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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 07.12.2013, 22:09   #1
weiblich Rosetta Dewey
 
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Dabei seit: 12/2013
Alter: 26
Beiträge: 5

Standard Das Stundenglas

Die Zeit läuf ab,
Doch niemand
Denkt daran
Das alles irgendwann
Enden kann
Das Stundenglas,
Einst voller Sand
Läuft ab
Immer weiter,
Immer schneller
Feine Spuren hinterlassend,
In dem Stundenglas
Die Zeit läuft ab
Nichts hält ewig
Nicht Mal Träume,
Bleiben da
Können Zerrinen
Verschwinden,
Wie der Sand
Im Stundenglas
Immer weiter,
Fließt der Sand
Du wirst immer,
Immer älter
Und ein zurück
Das gibt es nicht
Später denkst
Du dann daran
Was du alles,
Hast verschenkt
Doch der Sand
Ist fast verschwunden,
In dem Stundenglas
Die Sonne verschwindet
Hinter Wolken,
Doch der Mond
Er bleibt verdeckt
Der Sand,
Er fließt vorbei
Die Zeit ist um
Und mit dem Blick.
Aufs Stundenglas
Erlicht auch dein Licht
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Alt 08.12.2013, 12:31   #2
weiblich Ex LoudlyQuiet
abgemeldet
 
Dabei seit: 12/2013
Beiträge: 54

Ein sehr schönes Gedicht, die Idee dahinter auch. Nur an der Form könnte man noch ein bisschen arbeiten, zudem hast du Satzzeichen nicht beachtet was es ein wenig schwieriger macht es zu lesen außer in der 3. letzten Zeile in der dieser Punkt leider wenig Sinn zu machen scheint da er in der vorletzten Zeile weitergeht.
Trotzdem sehr tiefgründig und gern gelesen.

Lg lQ
Ex LoudlyQuiet ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.12.2013, 13:42   #3
Thing
R.I.P.
 
Benutzerbild von Thing
 
Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998

Hallo, Rosetta Dewey -

ich habe Deinen Text auf das reduziert, was er ist: Prosa. Mit völlig sinnlosen Zeilenumbrüchen als Lyrikwurst hingehängt.
Unterhalb Deines Textes zeige ich Dir, was mir nicht zusagt:

Die Zeit läuft ab, doch niemand denkt daran, dass alles irgendwann enden kann. Das Stundenglas, einst voller Sand, läuft ab, immer weiter, immer weiter, feine Spuren hinterlassend in dem Stundenglas. Die Zeit läuft ab. Nichts hält ewig, nicht mal Träume bleiben da. Können zerrinnen, verschwinden wie der Sand im Stundenglas. Immer weiter fließt der Sand. Du wirst immer, immer älter. Und ein Zurück, das gibt es nicht. Später denkst Du dann daran, was Du alles verschenkt hast. Doch der Sand ist fast verschwunden in dem Stundenglas. Die sonne verschwindet hinter Wolken, doch der Mond bleibt versteckt. Der Sand, er fließt vorbei. Die Zeit ist um. Und mit dem Blick aufs Stundenglas erlischt auch Dein Licht.

Jeder denkt daran, daß alles irgendwann enden kann.
Nicht das Stundenglas läuft ab (wovon auch? Wie Wasser von der Ente?) - die Zeit läuft ab.
Welche feinen Spuren hinterläßt das Stundenglas im Stundenglas?
Daß nichts ewig hält, ist eine Binsenweisheit. Daß Träume zerrinnen können, ist auch nichts umwerfend Neues. Sie verschwinden. Aber nicht wie der Sand im Stundenglas, denn der verschwindet nicht. Der Bleibt an Ort und Stelle.
Du wirst immer, immer älter - na sowas! Wer hätte das gedacht!
Der Sand ist nicht verschwunden im Stundenglas. Das kann er nicht, denn er ist ja drin. Und vorbei fließt der Sand auch nicht. Er fließt überhaupt nicht, er rinnt.
Er rinnt von der oberen Hälfte des Stundenglases durch die Verengung in der Mitte in die untere Hälfte. Und wenn die obere Hälfte des Stundenglases leer ist, dreht man es um und das Ganze beginnt von vorn.
Und warum heftet jemand den Blick unentwegt aufs Stundenglas?
(Stundengläser sieht man kaum noch, nur noch die kleinen 3-Minuten-Eieruhren oder Zahnputzsandührchen).
Und wenn der Sand durchgelaufen ist, erlischt mein Licht?
Welches? Das Lebenslicht? Und warum?

Also wirklich - und das am Sonntagmorgen.
Ein Gedicht ist das für mich nicht. Es ist ein in sich unlogischer Text.
Ich würde ihn gründlich überarbeiten, denn das Thema hat es verdient.
Gib Dir ein wenig Mühe, dann wird etwas draus.

Freundlichen Gruß
von
Thing
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