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Alt 21.05.2008, 18:07   #1
DSDeluxe
 
Dabei seit: 02/2008
Beiträge: 2


Standard Frühstück auf R-13

(Seite 1)
Irgendwann in naher Zukunft: die Menschen haben den Planeten Erde verlassen und sich über die Galaxie verstreut. Zwischen manchen familien liegen nun millionen Kilometer, aber dir transportmittel sind mittlerweile so schnell geworden, dass selbst eine solch unglaubliche entfehrnung in wenigen stunden überbrückt ist. Meine Geschichte beginnt af einem von menschen noch unbesiedelten Planeten. Ein Team von jungen Forschern suchen nach günstigen lebensbedingungen.
„'tschuldigung... Was genau machen wir grad nochmal?“
Isabella Raimunda Cartez. Biologin und begeisterte Tänzerin. Ein wenig stur aber ganz umgänglich. Schon seid 2 Stunden meckerte sie rum, warum wir das ganze überhaupt machen müssten und das die Flora auf unserer erde viel schöner sei. Sie ist zwar meine verlobte aber nerven tut sie trotzdem.
„Wir holen uns Frühstück. Weisst du doch.“
Mein name ist Frank Jonas. Meines Zeichens Historiker. Irgendwie hab ich immer das glück bei den langweiligen expeditionen dabei zu sein. Oder bei solchen mit Isabella.
„Früher ist man zum Bäcker gegangen um sich Frühstück zu holen... Ich vermiss die alten Zeiten“ Meckerte Sie. Langsam bekann ich mich zu fragen ob Ich dieses Schicksal auf dem Planteten, den wir noch 'R-13' nannten, Wirklich verdient hatte.
„Hör auf zu heulen! Wir sind gleich da...“
Das war Joe Dendruon. Geographie lehrer an einem Gymnasuium auf 'Red Hole', einer Sauerstoffkuppel auf dem Mars. Er war eine art 'Reiseleiter' für uns da er schon 2 monate hier war. Ich wusste nicht viel über ihn denn er redete nicht viel über sich.
„Wir sind da“ sagte Joe. Wir standen vor einem überdimensionalem baum.
„Sag mir jetzt bitte nicht wir müssen da hochklettern...“ Stöhnte Isabella.
„auf der anderen seite ist der eingang zu einem Raubwespen Nest. Wir holen uns ihre Einer.“ Das klang einfach. Doch dann warf er uns ein paar revolver zu. Verchromt natürlich. Für den richtigen Space-Style. Wir fingen beide einen auf.
„Nur so ne Frage: Wofür sind die?“ Ich musterte die Pistole. Ich glaube ich hatte so ein modell schon mal gesehen. Es wurde benutzt um panzerglas zu durchschießen.
„Wenn du deinen Kopf noch weiterhin auf deinem Hals haben willst würde ich das ding scharf machen.“ Joe guckte mich relativ ernst an.
„Aber es sind Wespen...oder?“ Fragte Isabella. Ihr wurde wohl langsam auch mulmig.
„Ja...2,50 meter große Fleischfressende wespen.“ Grinste Joe „Jetzt mach den Revolver scharf!“
„So langsam fang ich an diesen Planeten wirklich zu hassen.“ Sagte Isabella. Joe schob ein neues magazin in seine Waffe.
„Die viecher werden uns von allen seiten angreifen. Wir müssen rücken an rücken gehen.“
„Blutbad am morgen vertreibt kummer und sorgen...“ murmelte ich und stellte mich mit dem rücken an Isabella und Joe. Es konnte losgehen...

