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Alt 23.04.2008, 02:48   #1
LeSchmürz
 
Dabei seit: 03/2008
Beiträge: 66


Standard Modern(d)e Welt

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Ein seltsamer Geschmack im Mund, unangenehm ... irgendwie faulig. Der Kaffee, der dagegen hätte helfen können, hatte sich nach wenigen Schlucken als ungenießbar entpuppt. Aber was wollte man von einer Krankenhaus-Cafeteria schon erwarten. Endlich aus der Unfallstation entlassen, war er schnurstracks auf den Kaffeetresen zugesteuert – in der Hoffnung, diesen seltsamen Geschmack zu übertünchen. Aber es war nur schlimmer geworden. Es könne durchaus noch eine Zeitlang zu "sensorischen Trübungen" kommen, hatten sie gesagt. Sei's drum.
Wenigstens waren die Schnittwunden in seinem Gesicht und über seiner Stirn ganz gut verheilt. Die zahlreichen Stiche, mit denen er genäht worden war, würden zwar einige Narben zurücklassen, zweifelsohne, aber keine allzu großen, gräßlichen, hatte man ihn beruhigt.
Er konnte sich immer noch nicht erklären, was eigentlich geschehen war an jenem Abend. Er hatte sich im Fernsehen gerade eine Reportage angesehen, irgendetwas zum Verbraucherschutz oder so ... ja, genau: etwas Unappetitliches, Blutiges über einen üblen Lebensmittelskandal, ihm war fast schlecht geworden. Trotzdem wollte er die Werbepause nutzen, schnell einen Teller mit belegten Broten aus der Küche zu holen, die er vorgerichtet hatte, als dieser rötliche Blitz aus dem TV-Gerät schlug. Niemand mochte ihm so recht glauben. Vielleicht war er ja tatsächlich über eine Teppichfalte gestolpert, war ausgerutscht oder hatte irgendwie das Gleichgewicht verloren ... nein, er wusste es besser, wusste genau, es war dieser blutrote Blitz, der ihn mit Wucht in Richtung des Fernsehgerätes gezogen hatte wie ein Magnet eine Stecknadel, so dass er kopfvor in den Bildschirm gedonnert war. Dann ist er erst im Krankenhaus wieder zu sich gekommen mit verpflastertem Gesicht und bandagiertem Kopf. Die Wunden sollten in Ruhe heilen können, außerdem waren einige neurologische Tests an Gleichgewichtsorgan und Innenohr nötig, also behielten sie ihn ein paar Tage dort. Viel zu lange für seinen Geschmack.
Seinen seltsamen Geschmack im Mund. Er musste endlich etwas Ordentliches zwischen die Zähne bekommen, denn der Krankenhausfraß über die Tage war genauso ungenießbar gewesen wie diese Kaffeebrühe hier, er hatte kaum einen Bissen runterbekommen. In einem Haus, das der Genesung dienen soll, könnte man doch wahrlich Besseres erwarten!
Der Hunger nagte am Ekel in seinen Gedanken, die ziellos herumstanden und nicht wussten wohin. Wegen des Fernsehgerätes machte er sich keine Gedanken, er hatte sowieso schon eine Neuanschaffung geplant, so ein Flachbildgerät. Außerdem sah er eh zuviel fern, viel zu viel. Aber immerhin fast nur Nachrichtensendungen. Schließlich musste man ja etwas für seine Bildung tun – und rechtzeitig erfahren, welche Gefahren die moderne Welt für einen bereithielt, jawohl.
Aus dem Krankenhaus heraus, atmete er tief durch. Ein Dönerladen duftete verlockend. Dort vorn an der Straßenecke. Mit seiner knoblauchfahnenumwehten Spießfleischsandwichtasche stellte er sich in eine Ecke der kleinen gekachelten Imbissbude, eine Dose Bier vor sich auf dem Resopaltisch. Gierig biss er in die gegrillten Fleischschnipsel – und spuckte sofort wieder aus. Eklig! Das Fleisch war eindeutig verdorben ... Wie konnten die beiden Schüler dort am Nebentisch so etwas essen! Erst als er mit seiner Zunge noch nach Faserresten in seinen Zahnzwischenräumen tastete, sah er das hellgrüne Schillern auf dem Grillfleisch. Wie hypnotisiert konnte er seinen Blick nicht abwenden, als sich der grünliche Schimmer zusammenzog, zu Tröpfchen kondensierte, die als winzige schleimige Perlen aus den Fleischstücken quollen. Mit Mühe beherrschte er den Drang sich zu übergeben. Er warf den Döner in hohem Bogen in den Mülleimer und das Bier gleich hinterher – bereits der erste Schluck hatte ihm gezeigt, dass man im Dönerladen besser kein Bier kaufen sollte. Zu sehr musste er sich auf seinen Kampf gegen den Würgereiz konzentrieren, als dass er sich hätte beschweren können. Frische Luft, sofort!
Er stolperte hinaus, nur weg, über drei Straßenkreuzungen, halb benommen, ihm wurde schwarz vor Augen, sein Bedürfnis nach Essbarem dehnte sich als schmerzende Leere im ganzen Körper. Eine Würstchenbude schien denselben Lieferanten zu haben wie die Dönerei: Er hatte es mit einer Rindswurst versucht, aber selbst die Extraportion Senf konnte den widerlichen Fäulnisgeschmack nicht überdecken, und aus der angebissenen Wurst quoll der gleiche grüne Schleim. Das Schwarz vor seinen Augen wollte gar nicht mehr heller werden, wurde zu dunklerem Schwarzviolett, und sein Pulsschlag hämmerte mit Paukenschlegeln gegen sein Trommelfell. Der furchtbare Hunger riss ihm ein Loch von der Größe seines Magens ins Bewusstsein. So taumelte er in ein Restaurant, von dem er sich Rettung versprach. Es musste doch etwas Genießbareres geben als das verfaulte Fleisch dieser Verbrecher auf der Straße ...
Der Kellner sah ihn zwar mit sehr seltsamem Blick an, doch fand sich ein Tisch für ihn. Aber noch bevor er den Gastraum durchquert hatte, zerfloss ihm der knackige Apfel, den er in seinem Hungertaumel aus dem Dekorationskorb im Entree gegriffen hatte, zerfloss ihm der Apfel verfaulend in seiner Hand zu stinkenden braunen Bröckchen ... und von der Restaurantküche her wehte der unleugbare Geruch der Verwesung, wie aus einem frisch geöffneten Grab! Entsetzen bohrte sich in seine Innereien mit einem Faustschlag, der ihn über jegliche Übelkeit hinwegriss. Mit starren Augen, die die Maden im Obstkorb gar nicht sehen wollten, stürmte er aus dem Restaurant.
Und dieser süßlich zähklebrige Geruch verwesenden Fleisches war immer noch um ihn, hing in seinen Kleidern, nahm mit jedem Schritt sogar zu, unerträglich, gerann zu einem unsichtbaren Belag auf seiner Zunge, an seinen Zähnen, überall in seinem Mund, bis er verwirrt endlich in seine Wohnung wankte, wimmernd, mit zerbissenen Lippen, aus deren Winkel ein dünner Faden von Blut gefärbten Speichels troff.
Irgendwo fand er noch eine Konservendose, die er mit zitternden Händen öffnete, irgendwo fand er noch Brot – doch als er das feine feuchte Pulver des grünlich aufstaubenden Schimmelflaums zwischen seinen Zähnen bemerkte, war es bereits zu spät: Aus Schwarz und Grün wurde Schwefelgelb und Violett wurde Schwarz wurde Schwarz wurde Schwarz wurde ...


