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Alt 18.06.2020, 00:09   #1
männlich Ex-Ralfchen
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Standard Hat die Liebe Ameisen weitergebracht?

Hat die Liebe Ameisen weitergebracht?

diese frage stelle ich an meinen freund Pjotr. um hier ein völlig neues antropologium aufzubürsten.

Die ältesten - unzweifelhaft den Ameisen zuzuordnenden - Fossilien stammen aus der mittleren Kreidezeit (aus dem Albium) und sind etwa hundert Millionen Jahre alt

interessant und es gibt keinen einzigen Liebesroman über Ameisen.
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Alt 18.06.2020, 01:17   #2
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Ralfchen, wie definierst Du "Liebe"? Vor so einer Diskussion müssen zuerst die Begriffe geklärt werden.

In den täglichen Dialogen hier scheinst Du an mindestens zwei verschiedene Definitionen zu denken: Zum Einen an eine Schnuckiputz-Definition, die das Süße bejaht; zum Anderen eine Definition allein zum Zweck der Behauptung, es gebe überhaupt keine Liebe.

Dieser Widerspruch kann aufgehoben werden, indem Du Deine beiden verschiedenen Liebes-Definitionen genau erläuterst.

Übrigens: Es geht bei individuellen Liebes-Definitionen nicht um das Rechthaben. Rechthaben kann man nur dann, wenn es um Gesetze geht. Es gibt kein Gesetz, das vorschreibt, was der Liebesbegriff zu meinen hat. Es gibt keine wahre oder falsche Liebes-Definition; Wahrheit ist keine Kategorie in diesem Fall. In diesem Fall geht es darum, zu verstehen, was für ein Phänomen der Gesprächspartner meint.
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Alt 18.06.2020, 01:19   #3
männlich Ex-Ralfchen
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Leiber freund -

ich kann liebe nicht definieren, weil es sie m.m.n. nicht gibt.

Viele liebe Grüße!
r
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Alt 18.06.2020, 01:33   #4
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Was genau gibt es nicht?

Ich verstehe nicht, welches Phänomen Du abstreitest.

Und ich verstehe nicht, was Du mit "liebe Grüße" meinst.

Ich behaupte beispielsweise, dass der Osterhase nicht existiert. Gleichwohl kann ich den Osterhasen definieren. Das muss ich sogar, weil ich nur dasjenige verneinen kann, was ich definieren kann. Wenn ich nur sage, X gibt es nicht, dann ist das ein bedeutungsloser Satz.
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Alt 18.06.2020, 05:29   #5
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Zitat:
Zitat von Ralfchen Beitrag anzeigen
interessant und es gibt keinen einzigen Liebesroman über Ameisen.


Wenn wir Menschen so organisiert wären, dass nur wenige Königinnen begattet werden könnten, die Männchen dazu erst einmal fliegen können müssten und die Begattung auch nur einmal vollziehen könnten, weil sie hernach an die Brut verfüttert werden würden, wärst du arm dran, Ralfchen. Es gäbe dich längst nicht mehr, so dass du dir über den Unsinn, zwei Themen, die völlig verschiedenen Bereichen zuzuordnen sind, in einen Topf zu werfen und eine derart kindische Feststellung wie die obige zu treffen, nicht den Kopf zerbrechen brauchtest.

Schließlich stellt auch niemand die Frage, weshalb Ameisen nicht schreiben und rechnen können, zu Mitleid nicht fähig sind, nichts über Schuld und Vergebung wissen und keine philosophischen Überlegungen anstellen, weshalb sie auf der Welt sind. Das alles bewegte Menschen aber bereits, bevor sie sich über "Liebe" Gedanken machten.

Vielleicht könntest du dich mal entscheiden, ob du dich lieber mit Zoologie oder Verhaltensforschung bei Tieren im Sinne von Lorentz und Dröscher befassen willst oder mit Humanpsychologie und Philosophie.

