier eigentlich?*

Da kommt ein leises Stimmchen und sagt: „Mein Lichtchen, es tut mir leid das du denkst dich kann niemand hören, aber gib niemals auf. Denn was wäre die Dunkelheit ohne dein Licht?“

Da spricht das Lichtchen: „Aber sie hören mich nicht und mir fehlt die Kraft zu strahlen bis sie mich sehen oder zu wärmen bis sie mich fühlen!“

Nun wird das Stimmchen zu einer Stimme und sagt, mit kräftigem Ton: „Aber Lichtchen was ist nur los? Gib doch nicht auf, wie dunkel es auch um dich herum scheint und wie wenig Macht du auch zu haben scheinst. Du bist nicht mehr allein, ich habe dich gehört, deine Wärme gespürt und ich sehe dein Strahlen. Es ist nicht viel aber ich reiche dir meine Hand und gebe dir meine Kraft.

Da reicht die Stimme dem Lichtchen die Hand und das Lichtchen schöpft neue Kraft und beginnt zum Licht zu werden.

Als plötzlich etwas sonderbares passiert: Die Stimme und das Licht verbinden sich und werden eins, strahlend hell und wunderbar warm.

Die Dunkelheit ist sehr mächtig, doch die Verbindung aus Stimme und Licht beschließt durchzuhalten und zu strahlen und durch ihr Licht und ihre tiefe Stimme Wärme zu geben, immer, wenn sie gebraucht wird!

Das war die Geburtsstunde der Hoffnung und sie strahlt & spricht bis heute zu jedem der bereit ist ihr Beachtung zu schenken.

Ich saß da und wollte schreien: „Warum sieht mich keiner?
Warum hört mich keiner?
Warum ... ?“

als die Hoffnung mich mit ihrer Wärme trösten kam und mir ihre Geschichte erzählte. Ich sagte zur Hoffnung: „Der Fehler der Menschen ist das sie die Wärme der Welt verlassen um die Dunkelheit in der Galaxis zufinden. Das sie ALLES überfliegen aber nichts wahrnehmen.... Menschen wollen immer zu viel!“

Da spracht die Hoffnung, mit ihrer warmen, tiefen Stimme: „Nein, du bist ein Mensch und siehst, fühlst, und nimmst wahr! Du bist der Beweis, dass Menschen nicht so sind wie du sagst... nicht ALLE!“

Bei diesen Worten wurde mir warm, ich erfuhr Wohlbefinden, aber nicht die Hoffnung gab mir diese Wärme ... es war mein Herz ... es strahlte und ich begann mir klar darüber zu werden: *Ich werde gesehen ... ich werde gehört ... nicht von ALLEN aber ich bin auch nicht allein!*
Da geschah etwas mit mir ... ich wurde zum Hoffnungsträger!

Sonja · 06.09.2009, 18:26

Skia,
diese Geschichte ist wunderschön.

Echt niedlich.
Ich konnte das Lichtlein praktisch vor mir sehen.

25.07.2009, 09:03	#1
Skia Dabei seit: 07/2009 Beiträge: 1	Skia - Geschichte in der Dunkelheit In Zeiten völliger Dunkelheit kommt ein kleines bescheidenes Lichtchen und spricht leise: „Auf der Welt gibt es ... - mehr zu sehen als Eure Augen sehen können. - mehr zu fühlen als Eure Herzen fühlen ... - mehr zu hören als ... - mehr ...!“ Das kleine bescheidene Lichtchen verstummt und denkt Was mache ich hier eigentlich? Da kommt ein leises Stimmchen und sagt: „Mein Lichtchen, es tut mir leid das du denkst dich kann niemand hören, aber gib niemals auf. Denn was wäre die Dunkelheit ohne dein Licht?“ Da spricht das Lichtchen: „Aber sie hören mich nicht und mir fehlt die Kraft zu strahlen bis sie mich sehen oder zu wärmen bis sie mich fühlen!“ Nun wird das Stimmchen zu einer Stimme und sagt, mit kräftigem Ton: „Aber Lichtchen was ist nur los? Gib doch nicht auf, wie dunkel es auch um dich herum scheint und wie wenig Macht du auch zu haben scheinst. Du bist nicht mehr allein, ich habe dich gehört, deine Wärme gespürt und ich sehe dein Strahlen. Es ist nicht viel aber ich reiche dir meine Hand und gebe dir meine Kraft. Da reicht die Stimme dem Lichtchen die Hand und das Lichtchen schöpft neue Kraft und beginnt zum Licht zu werden. Als plötzlich etwas sonderbares passiert: Die Stimme und das Licht verbinden sich und werden eins, strahlend hell und wunderbar warm. Die Dunkelheit ist sehr mächtig, doch die Verbindung aus Stimme und Licht beschließt durchzuhalten und zu strahlen und durch ihr Licht und ihre tiefe Stimme Wärme zu geben, immer, wenn sie gebraucht wird! Das war die Geburtsstunde der Hoffnung und sie strahlt & spricht bis heute zu jedem der bereit ist ihr Beachtung zu schenken. Ich saß da und wollte schreien: „Warum sieht mich keiner? Warum hört mich keiner? Warum ... ?“ als die Hoffnung mich mit ihrer Wärme trösten kam und mir ihre Geschichte erzählte. Ich sagte zur Hoffnung: „Der Fehler der Menschen ist das sie die Wärme der Welt verlassen um die Dunkelheit in der Galaxis zufinden. Das sie ALLES überfliegen aber nichts wahrnehmen.... Menschen wollen immer zu viel!“ Da spracht die Hoffnung, mit ihrer warmen, tiefen Stimme: „Nein, du bist ein Mensch und siehst, fühlst, und nimmst wahr! Du bist der Beweis, dass Menschen nicht so sind wie du sagst... nicht ALLE!“ Bei diesen Worten wurde mir warm, ich erfuhr Wohlbefinden, aber nicht die Hoffnung gab mir diese Wärme ... es war mein Herz ... es strahlte und ich begann mir klar darüber zu werden: Ich werde gesehen ... ich werde gehört ... nicht von ALLEN aber ich bin auch nicht allein! Da geschah etwas mit mir ... ich wurde zum Hoffnungsträger!

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Sonja Dabei seit: 07/2009 Ort: In meiner eigenen Welt... Alter: 33 Beiträge: 1.157 Meine Gedichte	Skia, diese Geschichte ist wunderschön. Echt niedlich. Ich konnte das Lichtlein praktisch vor mir sehen.