Die geheimnisvoll lächelnde Kellnerin

[MiauKuh]

Inmitten eines Restaurants
standst du vor mir als Kellnerin,
bedientest mich, so blieb viel Zeit,
dich rundherum hübsch anzusehn
und jede deiner sanften Wehn
um meine Nase zu verstehn,
mich augenblicklich zu verlieben.

Wir trafen uns am Tag darauf
beim Schulfhof vor dem Eisentor,
- Motoradhelm, du Bikerweib -
ich lief zu dir und sprach dich an,
die Augen gingen auf und dann
war dies die Zeit als das begann,
dass ich mich dir zu Füßen legte.

Du hast mich langsam ausgesaugt,
gleich Maden, sorgsam ausgelutscht,
und irgendwann war nichts mehr da.
So nahmst du einen anderen,
noch frisch vom Feld der Wandernden,
der Hasen die von Handlungen
der Sukkubinen noch nichts wissen.

Noch heute spür ich wie dein Schuh
den Hacken meinen Nacken fest
von oben Richtung Boden drückt;
hör dich, mein Halsband zu dir ziehend,
verlangen, dass ich vor dir kniend,
dir sage, dass ich ewig liebend
nur dein bin und sonst gar nichts mehr.