Übrigens: Es würde überhaupt nichts beweisen, wenn ein Autor eine Liebesgeschichte in der Ameisenwelt ansiedelte. Die Absicht dahinter wäre metaphorisch einzuordnen. Vermenschlichung von Tieren gibt es in der Literatur en masse. Kafka lässt grüßen.

Wie die Tierwelt organisiert ist, um zu überleben, ist für den Menschen schnurzpiepegal. Er ist von der Natur so ausgelegt, dass er ohne Liebe zugrunde ginge, ob ihm das passt oder nicht. Statt sich mit absurden Hypothesen zu befassen, sollte man lieber darüber nachdenken, ob es Gründe dafür gibt, dass die Evolution das so eingerichtet hat. Ich bin sicher, die lassen sich schnell finden, einigen Wissenschaftlern ist das nämlich bereits gelungen.
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Alt 18.06.2020, 06:14   #6
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Statt sich mit absurden Hypothesen zu befassen, sollte man lieber darüber nachdenken, ob es Gründe dafür gibt, dass die Evolution das so eingerichtet hat. Ich bin sicher, die lassen sich schnell finden, einigen Wissenschaftlern ist das nämlich bereits gelungen.
wo ist meine absurde hypo?

der mensch kennt die liebe erst seit geraumer zeit. das kann man in einer ganzen reihe wissenschaftlicher Untersuchungen nachlesen - ich empfehle den 6-teiligen Zyklus von MICHEL FOUCAULT wovon das buch DER GEBRAUCH DER LÜSTE bahnbrechend ist. allerdings wird in keinem wissenschaftlichen werk die Existenz einer liebe bestätigt. KONRAD LORENZ war ein persönlicher freund und sein buch DAS SOGENANNTE BÖSE ist eine monumentales werk, das ich all den Naivlingen hier in poetry nur empfehlen kann. Das Buch beginnt mit der Schilderung von Beobachtungen typischer Formen aggressiven Verhaltens. Dabei dienen die Revierkämpfe der Korallenfische, die ähnlich wie in poetry als moral-ähnlich gedeuteten Instinkte und Hemmungen sozialer Tiere, das Ehe- und Gesellschaftsleben der Nachtreiher, die Massenkämpfe der Wanderratten „und viele andere merkwürdige Verhaltensweisen der Tiere“ als Grundlage „zum Verständnis der tieferen Zusammenhänge“. Durch Anwendung der induktiven Methode werden – vom voraussetzungslosen Betrachten der Einzelfälle zur Abstraktion voran schreitend – die Gesetzlichkeiten, der alle Tiere gehorchen, erschlossen werden.

sehr gut anwendbar auf die wirren Verhaltensmuster einiger poetry-mitglieder.
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Alt 18.06.2020, 06:19   #7
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Zitat:
Zitat von Pjotr Beitrag anzeigen
Was genau gibt es nicht?

Ich verstehe nicht, welches Phänomen Du abstreitest.

Und ich verstehe nicht, was Du mit "liebe Grüße" meinst.

Ich behaupte beispielsweise, dass der Osterhase nicht existiert. Gleichwohl kann ich den Osterhasen definieren. Das muss ich sogar, weil ich nur dasjenige verneinen kann, was ich definieren kann. Wenn ich nur sage, X gibt es nicht, dann ist das ein bedeutungsloser Satz.
Viele liebe Grüße! ist eine im system von Ilka-ULF programmierte Grußformel wenn man v l g tippt und hat mit liebe (die es n.m.m. nicht gibt) somit nichts zu tun. die frage des Osterhasen und seiner Existenz ist mit der frage nach der liebe tatsächlich zu vergleichen. wenn liebe eine - wie etwa die diversen forenheiligen hier behauptet haben und weiterhin behaupten - supranaturale Empfindung ist, dann gilt dies auch für den OH. sagt man etwa Pjotr ist ein lieber mensch hat es nichts mit liebe zu tun.