(Seite 2)
Angespannt und mindestens genauso genervt von der beschissenden Lage betraten wir das Nest der Killerwespen. Es war riesig. Und an jeder ecke klebte eines dieser viecher.
„Was die Größe angeht hast du auf jeden fall schon mal recht...“ Flüsterte Isabella. Sie schien das erste mal seit der Landung auf R-13 beeindruckt.
„Hier riechts nach leiche...“ flüsterte ich zurück „Das riech ich am liebsten, weisst du?“ Die Wespen sahen uns nicht. Sie schienen irgendwie mit der wand beschäftigt zu sein. Bis ich auf einen morschen Ast trat... Noch in dieser sekunde waren alle augen in diesem raum auf uns gerichtet.
„Na toll...“ Schimpfte Isabella
„Was zum Teufel macht der denn hier!?“ Fluchte ich. Doch die Wespen schienen noch nicht Anzugreifen. Sie warteten auf den richtigen moment.
„Macht euch bereit.“ Sagte Joe völlig gelassen. Er hatte das hier wohl wirklich schon mal gemacht... Auf einmal Stieß eines der Tiere einen ohrenbetäubenden schrei aus. Dann stürmten sie aus allen Himmelsrichtungen auf uns ein.
„JETZT!“ Schrei Joe und keine 2 Sekunden Später lagen die ersten Wespen auf dem boden. Doch Sie kamen immer näher.
„Ich hab über das nachgedacht was du vorhin gesagt hast... Von wegen rücken an rücken und so. War 'ne tolle Idee“ Sagte Ich zu Joe während ich fast blind um mich schoss.
„Halt die klappe und Hilf mir lieber!“ Schrie Isabella
„Siehst du das ich zu tun habe?“ Antwortete ich. In der Tat hatte Isabella schon mächtig mit den massen zu kämpfen die auf sie zukamen.
„Auseinanderziehen!“ Schrie Joe.
„Was?!“ Schrie Sie zurück und auch ich konnte nicht nachvollziehen was er meine.
„Die Waffe. Du sollste die pistole auseinanderziehen!“ Harke Joe nach. Isabella Fragte nicht lange und zog am Griff Ihres Revolvers. Dieser blitzte Kurz auf und Danach hielt Isabella 2 Kleinere revolver in den Händen.
„Das macht das ganze ein wenig einfacher...“ Murmelte sie.
„Wir müssen die königin Finden! Wenn sie tot ist flüchtet der Rest.“ Sagte Joe.
„Und wo ist die Königin?“ Fragte ich.
„Ähh... Jungs ich glaub ich hab sie...“ Isabella klang etwas überwältigt.
„Wie sieht sie aus?“ Fragte Joe
„Naja... Groß... Mächtig... Hässlich...“ Sagte Isabella
„Ja das ist sie. Gib ihr saures“ Joe klang ein wenig erleichtert als er das hörte. Isabella fackelte nicht lange und schoss ein sturmfeuer aus leuchtenden salven auf die königin. Doch nichts passierte.
„Problem...“ Rief Isabella nervös.
„Was!?“ schrie Joe. Die königin kam immer näher
„Das Vieh will nicht sterben!“ Isabella feuerte immernoch wie eine bekloppte und ignorierte dabei die massen von Raubwespen die noch auf sie zukamen
„Ich übrigens auch nicht...“
„Oh wie ich es hasse...“ stöhnte Joe „Frank, halt uns kurz den rücken frei.“ sagte er und drehte sich dann zu Isabella.
„Bitte was?!“ ich schien sichtlich überfordert mit der lage. Dann erinnerte ich mich an den trick mit dem auseinanderziehen. Es klappte - zum Glück - doch die Wespen kamen immer näher
„Knarre her!“ Schrie Joe Isabella an

(Seite 3)
„Das ist Selbstmord!“ Schrie sie geschockt zurück. Mittlerweile war die königin nurnoch einige meter entfernt. sie öffnete ihr Maul und 2 rasiermesserscharfe fangzähne zeigten sich. Doch dann riss joe Isabella die revolver aus der hand und steckte sie auf die spitze seiner waffe.
„Achtung!“ schrie er. Die Wespenkönigin stieß ein letstes mal ihren ohrenbetäubenden schrei aus, dann wurde sie von dem geschoss getroffen.
In dem moment in dem sie am boden lag stoppten die Killerwespen augenblicklich ihren angriff. Bis auf das leise gesurre ihrer flügel waren sie auf einmal totenstill. Dann rasten sie wie auf kommando aus dem nest und waren im nächsten augenblick verschwunden.
„Das wär geschafft“ Joe trat mit seinem fuß gegen die schulter der Königin.
„Und das alles nur für ein bisschen frühstück“ Sagte ich und betrachtete die tote anführerin der Raubwespen. Ihr kopf war explodiert als die Salve ihn traf und ein paar sehnen und adern hingen aus ihem hals. Kein schöner anblick...
„Müssen wir das vieh jetzt auch noch essen!?“ Krächtste Isabella.
„Wir essen ihre Eier.“ Sagte Joe „Kommt mit...“ Er drehte sich um, ging ein paar Meter in richtung Wand und kletterte diese dann hoch. Isabella und ich Machten es ihm gleich. Irgendwann waren wir an einer art Plateau angekommen auf dem 4 medizinballgroße Eier lagen.
„Wenigstens hat sich der Dreck gelohnt...“ Ich verdrehte die augen als ich die Monstereier sah.
„Hab ich euch schon meinen Werkzeuggürtel vorgestellt?“ Joe holte einen kleinen Gasbrenner hervor. Auf jeden fall sah er aus wie ein Gasbrenner. Die Wirkung entsprach der eines Flammenwerfers. Einige sekunden später waren die Eier zwar schwarz aber wohl genießbar. Dann schlug er ein paar mal auf die Schale ein bis diese nachgab was darunter zum vorschein kam erinnerte mich schon fast wieder an normale Hühnereier. Nur eben 500 mal größer.
„Es ist angerichtet.“ Grinste Joe uns an.
„Nicht nur das...“ Isabella deutete auf etwas klines schwarzes das hinter den Einern lag. Es waren 2 stück und ich hob eines davon auf. Das heisste ich versuchte es. Die dinger waren Heiss! Und nicht nur ein wenig.
„Aua!“ kreischte ich und ließ Das teil wieder aus meiner hand fallen.
„Du trottel...“ Isabella verdrehte die augen, zog sich dann ein paar Handschuhe über und hob das etwas wieder auf. Sie kratzte den Ruß ab und machte eine erschreckende Entdeckung.
„Das sind Helme!“ Stutzte sie. „Wir waren also nicht die ersten hier...“
„Ja schon, aber wo sind die Soldaten die dazu gehören“
„Ich glaub die waren mal...“ sagte Joe.
„Unschön...“ Schluckte ich und Isabella verzog das Gesicht.
„Bleugh! Ich glaube mir ist grade der Appetit vergangen...“
„Dito. Los hauen wir ab.“ Joe sah uns an als wären wir von einem anderen Planeten. Naja... Waren wir eben auch.
„Na Gut, gehen wir.“ murmelte er. Und so kletterten wir wieder nach unten und verließen das Nest genauso wie wir reingekommen waren. Es war ein Ganz normaler Tag Auf R-13. Und wir hatten noch 2 weitere Wochen vor uns.
„Wisst ihr was, Leute?“ sagte Isabella irgendwann. „Ich hab Hunger!“
<Ende>

