halloween sans frontières bei Poetry.de

urluberlu · 02.11.2014, 10:19

der arzt ohne grenzen vor grenzenlos schweren
herausforderungen, mit medikamenten
nicht wirklich zu lösen, und was ihn in trab hält
nur schwer zu verstehen

umarmend die armen, die kranken, versehrten
verstehend mit blicken, gewappnet mit lächeln
erfahren und dennoch dem täglichen anspruch
mit müdigkeit zollend

durchwandernd die straßen, in welchen er aufwuchs
beschäftigt ihn seltsam die frage, ob kinder
die halloween feiern, die grässlichen bilder
vom kriegsgebiet kennen

abhanden gekommen erscheint ihm die sorge
der menschen für menschen in einer gemeinschaft
wo krankheit und sterben von ratlosen augen
beobachtet wird

Ex La Vie · 02.11.2014, 17:42

Lieber U

Gut geschriebenes Gedicht...

Ich Hoffe jedoch, dass so wenige Kinder wie möglich, ein Kriegsgebiet zu sehen bekommen werden! und hoffe, das du trotz deiner Worte an das gleiche denkst. Kinder sollen beschützt werden, ausprobieren und so sein wie sie sind. Früh genug werden ihnen Bürden und Zwänge auferlegt, die sie verändern.

Liebe Grüsse
La Vie

urluberlu · 02.11.2014, 19:22

danke, la vie, für deine anmerkungen.
selbstverständlich impliziert mein text nicht, dass es wünschenswert wäre, kinder kriegserlebnisse sammeln zu lassen. aber kriegsbilder sind auch als fotos und filmbericht in unseren medien zu haben. und auch da wäre es nicht im sinn meines textes, wenn das nicht-sehen solcher bilder als mangel benannt würde.

alles klar?
ich habe ca. 300 kinder durch die schulzeit begleitet und habe zwei eigene. all denen habe ich nie etwas böses gewünscht.

schönen abend
url

02.11.2014, 10:19	#1
urluberlu R.I.P. Dabei seit: 07/2014 Alter: 73 Beiträge: 2.273 Meine Gedichte	halloween sans frontières der arzt ohne grenzen vor grenzenlos schweren herausforderungen, mit medikamenten nicht wirklich zu lösen, und was ihn in trab hält nur schwer zu verstehen umarmend die armen, die kranken, versehrten verstehend mit blicken, gewappnet mit lächeln erfahren und dennoch dem täglichen anspruch mit müdigkeit zollend durchwandernd die straßen, in welchen er aufwuchs beschäftigt ihn seltsam die frage, ob kinder die halloween feiern, die grässlichen bilder vom kriegsgebiet kennen abhanden gekommen erscheint ihm die sorge der menschen für menschen in einer gemeinschaft wo krankheit und sterben von ratlosen augen beobachtet wird

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02.11.2014, 17:42	#2
Ex La Vie abgemeldet Dabei seit: 09/2014 Beiträge: 90 Meine Gedichte Meine Favoriten	Lieber U Gut geschriebenes Gedicht... Ich Hoffe jedoch, dass so wenige Kinder wie möglich, ein Kriegsgebiet zu sehen bekommen werden! und hoffe, das du trotz deiner Worte an das gleiche denkst. Kinder sollen beschützt werden, ausprobieren und so sein wie sie sind. Früh genug werden ihnen Bürden und Zwänge auferlegt, die sie verändern. Liebe Grüsse La Vie

02.11.2014, 19:22	#3
urluberlu R.I.P. Dabei seit: 07/2014 Alter: 73 Beiträge: 2.273 Meine Gedichte	danke, la vie, für deine anmerkungen. selbstverständlich impliziert mein text nicht, dass es wünschenswert wäre, kinder kriegserlebnisse sammeln zu lassen. aber kriegsbilder sind auch als fotos und filmbericht in unseren medien zu haben. und auch da wäre es nicht im sinn meines textes, wenn das nicht-sehen solcher bilder als mangel benannt würde. alles klar? ich habe ca. 300 kinder durch die schulzeit begleitet und habe zwei eigene. all denen habe ich nie etwas böses gewünscht. schönen abend url