gibt es - und damit möchte ich das thema verfeinern - unter Ameisen eine Gerechtigkeit?
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Alt 18.06.2020, 06:54   #8
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während die Ameisen seit mehr als 100 mio jahren erfolgreich - ohne große Erfindungen oder Religionen wunderbar überlebten, gibt es den HoSap erst seit einer relativ kurzen Zeitspanne - also seit rund 300.000 Jahren - was in Afrika fossil belegt ist.

das erste was der aus Afrika einreisende HoSap in Europa allerdings unternahm war die Ausrottung der ersten Europäer - der deutschen, denn währen der jüngsten Eiszeit (vor etwa 40.000 Jahren) drang HoSap aus Afrika über den Nahen Osten nach Norden vor und besetzte in der Folge den bisherigen - seit 120.000 existierenden - lebensraum der deutschen Neandertaler, nachdem er sie vermutlich komplett ausgerottet hatte.

soweit zum modernen menschen, seiner sog. liebe die in der folge nur durch religiösen hass Folter Mord Genozid und dergleichen bestimmt war und den vergleichsweise wesentlich erfolgreicheren - aber liebesunfähigen - Ameisen.
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Alt 18.06.2020, 06:58   #9
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Aus Deiner Antwort, Ralfchen, lerne ich folgendes:

Der Ralfsche Liebesbegriff A meint eine Grußformel.

Der Ralfsche Liebesbegriff B meint die von religiösen Wesen verkündete wohltuende Anziehungskraft, welche Ralfchens Meinung nach nicht existiert.

Ralfchen, ich habe in meinen Thesen der letzten Wochen kein einziges Mal den Liebesbegriff B gemeint. Ich bin selbst atheistischer Agnostiker. Siehst Du, man kann ein Phänomen durchaus definieren und die Existenz selbigen Phänomens ablehnen. Man muss ja beschreiben können, was man ablehnt.

Jetzt habe ich noch eine Frage: Gibt es noch etwas in der Grauzone zwischen A und B? Magst Du Deine Mutter? Oder ist sie nur ein Grußobjekt?
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Alt 18.06.2020, 07:28   #10
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Zitat:
Zitat von Ralfchen Beitrag anzeigen
soweit zum modernen menschen, seiner sog. liebe die in der folge nur durch religiösen hass Folter Mord Genozid und dergleichen bestimmt war und den vergleichsweise wesentlich erfolgreicheren - aber liebesunfähigen - Ameisen.
Der "moderne Mensch" ist der Cro-Magnon, und den gibt es noch nicht allzu lange. Nichts desto trotz wäre er in der Lage, die bislang "erfolgreichen Ameisen" auszurotten. Ob eine andere Lebensform erfolgreicher sein wird als der mit dem Gehirn in der heutigen Ausprägung und Leistungsfähigkeit ausgestattete Mensch muss erst noch bewiesen werden.

Außerdem: Wer weiß denn, wie viele Ameisengattungen von ihren erfolgreicheren Verwandten im Laufe der Erdgeschichte bereits ausgerottet wurden oder an Fehlentwicklungen der Evolution eingegangen sind?

Diese ganze Diskussion hier ist derart oberflächlich, dass sie völlig fruchtlos ist.
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Alt 18.06.2020, 13:32   #11
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Homo sapiens- Cro magnon ist als Taxon vor zirka 200.000 bis 150.000 Jahren in Afrika entstanden (siehe archaischer Homo sapiens). Die Verwendung des Begriffs Cro-Magnon-Mensch im Sinne einer Chronospezies ist weder mit anatomischen Merkmalen noch aufgrund der Untersuchung alter DNA haltbar.

Trotz eines sogenannten genetischen Flaschenhalses der Homo-sapiens-Populationen während der letzten Eiszeit konnte in einer 2011 publizierten Studie am menschlichen Genom nachgewiesen werden, dass ein genetischer Austausch der Populationen in Europa, Asien und Afrika bis vor etwa 40.000 bis 20.000 Jahren stattfand.


