Die Liebeserklärung bei Poetry.de

kleine Erdbeere · 02.05.2010, 10:19

Ich bin dir so nah
Ich fang dich auf
Als ich dir in die Augen sah
legte ich meine Hand drauf
wir bleiben zusammen
Hand in Hand
in ein Schlaraffenland
Frei und unbekümmert
von Träumen zertümmert
Doch nicht gestorben
du bist der Halt
was ist aus uns geworden?
Ist unsere Liebe alt?
Ich kann dir die antwort geben
Auf wolken schweben
gehen wir durch die Welt
Nichts kann uns etwas antun'
Deine Liebe ist wie ein Zelt
In ihm kann ich mich ausruhn'
Bin geschützt für alle Zeit
Vor Hass und Eitelkeit
Für dich werde ich kämpfen
in schlechten Zeiten
deine Trauer dämpfen
wirst mich leiten
Durch meinen Kummer
Wirst du?

Harlekin · 02.05.2010, 10:43

Hey Erdbeere,
ich komme in keinen eindeutigen Rythmus. Das ist sehr schade, da du dir wahrscheinlich einige Arbeit gemacht hast. Jedoch wirkt es dadurch auf mich, wie eine Aneinanderreiungen von Reimen - keine Verbundenheit, irgendwie abgehackt und unliebsam.

Liebe Grüße
Harlekin

kleine Erdbeere · 02.05.2010, 10:46

Das mit dem Rythums ist voll schwer

ich krieg das manchmal einfach nicht hin. Das Gedicht soll die Gedankengänge beschreiben, die kommen wenn man liebt. Es ist ja meistens so dass die Gedanken rasen,sowie wenn Jäger hasen Jagen xD ( ist mir grad so als reim eingefallen)Naja und zumindest bei mir kommt kein zusammenhängender Gedanke zustande...
Ich denke ich hab es falsch rübergebracht.

Ilka-Maria · 02.05.2010, 11:31

Da ist zuviel konstruiert, um Reime hinzubekommen. Das macht die Poesie kaputt. Reime müssen nicht "rein" sein, aber die Poesie muß stimmen. Also überarbeiten, und zwar mit weniger Verbissenheit. Locker vom Hocker, wie z.B. bei Heinrich Heine.

P4clcly · 02.05.2010, 15:30

Zitat:

Zitat von Harlekin

ich komme in keinen eindeutigen Rythmus.

Das stimmt in gewisser Hinsicht trotzdem muss ich sagen das mir das Gedicht gerade deshalb so gut gefällt. Denn es gibt nicht viele, die ein Gedichtschreiben und mit dem Reim-Rythmus so aus der Reihe tanzen.

02.05.2010, 10:19	#1
kleine Erdbeere Dabei seit: 10/2009 Alter: 29 Beiträge: 102 Meine Gedichte	Die Liebeserklärung Ich bin dir so nah Ich fang dich auf Als ich dir in die Augen sah legte ich meine Hand drauf wir bleiben zusammen Hand in Hand in ein Schlaraffenland Frei und unbekümmert von Träumen zertümmert Doch nicht gestorben du bist der Halt was ist aus uns geworden? Ist unsere Liebe alt? Ich kann dir die antwort geben Auf wolken schweben gehen wir durch die Welt Nichts kann uns etwas antun' Deine Liebe ist wie ein Zelt In ihm kann ich mich ausruhn' Bin geschützt für alle Zeit Vor Hass und Eitelkeit Für dich werde ich kämpfen in schlechten Zeiten deine Trauer dämpfen wirst mich leiten Durch meinen Kummer Wirst du?

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02.05.2010, 10:43	#2
Harlekin Dabei seit: 04/2010 Ort: Kassel Alter: 33 Beiträge: 57 Meine Gedichte	Hey Erdbeere, ich komme in keinen eindeutigen Rythmus. Das ist sehr schade, da du dir wahrscheinlich einige Arbeit gemacht hast. Jedoch wirkt es dadurch auf mich, wie eine Aneinanderreiungen von Reimen - keine Verbundenheit, irgendwie abgehackt und unliebsam. Liebe Grüße Harlekin

02.05.2010, 10:46	#3
kleine Erdbeere Dabei seit: 10/2009 Alter: 29 Beiträge: 102 Meine Gedichte	Das mit dem Rythums ist voll schwer ich krieg das manchmal einfach nicht hin. Das Gedicht soll die Gedankengänge beschreiben, die kommen wenn man liebt. Es ist ja meistens so dass die Gedanken rasen,sowie wenn Jäger hasen Jagen xD ( ist mir grad so als reim eingefallen)Naja und zumindest bei mir kommt kein zusammenhängender Gedanke zustande... Ich denke ich hab es falsch rübergebracht.

02.05.2010, 11:31	#4
Ilka-Maria Forumsleitung Dabei seit: 07/2009 Ort: Arrival City Beiträge: 31.111 Meine Gedichte Meine Favoriten	Da ist zuviel konstruiert, um Reime hinzubekommen. Das macht die Poesie kaputt. Reime müssen nicht "rein" sein, aber die Poesie muß stimmen. Also überarbeiten, und zwar mit weniger Verbissenheit. Locker vom Hocker, wie z.B. bei Heinrich Heine.