"Ein seltsamer Fall." Der Gerichtsmediziner seufzt. "Das werde ich niemals verstehen können – oder wollen: wie ein Mensch so in Verwesung befindliche Lebensmittel zu sich nehmen kann. Es sieht so aus, als sei seine Speiseröhre bis oben hin vollgestopft mit Verdorbenem, wohl zum größten Teil Fleisch. Und ich spreche hier nicht von gammeliger Wurst, sondern von richtig heftigen Brocken, Fleischfetzen, die sich offenbar schon tagelang in Zersetzung befinden. Ob er daran erstickt ist oder an der Vergiftung gestorben ist, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Es sieht eher aus wie ein Schock. So etwas habe ich noch nie gesehen ... nein." Er schüttelt nochmals den Kopf, fassungslos.
"Aber offensichtlich kein Fall für uns", entgegnet der Polizist und wickelt seine Stulle aus. Mit blassem Gesicht lässt er seinen Blick durch die spärlich eingerichtete Wohnung schweifen, über den abgewetzten Sessel, das Tischchen mit den Glasrändern und die vertrocknete Topfpflanze, während er in sein Vesperbrot beißt. Ein Schrei, er verzieht sein Gesicht und würgt. Entgeistert spuckt er aus: "Das gibt's doch gar nicht! ... habe ich heute morgen selbst belegt, die Wurst war noch ganz frisch." – "Hast du deine Tasche vielleicht neben die Heizung gestellt?" – "Neinnein, mitten in den Raum, dort direkt neben den Toten ... "

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LeSchmürz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.05.2008, 13:55   #2
Struppigel
 
Dabei seit: 05/2006
Beiträge: 1.007


Hallo LeSchmürz,

deftige Kost, die Du uns hier servierst. Ich finde, das wirkt. Das ist ein Alptraum, der den Leser mitzieht, plastisch beschrieben, Ekel erzeugend. Gut gemacht.