Ameisen (Formicidae) sind eine Familie der Insekten innerhalb der Ordnung der Hautflügler. Sie kommen mit mehr als 13.000 beschriebenen Arten in tropischen, subtropischen und gemäßigten Klimazonen aller Kontinente vor. Manche Arten stoßen auch bis in die subarktischen Zonen Sibiriens vor. Der größte Artenreichtum findet sich in den Tropen, in Europa kommen etwa 200 Arten vor. Die ältesten fossilen Funde stammen aus der Kreidezeit und werden auf ein Alter von 100 Millionen Jahren datiert. Das Alter der Gruppe wird jedoch auf möglicherweise 130 Millionen Jahre geschätzt.

deren Ausrottung durch die Gattung homo ist gelinde gesagt unmöglich - und wenn doch - würde es das gesamte ecosystem mit der globalen Wetterveränderung zusammen zu einer enormen katastrophe führen, die letztlich auch die Gattung homo schneller als (von ihr selbst geplant) ausrotten würde.
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Alt 18.06.2020, 15:25   #12
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Du schreibst "ist entstanden", als ob das alles bewiesen sei. Die Wissenschaft spricht aber von "Belegen", also Fundstücken, die sich mehr oder weniger datieren und verorten lassen. Beweise oder Fundstücke, was vielleicht noch viel früher und woanders gewesen sein könnte, gibt es nicht.

Genauso weiß niemand, woran Neanderthaler und andere frühe Formen eingingen. Alles, was darüber geäußert wird, sind Mutmaßungen.

Wir haben eine Menge Theorien, aber wir wissen rein gar nichts. Im Landeskundemuseum in Darmstadt habe ich Nachbildungen von Frühmenschen begutachten können. Vielleicht haben sie wirklich so ausgesehen - vielleicht auch nicht. Alles dreht sich nur um könnte, hätte, möglich ...
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Alt 18.06.2020, 18:32   #13
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ich denke dass diese anthropologischen fragen ausreichend geklärt sind

Liebe
Beile
Leibe
Eibel
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Alt 19.06.2020, 06:12   #14
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Dann können wir ja zur sprachlichen Umsetzung zurückkehren.

Das liebe Ralfchen -- liebe Grüße zurück! -- benutzt die Buchstabenreihenfolge "L I E B E" für mindestens zwei verschiedene Dinge: Einmal für schöne Schnuckiputz-Dinge, zum Anderen für hässliche, abzulehnende Gottesdinge.

Wie wäre es, zum besseren Verständnis, für diese verschiedenen Sachen zwei verschiedene Begriffe zu verwenden? Zum Beispiel durch Beifügen von Adjektiven? Oder durch Kombinationen, wie etwa Schnucki-Liebe und Gottes-Liebe? Ersteres existiere, letzteres nicht. So wäre die sprachliche Inkonsistenz ausgeräumt. Wenn man unterscheidet zwischen Weißwein und Rotwein, kann man sagen: "Rotwein mag ich, Weißwein hingegen nicht." Anstatt mit Ja-Nein-Sätzen zu jeineln: "Wein mag ich, aber ich mag ihn auch nicht."

Ich liebe die klare Sprache. So, wie ich klares Wasser liebe. Wenn ich nach Klarsicht strebe, sage ich Sätze wie: "Der graue Stein liegt im runden Korb, der schwarze Stein im eckigen Korb". -- Wenn es einem gefällt, im Sumpf zu suhlen, dann sagt er nichts indem er schwurbelt: "Der Stein liegt im Korb, und der Stein liegt nicht im Korb." -- Oder noch versumpfter: "Steinige Steine steinen ungesteint."

So ein Null-Satz ist auch der Ralfsche Satz: "Allerliebste, Liebe gibt es nicht." -- Der alte Wittgenstein dreht sich ...


