|
|
Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
17.09.2009, 20:46 | #1 |
Ich bin...
Ich stehe dir bei. Ich bin um dich. Ich bin... Die Nacht hat dich umzüngelt, ihre Fänge nach dir ausgestreckt. Du hast dich in dein Bett gelümmelt, die Arme hin zum Schlaf gerreckt. Nun liegst du friedlich da, bemerkst meine Figur nicht, denn ich bin unsichtbar. Deine Brust hebt und senkt sich. Im Nu bin ich über dir, Schreck fährt in deine Glieder, Du wirst ein Teil von mir, ein Teil von vielen. Ich stehe dir bei. Auf dem langen Weg Ich bin um dich. Vor Gottes Pforten. Ich bin dein Ende. Ich habe mal ein Gedicht geschrieben, dass sich von den üblichen Wegen, die ich betrete, unterscheidet. |
|
17.09.2009, 21:50 | #2 |
ChaosG,
ich finde dein Gedicht ist echt spitze geworden! Es hat was düsteres, und irgendwie auch was mystörioses, finde ich. Sehr gelungen! |
|
17.09.2009, 22:57 | #3 |
Pfielen Dank!
Hmm, negative Kritik wäre auch mal ganz praktisch Da lernt man nämlich dazu Danke für das Lob. mfg, ChaosG |
|
18.09.2009, 06:05 | #4 | |||
Forumsleitung
|
Ein Prolog - gute Idee. Auch das Wort "umzüngelt" statt "umzingelt" ist ein guter Einfall.
Zitat:
Dein Gedicht beschreibt eine schleichende Gefahr, und dann plötzlich dies: Zitat:
Statt "Figur" hätte mir "Gestalt" besser gefallen, weil es weniger körperlich ist. Zitat:
Das alles ist selbstverständlich Geschmackssache. Aber ich hoffe dennoch, du kannst mit meinen Anmerkungen etwas anfangen. LG Ilka-M. |
|||