Perfekt ist es trotzdem noch nicht:

Deine Auslassungszeichen überall kann ich nicht nachvollziehen. Was lassen sie aus?

Zitat:
Viel zu lange für seinen Geschmack.
Seinen seltsamen Geschmack im Mund.
Der Übergang gefällt mir.

Zitat:
Der Hunger nagte am Ekel in seinen Gedanken, die ziellos herumstanden und nicht wussten wohin. Wegen des Fernsehgerätes machte er sich keine Gedanken,
Sprachliche Wiederholung. Das Zweite könntest Du durch "Sorgen" ersetzen.

Zitat:
Aus dem Krankenhaus heraus, atmete er tief durch.
Ellipse, ja, aber sehr ungünstige Konstruktion. Klingt, als wäre sein Brustkorb das Krankenhaus oder als stünde er am Krankenhausfenster, steckte seinen Kopf raus und atmete.

Zitat:
Rindswurst
Heißt das nicht Rinderwurst? Rindswurst habe ich noch nie gehört - ist das Dialekt?

Zitat:
Pulsschlag hämmerte mit Paukenschlegeln gegen sein Trommelfell
Puls. Pulsschlag ist Quatsch. Es gibt Herzschlag, aber Puls hat das Schlagen schon in sich. Außerdem klingt es auch komisch, wenn ein Schlag mit Schlegeln hämmert.

Zitat:
zerfloss ihm der knackige Apfel, den er in seinem Hungertaumel aus dem Dekorationskorb im Entree gegriffen hatte, zerfloss ihm der Apfel verfaulend in seiner Hand zu stinkenden braunen Bröckchen
Das war keine Absicht, oder?

Zitat:
Es sieht so aus, als sei seine Speiseröhre bis oben hin vollgestopft mit Verdorbenem, wohl zum größten Teil Fleisch. Und ich spreche hier nicht von gammeliger Wurst, sondern von richtig heftigen Brocken, Fleischfetzen, die sich offenbar schon tagelang in Zersetzung befinden. Ob er daran erstickt ist oder an der Vergiftung gestorben ist, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.
Uh, jetzt übertreib mal nicht. Bis oben hin mit Fleisch zugestopft - das hat er ausgespuckt und so träge ist die Speiseröhre nun auch nicht, dass man sie zustopfen könnte. Der Pathologe muss auch ziemlich mies in Anatomie sein, wenn er daraus schließt, dass der Mann erstickt sein könnte - oder der Mann ist ein Alien, bei dem Speise- und Luftröhre das gleiche sind und die Lunge gleichzeitig als Magen fungiert.

Und der Pathologe hat dem Toten gleich vor Ort in die gesamte Speiseröhre geguckt, daraus die Fetzen entnommen und als Fleisch identifiziert? Vom miesen Anatom zum Superdoc, wie?

Zitat:
Ein Schrei, er verzieht sein Gesicht und würgt. Entgeistert spuckt er aus:
Erst schreien und dann ausspucken? Kein Wunder, dass er würgen muss.

Grüße

Struppi

PS: Den Titel find ich gut.
Struppigel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2008, 02:07   #3
LeSchmürz
 
Dabei seit: 03/2008
Beiträge: 66


Hallo, Struppiggel

- ich danke Dir ganz herzlich, dass Du meinen Text gelesen hast. Und dazu noch so eingehend und kritisch. Das ist höchst konstruktiv! =)


Zitat:
Original von Struppigel
Gut gemacht.
Mit einigen eklatanten Makeln, wie sich zeigt ...


Zitat:
Zitat:
Der Hunger nagte am Ekel in seinen Gedanken, die ziellos herumstanden und nicht wussten wohin. Wegen des Fernsehgerätes machte er sich keine Gedanken,
Sprachliche Wiederholung. Das Zweite könntest Du durch "Sorgen" ersetzen.
Hmm ... gerade die Stelle, die Du vorausgehend lobst, ist ein Beleg für die sprachliche Vorgehensweise, die auch hier vorliegt - die Verzahnung verschiedener Aspekte über die gleichen Begriffs-Worte.
Dort "Geschmack", hier "Gedanken" (es finden sich noch mehr solcher Stellen ...).
So erkläre ich das.
Allerdings: Jetzt, da Du's sagst ... hmmpf ... nun überzeugt es mich selbst an dieser Stelle weniger.