Liebes Morgen-Ahoy

P.
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Alt 19.06.2020, 15:35   #15
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Zitat:
Das liebe Ralfchen -- liebe Grüße zurück! -- benutzt die Buchstabenreihenfolge "L I E B E" für mindestens zwei verschiedene Dinge: Einmal für schöne Schnuckiputz-Dinge, zum Anderen für hässliche, abzulehnende Gottesdinge.
wie wahr weil gottesdinge zumeist mörderisch hässlich und abzulehnen sind.das wird in den quälenden texten der forenheiligen von poetry deutlich. wenn man so wie - von blady behauptet - liest, jeserl ist der Vater goddchens, dann weiß man alles oder einiges. und wenn unsere AL in einen wirren goddchen-rausch verfällt den rest.

Geändert von Ex-Ralfchen (19.06.2020 um 19:24 Uhr)
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Alt 19.06.2020, 16:04   #16
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Aber was das Führen von Kreuzzügen angeht, ist Ralfchen einsame spitze. Das macht außer ihm niemand in Poetry.
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Alt 19.06.2020, 19:26   #17
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Aber was das Führen von Kreuzzügen angeht, ist Ralfchen einsame spitze. Das macht außer ihm niemand in Poetry.
na ja Ilka-ULF - die KZ waren von den vordenkern badys und AL organisiert. ich dagegen halte den menschen einen spiegel vor augen in welchem sie wie in einem film die Grausamkeiten Wiedererkennen können.
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Alt 19.06.2020, 20:15   #18
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Für mich ist jeder auf dem Kreuzzug, der ein Eiferer ist - egal, aus welcher Ideologie. Auch Atheisten sind Eiferer, die massiv eine Ideologie vertreten, wenn sie ständig Menschen ihres Glaubens wegen anprangern. Wären diese Eiferer frei von ihrem Fanatismus, wäre ihnen egal, woran andere glauben.
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Alt 19.06.2020, 21:07   #19
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ICH prangere niemanden wegen seines Glaubens an. nur wenn dann derartige texte/kommentare verfasst werden, die im Grenzbereich des besessenen angesiedelt sind und im forum gepostet werden, bin ich auf Wiederspruchs-mode.

nimm nur mal den Gebets-text von Al, der i.m.a. der blanke religiöse wahn ist. sie tut als würde sie mit goddchen persönlich bekannt sein. ebenso sind die komms vom runer geradezu gefährlich und ich beginne an seinem verstand zu zweifeln. warum die beiden nicht auf rkk-plattformen rumfaseln ist mir ein Rätsel. dort würde man sie bejubeln. ich denke dass Religionswahn ebenso wie Politwahn in einem literaturforum nichts verloren haben. es gibt genug jeiernde Christenforen wo diese texte willkommen wären. und das hat m.m.n. nichts mehr mit kunst per se zu tun. rasende goddchenanbetungen wie diese sind der wirre quargel und können junge leser ins Unglück stürzen. es gibt einige kriminelle rkk Organisationen, die wie etwa die Opus dei, ständig auf Kopfjagd nach opfern sind.
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Alt 19.06.2020, 21:34   #20
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Zitat:
Zitat von Ralfchen Beitrag anzeigen
ICH prangere niemanden wegen seines Glaubens an. nur wenn dann derartige texte/kommentare verfasst werden, die im Grenzbereich des besessenen angesiedelt sind und im forum gepostet werden, bin ich auf Wiederspruchs-mode.

nimm nur mal den Gebets-text von Al, der i.m.a. der blanke religiöse wahn ist. ...
Du widersprichst dir selbst, wie man an deinem Kommentar sieht. Es gehört sich nämlich schlicht und einfach nicht,
1. Menschen wegen ihres Glaubens anzugreifen, zu maßregeln oder zu belehren;
2. dabei obendrein ihre Namen zu nennen.

