Im Bann der Klarinette

[simbaladung]

Aus dichtem Nebel,
ganz verhalten,
nähern Töne sich dem Ohr.

Ein altes Lied,
das lang schlief
erwacht, tritt leis hervor.

Es klingt und klingt,
ein irrend Licht -
berührt stimmt an ein Chor.




(nach einem Konzert mit Giora Faidmann)

[Brusss]

Hallo simbaladung,
ich finde, dass sich Dein Gedicht schön lesen lässt und man sich davon ähnlich in den Bann ziehen lässt, wie von wohlklingender Musik. Aber meiner Meinung nach fehlt noch eine Strophe, die die gelungener Ouvertüre und das mitreißende Konzert mit einem würdigen Finale krönt

LG brusss

[Phönix-GEZ-frei]

Liebe simba,

wie gut ich dich verstehen kann!

Giora Feidmann ist ein Schüssel nebst Dylan Thomas. Diesem berührtem der in den Kronen steht wie ein Kind und schaut dem Wunder der Sterne, hat mich zutiefst inspiriert. Ich habe seiner Zeit wie ein Sohn nahe dem Vater ihm gestanden, nach seinem Konzert des Schmerzes und dem Glücklichem Schalom zum Leben.

Bruss Gefühl, ja dem stimme ich bei, bitte bringe es zu ende es ist jetzt schon gut und du wirst es schaffen wenn du deine Augenlider senkst und ihm lauscht.

Simba, simba. simba.
ich freue mich auch
wenn du es so lässt wie es ist,

der verrückte Phönerle

[simbaladung]

Wie schön, dass meine Begeisterung von dieser Musikerpersönlichkeit für dich durch meine Zeilen bei dir ankam, Bruss.

Ja, eigentlich wollte ich nur die gandiose Eröffnung beschreiben. Aber mit deiner Idee den Bogen bis zum Finale zu spannen, hat was. Mal schauen, was sich machen lässt.

Danke für dein Feedback,
lg simbaladung

übrigens muss es in der 2. Strophe, ----, dass lange schlief heißen! (e vergessen)


Hi, Phönix,

ich seh gerade, dass du auch geantwortet hast. Freu!!!!!
Da hab ich bei dir ja den richtigen Nerv getroffen!
Für mich war es letzten Samstag das erste Mal, dass ihn live erlebt habe.
Ein absolut authentischer Menschenfreund und seine unbändige Spiellust - ein ganz besonderes Erlebnis.

ganz liebe Grüße,
simba

Ich versuch mich an weiteren Strophen, versprochen.

[simbaladung]

Wie versprochen, mit Verlängerung:

Im Bann der Klarinette

Aus dichtem Nebel,
ganz verhalten,
nähern Töne sich dem Ohr.

Ein altes Lied,
das lange schlief,
erwacht, tritt leis hervor.

Es klingt und klingt,
ein irrend Licht -
berührt stimmt an ein Chor.

Tausend Seelen
summen, singen,
teilen deinen Traum ...

Nach und nach löst du die Zügel,
Lebensfreude sprudelt über,
Klezmerklänge, Jazz und Soul -
spannst um sie ein schillernd Band.

Strahlend, schlicht gehst du am Ende,
lange schwingt noch das Shalom:
deine Sehnsucht nach Versöhnung -
Leidenschaft ins Herz gebrannt.

[Phönix-GEZ-frei]

Liebe Simba,

mehr als WEINEN KANN ICH NICHT!

meine väter meine mütter?

Dylan Thomas

Da wir nur Menschen sind

Da wir nur Menschen sind, schritten wir in den Wald,
Furchtsam, und achteten auf leise Silben,
Aus Angst, die Raben aufzuwecken,
Aus Angst, geräuschlos
Einzugehen in eine Welt aus Flügeln und Gekreisch.Wären wir Kinder, stiegen wir hinauf
Und fingen, ohne einen Zweig zu brechen, die Raben im Schlaf

Strahlend, schlicht gehst du am Ende,
lange schwingt noch das Shalom:
deine Sehnsucht nach Versöhnung -
Leidenschaft ins Herz gebrannt.

Wie werden wir Menschen?
Danke der gefiederte.

[simbaladung]

Hi, mein lieber Gefiederter!

Was soll ich sagen? Vielleicht gar nichts? Am liebsten würd ich singen!

Akteshna Hey na,
Ah ni koko nay
Ah ni ko nay -
Teschna ha ha



Den Text von D.T. mag ich.

Wie werden wir Menschen? Das Zauberwort lebt uns G.D. vor und ich kenn noch andere, die auf dem richtigen Weg sind, unmöglich gibt´s nicht,
nur verdammt schwer, manchmal, oft, immer, ich weiß nicht, oder doch ganz einfach? mir schwirrt der Kopf und ich schwirr ab ..

Alles Liebe,
simba