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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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07.12.2013, 22:09 | #1 |
Das Stundenglas
Die Zeit läuf ab,
Doch niemand Denkt daran Das alles irgendwann Enden kann Das Stundenglas, Einst voller Sand Läuft ab Immer weiter, Immer schneller Feine Spuren hinterlassend, In dem Stundenglas Die Zeit läuft ab Nichts hält ewig Nicht Mal Träume, Bleiben da Können Zerrinen Verschwinden, Wie der Sand Im Stundenglas Immer weiter, Fließt der Sand Du wirst immer, Immer älter Und ein zurück Das gibt es nicht Später denkst Du dann daran Was du alles, Hast verschenkt Doch der Sand Ist fast verschwunden, In dem Stundenglas Die Sonne verschwindet Hinter Wolken, Doch der Mond Er bleibt verdeckt Der Sand, Er fließt vorbei Die Zeit ist um Und mit dem Blick. Aufs Stundenglas Erlicht auch dein Licht |
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08.12.2013, 12:31 | #2 |
abgemeldet
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Ein sehr schönes Gedicht, die Idee dahinter auch. Nur an der Form könnte man noch ein bisschen arbeiten, zudem hast du Satzzeichen nicht beachtet was es ein wenig schwieriger macht es zu lesen außer in der 3. letzten Zeile in der dieser Punkt leider wenig Sinn zu machen scheint da er in der vorletzten Zeile weitergeht.
Trotzdem sehr tiefgründig und gern gelesen. Lg lQ |
08.12.2013, 13:42 | #3 |
R.I.P.
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Hallo, Rosetta Dewey -
ich habe Deinen Text auf das reduziert, was er ist: Prosa. Mit völlig sinnlosen Zeilenumbrüchen als Lyrikwurst hingehängt. Unterhalb Deines Textes zeige ich Dir, was mir nicht zusagt: Die Zeit läuft ab, doch niemand denkt daran, dass alles irgendwann enden kann. Das Stundenglas, einst voller Sand, läuft ab, immer weiter, immer weiter, feine Spuren hinterlassend in dem Stundenglas. Die Zeit läuft ab. Nichts hält ewig, nicht mal Träume bleiben da. Können zerrinnen, verschwinden wie der Sand im Stundenglas. Immer weiter fließt der Sand. Du wirst immer, immer älter. Und ein Zurück, das gibt es nicht. Später denkst Du dann daran, was Du alles verschenkt hast. Doch der Sand ist fast verschwunden in dem Stundenglas. Die sonne verschwindet hinter Wolken, doch der Mond bleibt versteckt. Der Sand, er fließt vorbei. Die Zeit ist um. Und mit dem Blick aufs Stundenglas erlischt auch Dein Licht. Jeder denkt daran, daß alles irgendwann enden kann. Nicht das Stundenglas läuft ab (wovon auch? Wie Wasser von der Ente?) - die Zeit läuft ab. Welche feinen Spuren hinterläßt das Stundenglas im Stundenglas? Daß nichts ewig hält, ist eine Binsenweisheit. Daß Träume zerrinnen können, ist auch nichts umwerfend Neues. Sie verschwinden. Aber nicht wie der Sand im Stundenglas, denn der verschwindet nicht. Der Bleibt an Ort und Stelle. Du wirst immer, immer älter - na sowas! Wer hätte das gedacht! Der Sand ist nicht verschwunden im Stundenglas. Das kann er nicht, denn er ist ja drin. Und vorbei fließt der Sand auch nicht. Er fließt überhaupt nicht, er rinnt. Er rinnt von der oberen Hälfte des Stundenglases durch die Verengung in der Mitte in die untere Hälfte. Und wenn die obere Hälfte des Stundenglases leer ist, dreht man es um und das Ganze beginnt von vorn. Und warum heftet jemand den Blick unentwegt aufs Stundenglas? (Stundengläser sieht man kaum noch, nur noch die kleinen 3-Minuten-Eieruhren oder Zahnputzsandührchen). Und wenn der Sand durchgelaufen ist, erlischt mein Licht? Welches? Das Lebenslicht? Und warum? Also wirklich - und das am Sonntagmorgen. Ein Gedicht ist das für mich nicht. Es ist ein in sich unlogischer Text. Ich würde ihn gründlich überarbeiten, denn das Thema hat es verdient. Gib Dir ein wenig Mühe, dann wird etwas draus. Freundlichen Gruß von Thing |
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