an das universum bei Poetry.de

ene leh · 01.10.2014, 13:54

Des waldes klang, orchestergleich,
umschmeichelt zärtlich mein gemüt
naturgesang, facettenreich...
das abendlicht erglüht.
du roter schein der sterbend` sonne!
mein sinnen dankend ist bemüht,
zu fassen diese deine wonne
in nord und ost und west und süd

welch zauberisch geräusch
dem bach allein ist inne.
dass er mit sprudelnd, quirligem gehabe
und rauschend, mächt`ger regengabe
mein ohr und meine kehle gleich,
in bach, in see, in meer und teich
freigiebig und erquickend labe!

Zu groß ist mein dank
und zu klein meine worte

ich könnt nicht sagen, was ich will
und darum, aus höchster demut
-mein liebstes, einzig', unfasslich` universum-
schweige ich nun still.

in innigster dankbarkeit, ene leh

Schreibfan · 01.10.2014, 21:55

Hi!

Sprachlich und stilistisch finde ich das Gedicht gelungen, inhaltlich ist es meiner Meinung nach eine Spur zu pathetisch. Trotzdem: Weiter so!!!
Gruß, Schreibfan

ene leh · 02.10.2014, 22:23

vielen, vielen dank für deine respektvolle, konstruktive kritik, ich habe mich sehr darüber gefreut! ich schreibe erst seit ganz kurzer zeit und habe noch keine erfahrung mit dem dichten... auch habe ich noch nicht viele gedichte gelesen und das gefühl, "meinen stil" noch nicht gefunden zu haben.... aber als ich vor kurzen im wald war, konnten mich die "normalen" ausdrücke irgendwie nicht mehr befriedigen, da gings dann wie von selbst! vielleicht wurds deshalb zu pathetisch?
nochmals vielen dank für deine worte und gedanken :-) mit lieben grüßen, ene

01.10.2014, 13:54	#1
ene leh Dabei seit: 10/2014 Alter: 32 Beiträge: 4 Meine Gedichte	an das universum Des waldes klang, orchestergleich, umschmeichelt zärtlich mein gemüt naturgesang, facettenreich... das abendlicht erglüht. du roter schein der sterbend` sonne! mein sinnen dankend ist bemüht, zu fassen diese deine wonne in nord und ost und west und süd welch zauberisch geräusch dem bach allein ist inne. dass er mit sprudelnd, quirligem gehabe und rauschend, mächt`ger regengabe mein ohr und meine kehle gleich, in bach, in see, in meer und teich freigiebig und erquickend labe! Zu groß ist mein dank und zu klein meine worte ich könnt nicht sagen, was ich will und darum, aus höchster demut -mein liebstes, einzig', unfasslich` universum- schweige ich nun still. in innigster dankbarkeit, ene leh Geändert von ene leh (01.10.2014 um 15:26 Uhr)

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01.10.2014, 21:55	#2
Schreibfan Dabei seit: 02/2014 Ort: bei Stuttgart Alter: 40 Beiträge: 980 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hi! Sprachlich und stilistisch finde ich das Gedicht gelungen, inhaltlich ist es meiner Meinung nach eine Spur zu pathetisch. Trotzdem: Weiter so!!! Gruß, Schreibfan

02.10.2014, 22:23	#3
ene leh Dabei seit: 10/2014 Alter: 32 Beiträge: 4 Meine Gedichte	vielen, vielen dank für deine respektvolle, konstruktive kritik, ich habe mich sehr darüber gefreut! ich schreibe erst seit ganz kurzer zeit und habe noch keine erfahrung mit dem dichten... auch habe ich noch nicht viele gedichte gelesen und das gefühl, "meinen stil" noch nicht gefunden zu haben.... aber als ich vor kurzen im wald war, konnten mich die "normalen" ausdrücke irgendwie nicht mehr befriedigen, da gings dann wie von selbst! vielleicht wurds deshalb zu pathetisch? nochmals vielen dank für deine worte und gedanken :-) mit lieben grüßen, ene