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Sonstiges und Experimentelles Andersartige, experimentelle Texte und sonstige Querschläger. |
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15.11.2021, 01:07 | #1 |
Dabei seit: 11/2021
Ort: Wuppertal
Beiträge: 4
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Der Vogel
Der Vogel,
ein Tier mit Flügeln, er fliegt über die höchsten hügeln, und tiefsten Tälern. Weiter oben an allen Himmeln, er sich gleiten lässt in den Himmelswinden, am Himmelszelt ist er zu finden. Wenn er will dann stürzt er hinab, elegant und leise, auf seine ganz besondere Art und Weise. Er zieht an die Geschwindigkeit, in jeder Sekunde, hoffentlich bremst er rechtzeitig ab und holt sich keine tiefe Wunde. Kurz vor dem Boden dreht er um 45°, so er nun den geraden Flug bekommen hat. Sobald er ist im waagerechten Flug, er majestätisch seine Federn im Sonnenlicht badet, hoffentlich hat ihn bis heute noch niemanden geschadet. Ein Vogel ist frei und voller Unabhängigkeit, im Vergleich zu uns Menschen eine übele Ungerechtigkeit. Flieg kleiner Vogel, so weit dich deine Flügel tragen, eines Tages werde ich auch welche haben. |
24.11.2021, 17:27 | #2 |
Forumsleitung
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Ich habe mir erlaubt, deine bisherigen vier Texte in die Rubrik "Experimentelles" zu verschieben, was so ziemlich die einzige Möglichkeit ist, ihnen einen Platz zu verschaffen. Sie sind nämlich dermaßen banal verfasst und von ihren Aussagen her hanebüchener Unsinn, dass man sie kaum als literarische Produkte durchgehen lassen kann. Es fängt bereits mit den falschen Behauptungen an, ein Vogel sei ein Tier mit Flügeln, sei leise und elegant.
Strausse, Pinguine und noch einige andere Vogelarten können nicht fliegen, sondern sind zu Fuß bzw. in manchen Fällen unter Wasser unterwegs. Watschelnden Pinguinen kann man keineswegs Eleganz nachsagen, und wer meint, Vögel seien leise, hat noch nie Möwen kreischen gehört. Am Ende wird gar der Freiheitsbegriff vergewaltigt. Tiere sind nicht frei, nur weil sie in freier Wildbahn unterwegs sind. Sie sind an ihren natürlichen Zyklus und an ihre Triebe gebunden, und zwar innerhalb ihrer überschaubaren Umgebung, an die sie angepasst sind. Geraten sie auf fremdes Terrain, bedeutet das ihren sicheren Tod. Ich empfehle, über Aussagen nachzudenken, ehe sie niedergeschrieben werden. Sorry, aber selbst bei bei der Bereitschaft, auch ungeübten Autoren einen Platz in Poetry zu gewähren, sind deine Texte für ein Literaturforum jenseits der tolerierbaren Grenzen. |
03.12.2021, 01:34 | #3 | |
Zitat:
Ich kann die Darstellung des Vogels als frei und elegant schon nachvollziehen. Und der Mensch hat das Fliegen ja seit jeher mit der Freiheit verbunden. Ilka, ich denke du solltest deine Gedanken häufiger fliegen lassen und mal weniger versuchen alles bis aufs kleinste durchzudenken und zu beachten. Ja, Vögel sind laut, aber nicht immer. Und wenn der Vogel von ThePhenomenalOne leise ist, dann lass ihn doch. Ich finde den Text ganz gut. Er könnte ein bisschen bildlicher sein, aber ansonsten war er schön zu lesen. Liebe Grüße Henkerchen |
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03.12.2021, 07:21 | #4 |
Forumsleitung
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Das ist deine Erfindung. Es ist eben nicht "alles" von der Kunstfreiheit gedeckt, und zwar aus einem Grund, der so einfach ist, dass er selbst einem schlichten Geist einleuchten kann: Nicht alles ist Kunst.
Schmarrn und schlechtes Deutsch unterliegen demnach nicht der Kunstfreiheit, sondern werden von mir als genau das bezeichnet, was es ist: Schmarrn, Schwachsinn, Kokolores, Mumpitz, Quark, Quatsch und geistiger Durchfall. Der Text ist eine Katastrophe, wie alle anderen Texte dieses Schreiberlings auch, der besser noch mal in die Schule gehen und sich in Rechtschreibung, Grammatik und Ausdruck üben sollte. Wenn deine Großmut so belastbar ist, "alles" für Kunst zu halten, ist das dein Recht, aber auch nichts weiter, als deine persönliche Meinung, die genauso wiegt wie die Meinung jedes anderen Menschen. Mit der Wirklichkeit haben Meinungen indessen meistens nichts zu tun. Das wird dir vielleicht spätestens dann bewusst werden, wenn dich bei einem ärztlichen Eingriff der Chirurg verpfuscht hat, weil er seine "Kunst" nicht beherrscht. Oder wenn dein Nachbar seinen Hund halbtot schlägt und das mit der Ausrede seiner Kreativität entschuldigt, denn "alles" sei Kunst. Oder wenn dir jemand dein Auto kaputtfährt und dir grinsend erzählt, dass ihm die Form besser gefalle, sie habe ja jetzt "so etwas Künstlerisches". Genau mit diesen Leuten werden wir es künftig nämlich vermehrt zu tun haben, und wer nach den Gründen dafür fragt, braucht sich bloß unser marodes Bildungssystem anzuschauen. Passt genau zu solchen unsinnigen Versuchen, "alles" zur Kunst zu erklären und sich dazu noch auf die "Freiheit" zu berufen, als ob diese grenzenlos sei. User wie Walther und Heinz, die ganz anderer Meinung sind, trauen sich schon gar nicht mehr, sich zu den miesen Texten zu äußern, obwohl ihre Kritik immer Hand und Fuß hatte. Mir tun Texte wie der hier zur Rede stehende für dieses Forum bis in die Seele weh. Das ist meine Form von Höhenflug. |
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Stichworte |
gedicht, himmel, vogel |
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