Baldachin

[Phönix-GEZ-frei]

Wie still

Ich nur

Mein
Verlangen

Wie still ich nur
Am Morgen bin
Inmitten

Früher Sänger

Mein stilles „Mmmm und ach“
Es steigt
Zum hell und werden
Blauen Himmel

Wo grau und weiß
Gelassen

Über dies

Grundierte
Zieht

Da, vor mir steht
ein Topf
aus Irdengut
Es blüht der Oleander

Den Du

Nie aufgegeben, hast

Ich liebe dich
Es ist, ein Wunder

Du schläfst

Und ich

bin

Isis
Wach

©Phoenix-GEZ-frei

[Thing]

Du hast mich nicht überrascht mit diesem schönen, fragilen und himmelwärtsstrebenden Federgedicht.

die Verse sind so raffiniert (im guten sinn!) vieldeutig und doch so eindeutig.

Lediglich hier:

Mein stilles „Mmmm und ach“

hätte ich selbst so formuliert:

Mein stilles "Aah und ach"


Lieben Gruß
von
Freund Thing

[gelberhund]

wie fühle ich nur meine leere so sehr
da ich doch gehen kann zu den freien brüsten der anderen
ich kann nicht, will nicht, versteh's nicht
die welt fällt mir zu und rollt doch davon
ich muß mich vollfressen und will auch das nicht
mein kummer ist ein nacktes wahnsinniges ei
und das was ich nicht verstehe
serviert mir hundskalte tage und vielleicht
kann ich wie du nicht richtig lachen über all das!

(da ich kein guter Gott sein kann
weil mein ägypten schon immer im Sand zerrann..)

[simbaladung]

Lieber Flatterer,

ich freu mich sehr, dass du wieder schreibst.
Hoffe, dass es dir gut geht.
Vielleicht ... ach nee, alles kommt, wie es kommt. Ich hab gelernt zu warten.

Dieses hier gefällt mir von deinen letzten besonders gut.


ganz lieben Gruß, simba