Es ist ein Gebot des Anstands, Menschen leben und glauben zu lassen, wie und was sie wollen, solange sie niemandem damit Leid zufügen. Dir tun weder AlteLyrikerin noch BladeRuner etwas, und was sie glauben und ob sie darüber schreiben, musst du nicht annehmen, du musst es nicht einmal lesen. Genau genommen wollen beide überhaupt nichts von dir.

Ich bleibe dabei: Du bist ein fanatischer Eiferer, der Gläubige tadelt, obwohl es dir nicht zusteht. In diesem Land darf jeder glauben was er will, er darf es sogar aussprechen und schreiben, ohne dass jemand das Recht hat, ihn dafür fertigzumchen, indem er seine Äußerungen, ob mündlich oder schriftlich, für irre oder dumm hält. Letztendlich ist es so, dass auch jemand, der nicht deiner Meinung ist, vielleicht recht haben könnte.
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Alt 20.06.2020, 00:04   #21
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Zitat:
Letztendlich ist es so, dass auch jemand, der nicht deiner Meinung ist, vielleicht recht haben könnte.
im bezug auf die forenheiligen ist diese aussage an sich schon im Grenzbereich des Supra-rationalen esoterikums. womit hätte AL oder der runer recht?

und

nocheinmal:

ich greife idiotisch-besessene kommentare an, Ilka-ULF. du scheinst da in einem verwesenden kommensurat unterzugehen und mich völlig zu missdeuten.

aber lassen wir das. zurück zum thema:

könnte es sein, dass Ameisen ihre Königin lieben?
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Alt 20.06.2020, 00:44   #22
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Ralfchen Beitrag anzeigen
i
ich greife idiotisch-besessene kommentare an, Ilka-ULF. du scheinst da in einem verwesenden kommensurat unterzugehen und mich völlig zu missdeuten.
Du hast überhaupt keine Texte "anzugreifen", und wenn du sie für noch so idiotisch hältst. Poetry ist keine Kriegsfront. Du kannst deine Meinung in sachlicher Form entgegenbringen, und sonst nichts, ansonsten sind die Meinungen anderer User nämlich zu respektieren. Das nennt man anständiges Verhalten.

Sachlichkeit existiert aber für dich nicht, ebensowenig wie Einfühlungsvermögen. Deshalb habe ich für dich auch wenig Hoffnung.
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Alt 20.06.2020, 00:48   #23
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gut damit bin ich einverstanden, denn wie mein freund SIGMAR in einem seiner Gemälde so wunderbar zeigte:

Hoffnung heißt wolken ziehen
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Alt 20.06.2020, 07:42   #24
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Zitat:
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könnte es sein, dass Ameisen ihre Königin lieben?
Können könnte einiges. Ich denke, die Frage ist, ab welcher Entwicklungsstufe ein Organismus überhaupt, egal ob künstlich oder natürlich, seinem inneren Befehlssystem Empfindungen wie Angst, Hass, Liebe und so weiter beifügt. Und wie intensiv sind sie in den ersten Entwicklungsstufen?

Das Nervensystem nutzt als Befehlsmedium neben chemischen Boten auch Elektrizität. Könnte es also sein, dass jedes elektrische, interaktive System in sich schon Empfindungen entfalten kann? Zum Beispiel ein Stromkreis bestehend aus Stromquelle, Lichtschalter, Kabel und Lampe. Finden in diesem Stromkreis schon Empfindungen statt, wenigstens welche mit ganz geringer Intensität? Oder was ist mit dem chemischen Prozess beim Gären von Bier? Finden darin schon schwach dosierte Empfindungen statt?

Wozu dienen Empfindungen überhaupt? Das hat sich ja auch Nietzsche gefragt: Warum muss ein kaputter Zahn unbedingt begleitet werden von derart intensiven Schmerzempfindungen? Warum reicht da nicht ein bloßer chemisch-elektrischer Bote allein, um den weiteren Verfall des Zahns zu steuern?

