Wiederkehrendes Treiben bei Poetry.de

Lew M. · 19.02.2014, 21:24

Wiederkehrendes Treiben

Es glänzt in mir die Herzenswoge.
Es glänzt in mir ein warmer Sinn.
Und tiefgescholten, wie verwogen,
Seh ich der Sehnsucht Hirngespinn.

Und brennt dies Feuer einmal wieder,
Versengt es die Kanäle in mir drin.
So bricht in mir nun bald das Steuer,
Dass leitet meinen trauten Sinn.

Und ist das Schiff erst mal in Flammen.
Und ruft in mir Alles: „Gefahr!“
So wünsch ich mir ganz in der Ferne
Ersehntes Land zum Stehen gar.

Und kommt’s, dass das Verlangen stillt,
Die Mannschaft Fraß und Wasser füllt.
Erkennt mein Geist nun irdisch leicht:
Das Neue war und bleibt für immer gleich.

Lew M. · 20.02.2014, 14:38

Ergänzung:

Wiederkehrendes Treiben

Es glänzt in mir die Herzenswoge.
Es glänzt in mir ein warmer Sinn.
Und tiefgescholten, wie verwogen,
Seh ich der Sehnsucht Hirngespinn.

Und brennt dies Feuer einmal wieder,
Versengt es die Kanäle in mir drin.
So bricht in mir nun bald das Steuer,
Dass leitet meinen trauten Sinn.

Und ist das Schiff erst mal in Flammen.
Und ruft Alles in mir: „Gefahr!“
So wünsch ich mir ganz in der Ferne
Ersehntes Land zum Stehen gar.

Und kommt’s, dass das Verlangen stillt,
Die Mannschaft Fraß und Wasser füllt.
Erkennt mein Geist nun irdisch leicht:
Das Neue war und bleibt für immer gleich.

Und trotz des wiederholten Wissens.
Und trotz des nüchternden Verstands,
Erblüht in mir erneut Verlangen
Zu suchen weiter fernes Land.

19.02.2014, 21:24	#1
Lew M. Dabei seit: 02/2014 Beiträge: 11 Meine Gedichte	Wiederkehrendes Treiben Wiederkehrendes Treiben Es glänzt in mir die Herzenswoge. Es glänzt in mir ein warmer Sinn. Und tiefgescholten, wie verwogen, Seh ich der Sehnsucht Hirngespinn. Und brennt dies Feuer einmal wieder, Versengt es die Kanäle in mir drin. So bricht in mir nun bald das Steuer, Dass leitet meinen trauten Sinn. Und ist das Schiff erst mal in Flammen. Und ruft in mir Alles: „Gefahr!“ So wünsch ich mir ganz in der Ferne Ersehntes Land zum Stehen gar. Und kommt’s, dass das Verlangen stillt, Die Mannschaft Fraß und Wasser füllt. Erkennt mein Geist nun irdisch leicht: Das Neue war und bleibt für immer gleich.

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20.02.2014, 14:38	#2
Lew M. Dabei seit: 02/2014 Beiträge: 11 Meine Gedichte	Ergänzung: Wiederkehrendes Treiben Es glänzt in mir die Herzenswoge. Es glänzt in mir ein warmer Sinn. Und tiefgescholten, wie verwogen, Seh ich der Sehnsucht Hirngespinn. Und brennt dies Feuer einmal wieder, Versengt es die Kanäle in mir drin. So bricht in mir nun bald das Steuer, Dass leitet meinen trauten Sinn. Und ist das Schiff erst mal in Flammen. Und ruft Alles in mir: „Gefahr!“ So wünsch ich mir ganz in der Ferne Ersehntes Land zum Stehen gar. Und kommt’s, dass das Verlangen stillt, Die Mannschaft Fraß und Wasser füllt. Erkennt mein Geist nun irdisch leicht: Das Neue war und bleibt für immer gleich. Und trotz des wiederholten Wissens. Und trotz des nüchternden Verstands, Erblüht in mir erneut Verlangen Zu suchen weiter fernes Land.