Zitat:
Zitat:
Aus dem Krankenhaus heraus, atmete er tief durch.
Ellipse, ja, aber sehr ungünstige Konstruktion. Klingt, als wäre sein Brustkorb das Krankenhaus oder als stünde er am Krankenhausfenster, steckte seinen Kopf raus und atmete.
Das Problem sehe ich nicht.
Deinen ersten (Brustkorb-)Gedanken kann ich anhand der Formulierung gar nicht nachvollziehen.

Zitat:
Zitat:
Rindswurst
Heißt das nicht Rinderwurst? Rindswurst habe ich noch nie gehört - ist das Dialekt?
Eher "Rinderwurst"!
Offensichtlich ist das tatsächlich ein regionaler Unterschied ... aber "Rindswurst" ist eindeutig allgemeiner verbreitet.

Zitat:
Zitat:
Pulsschlag hämmerte mit Paukenschlegeln gegen sein Trommelfell
Puls. Pulsschlag ist Quatsch. Es gibt Herzschlag, aber Puls hat das Schlagen schon in sich. Außerdem klingt es auch komisch, wenn ein Schlag mit Schlegeln hämmert.
Hmm .. das war ein absichtsvoller Versuch, das Begriffsfeld abzugrasen - der offensichtlich nicht sehr überzeugend gelungen ist.

Zitat:
Zitat:
zerfloss ihm der knackige Apfel, den er in seinem Hungertaumel aus dem Dekorationskorb im Entree gegriffen hatte, zerfloss ihm der Apfel verfaulend in seiner Hand zu stinkenden braunen Bröckchen
Das war keine Absicht, oder?
Doch!
Und da stehe ich voll und ganz dazu!

Zitat:
Zitat:
Es sieht so aus, als sei seine Speiseröhre bis oben hin vollgestopft mit Verdorbenem, wohl zum größten Teil Fleisch. Und ich spreche hier nicht von gammeliger Wurst, sondern von richtig heftigen Brocken, Fleischfetzen, die sich offenbar schon tagelang in Zersetzung befinden. Ob er daran erstickt ist oder an der Vergiftung gestorben ist, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.
Uh, jetzt übertreib mal nicht. Bis oben hin mit Fleisch zugestopft - das hat er ausgespuckt und so träge ist die Speiseröhre nun auch nicht, dass man sie zustopfen könnte. Der Pathologe muss auch ziemlich mies in Anatomie sein, wenn er daraus schließt, dass der Mann erstickt sein könnte - oder der Mann ist ein Alien, bei dem Speise- und Luftröhre das gleiche sind und die Lunge gleichzeitig als Magen fungiert.

Und der Pathologe hat dem Toten gleich vor Ort in die gesamte Speiseröhre geguckt, daraus die Fetzen entnommen und als Fleisch identifiziert? Vom miesen Anatom zum Superdoc, wie?
Hm: Sachlich-logisch hast Du vollkommen recht - das muss geändert und ausgebügelt werden.
- - Allerdings, dass die Speiseröhre widernatürlich vollgestopft ist mit Verwestem, das ist der Sprengsel Horror-Phantastik in der Story.

Zitat:
Zitat:
Ein Schrei, er verzieht sein Gesicht und würgt. Entgeistert spuckt er aus:
Erst schreien und dann ausspucken? Kein Wunder, dass er würgen muss.
... OK.


- - Und nochmal Danke Dir, Struppi, dass Du den Text trotz all dieser Mängel nominiert hast.
Ich weiß nicht, ob ich es getan hätte - nach Deiner Kritik.
Der Text geht jetzt nochmal in die hauseigene Änderungsschneiderei.


Lieben Gruß,

LeSchmürzel.
LeSchmürz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2008, 07:36   #4
Struppigel
 
Dabei seit: 05/2006
Beiträge: 1.007


Hi LeSchmürzel,

ich nominiere jeden Monat das beste, was mir unter die Finger kommt. Dein Text hat mich trotz der Mängel sehr angesprochen und ist mir noch lange im Gedächtnis geblieben. Das passiert mir nicht oft. Ich denke also schon, dass es berechtigt war. Ich glaube, ich hab ihn vor meiner Kritik nominiert - also bevor ich selbst wusste, wieviel ich dort herausklauben und ankreiden kann.

Na denn, viel Spaß. Freut mich, wenn ich Dir behilflich sein konnte.

Liebe Grüße

Struwwel
Struppigel ist offline   Mit Zitat antworten
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