Wenn die Evolution irgendwann vor langer Zeit durch zufällige Mutation einige Lebewesen mit Empfindungssystemen ausgestattet hat, und diese Systeme sich prächtig vermehrt haben, dann könnte man annehmen, dass solche Lebewesen irgendwie besser überleben können. Aber warum überleben sie besser?

Was war zuerst da? Der Wunsch, geschnuckiputzt zu werden? Oder der Wunsch, zu schnuckiputzen? Wahrscheinlich hat sich beides wechselseitig hochgeschaukelt. Aber warum hat sich das hochgeschaukelt? Warum sind Empfindungssysteme von Vorteil? Weil sie chaotischer sind? Computer sind nicht chaotisch. Selbst der Zufallszahlgenerator im Computer ist deterministisch. Vermutlich benötigt das Leben Chaos, um Evolution zu ermöglichen. Und vielleicht kann dieses Chaos nur durch Empfindungssysteme entstehen; die Empfindungen müssen hin und wieder den Verstand stören, damit neue Ideen aufblühen. Der Verstand kann sich ja nicht selbst stören, dafür ist er zu verständlich; das Ergebnis wäre deterministisch, also: Zufallsfrei, mutationslos, anti-evolutionär.
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Alt 20.06.2020, 15:31   #25
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hey -

auf das schnuckelpuzzen komme ich später. ich möchte eines mal hier als bewiesen festhalten:

die Erfindung der liebe (was immer das auch ist weiß niemand) ist auch der Ursprung aller Zerstörungen, die von der krone der Schöpfung institutionalisiert wurde und bis zum ende der Gattung wird.

liebe ist ein no-brainer.
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Alt 20.06.2020, 16:58   #26
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Sicherlich. Mit der Erfindung des Hungers kam auch das Stillen. Mit dem Durst kam das Löschen. Mit der Wärme kam die Kälte.

Jede Sache braucht, um zu sein, auch ein Gegenteil, andernfalls käme die Sache nicht zum Vorschein aus dem Einerlei.
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Alt 20.06.2020, 21:20   #27
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Allein schon der Abbruch einer Liebesbeziehung ist ja eine Zerstörung. Je intensiver die Liebe ist, die abgebrochen wird, desto größer wird die Zerstörung sein.
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Alt 20.06.2020, 22:38   #28
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das zeigt, dass liebe den Menschen als Gattung zerstören bzw zum aussterben bringen wird. seit der Erfindung der Methode jeserls: ICH LIEBE ALLE MENSCHEN, wurden mehr menschen unter diesem Motto ermordet/vernichtet als jemals davor. mit ausnahme der massiven Ausrottung der Urdeutschen aus dem Neandertal.
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Alt 21.06.2020, 07:21   #29
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Ob das alles zerstören wird oder nicht, hängt von der System-Stabilität ab.

Wenn Sturmböen seitlich gegen eine Hängebrücke schlagen, beginnt die Brücke zu schwingen. Sie hat eine bestimmte Eigenfrequenz, wie eine Saite. Eine Resonanz. Die wird bestimmt durch die Spannkraft und das Gewicht. Wenn die Sturmböen wiederholt mit einer Frequenz einschlagen, die mit der Brücke resoniert, dann schaukelt sich die Brücke immer stärker aus ihrer Ruheposition heraus, bis sie bricht. So etwas kann passieren, muss aber nicht. Es hängt [sic] von der Konstruktion ab; sie darf nicht zu steif sein, und nicht zu weich. Beide Extreme leben nicht lange. Die stabilste Lösung ist der Kompromiss. -- Nebenbei: Kompromissfähigkeit ist auch wichtig in der Demokratie. Nur kompromissfähige Individuen sind demokratietauglich.
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Alt 21.06.2020, 09:41   #30
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... seit der Erfindung der Methode jeserls: ICH LIEBE ALLE MENSCHEN, wurden mehr menschen unter diesem Motto ermordet/vernichtet als jemals davor. mit ausnahme der massiven Ausrottung der Urdeutschen aus dem Neandertal.
Woher du diese "Erkenntnisse" hast, ist mir schleierhaft, denn alle bisherigen Entdeckungen und deren Analysen kommen - unter Berücksichtigung der anzunehmenden anteiligen Bevölkerung der Erde - zu gegenteiligen Einsichten. Demnach hing die Todesrate durch gewaltsame Einwirkung offensichtlich von der Art ab, wie die Menschengruppen organisiert waren. Krieg sowie Mord und Totschlag waren, wie an prähistorischen Funden von Skeletten festgestellt wurde, in der Frühzeit (ab 10.000 v.u.Z.) bis nahezu in die Antike an der Tagesordnung, und zwar überall dort, wo Menschen nichtstaatlich zusammenlebten. Besonders auffällig sind dabei die Todesraten in Amazonien und Neu-Guinea. Kommt man bei den Todesraten durch Gewalteinwirkung bei nichtstaatlich gebundenen Menschengruppen (Jäger, Sammler, Gärtner) auf der Skala zu Werten zwischen 15 und 25, so sind im Vergleich dazu diese Werte seit der Neuzeit bei staatlich gebundenen Menschen drastisch gesunken, nämlich auf Werte von 0,5 bis nahezu unter nicht mehr messbare Stellen hinter der Null (trotz zweiter Weltkriege und einer hochentwickelten Waffentechnik!).

Inwiefern neuzeitliche Ieen wie z.B. die Aufklärung dazu beigetragen haben, lasse ich außen vor.

Die Frage, die uns heute in einer immer rationaler und gottloser werdenden, hochtechnisierten Zeit beschäftigen sollte, ist der Einfluss der Digitalisierung auf das künftige Zusammenleben der Menschen. Hier stehen uns rasante Umwälzungen bevor, die den Menschen vor Anforderungen stellt, bei deren Vorstellung uns schwindelig werden müsste. Uns stehen heute ganz andere Mittel zur Verfügung, Macht und Zwang auszuüben, als mit Waffen und Krieg. Im schlimmsten Falle wird der Mensch der Zukunft nur noch als "steuerbares Material" wahrgenommen werden. Vielleicht wird gerade eine solche Entwicklung den Anstoß für neue Religionen und die wiederholte Sehnsucht nach einem neuen Messias auslösen. Solche Sehnsüchte waren nie an eine Heilslehre, schon gar nicht an Liebe gebunden, sondern an den Wunsch, von einem Joch befreit zu werden.

Die "Liebe" und der rücksichtsvolle Umgang der Menschen miteinander ist ohnehin - zumindest in der westlichen Welt, aber auch in China - im Rückgang begriffen. Der Bindungswunsch nimmt kontinierlich ab, der Drang nach Sex ebenso. Vielleicht war es mit der Liebe bei der Gattung Mensch sowieso nie weit her, denn bei keiner anderen Art auf dieser Erde gibt es so viele Tötungen des Nachwuchses wie beim Menschen. Die gerühmte "Mutterliebe" ist kein automatisch einsetzendes Phänomen, wenn ein Baby geboren ist, sondern ein Mythos.

Allen Kriegen, modernen Waffen und Kriegen zum Trotz ist die Bevökerungszahl der Menschen auf diesem Planeten dermaßen drastisch angestiegen, dass die Annahme, sie könnten an einer Ideologie zugrunde gehen, völlig absurd erscheint. Selbst Hitlers, Stalins und Maos Schergen hatten es nicht geschafft, mit ihren Ideen einer idealen (gottlosen!) Welt Maschinerien in Gang zu setzen, die den gesamten Planeten von der Menschheit hätten "säubern" können.
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