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Alt 11.07.2008, 00:55   #2
männlich Benni125
 
Dabei seit: 03/2008
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Alter: 35
Beiträge: 26


Hi DSDeluxe.

Ne Menge Holz. Aber ich werde versuchen mich hier durch zu arbeiten.

Erstmal - viele Schreibfehler.

Irgendwann <find ich unpassend> in naher Zukunft: die Menschen haben den Planeten Erde verlassen und sich über die Galaxie verstreut. Zwischen manchen Familien liegen nun millionen Kilometer <waren es nicht Lichtjahre?>, aber die Transportmittel <ist auch ein blödes Wort> sind mittlerweile so schnell geworden, dass selbst eine solch unglaubliche Entfernung in wenigen Stunden überbrückt ist[werden kann]. Meine Geschichte beginnt auf einem von Menschen noch unbesiedelten Planeten. Ein Team von jungen Forschern suchen[sucht] nach [einem] günstigen Lebensbedingungen[Lebensraum].
„'tschuldigung... Was genau machen wir grad nochmal?“
Isabella Raimunda Cartez. Biologin und begeisterte Tänzerin. Ein wenig stur aber ganz umgänglich. Schon seid 2 Stunden meckerte sie rum, warum wir das ganze überhaupt machen müssten und das die Flora auf unserer erde viel schöner sei.[, sagt Isabella Raimunda Cartez mit einem unüberhörbaren ironischen Unterton. Sie ist Biologin und begnadete Tänzerin. Wir sind verlobt, was sie vielleicht auch ihrer Sturheit (oder so ) zu verdanken hat.] Sie ist zwar meine Verlobte aber nerven tut sie trotzdem.
„Wir holen uns Frühstück. Weißt du doch.“
Mein name ist Frank Jonas. Meines Zeichens Historiker. Irgendwie hab ich immer das Glück bei den langweiligen Expeditionen dabei zu sein. Oder bei solchen mit Isabella.
„Früher ist man zum Bäcker gegangen[,] um sich Frühstück zu holen... Ich vermiss die alten Zeiten[.]“[,] meckerte sie. Langsam begann ich mich zu fragen ob ich dieses Schicksal auf dem Planteten, den wir noch 'R-13' nannten, wirklich verdient hatte. (Welches Schicksal?)
„Hör auf zu heulen! Wir sind gleich da...“
Das war Joe Dendruon. Geographielehrer an einem Gymnasium auf 'Red Hole', einer Sauerstoffkuppel auf dem Mars. Er war eine Art 'Reiseleiter' für uns[,] da er schon 2 Monate hier [gewesen] war. Ich wusste nicht viel über ihn[,] denn er redete nicht viel über sich.
„Wir sind da[.]“[,] sagte Joe. Wir standen vor einem überdimensionalem Baum [ich finde es wenig glaubwürdig, da der Planet ja eigentlich noch unbewohnbar ist].
„Sag mir jetzt bitte nicht wir müssen da hochklettern.“[,] Stöhnte Isabella.
„Auf der anderen Seite ist der Eingang zu einem Raubwespennest. Wir holen uns ihre Eier.“ Das klang einfach. Doch dann warf er uns ein paar Revolver zu. Verchromt natürlich. Für den richtigen Space-Style (Muss das sein?). Wir fingen beide einen auf. [Isabella und ich fingen jeder einen Revolver mit der Hand auf.]
„Nur so `ne Frage: Wofür sind die?“ Ich musterte die Pistole. Ich glaube ich hatte so ein Modell schon mal gesehen. Es wurde benutzt um Panzerglas zu durchschießen.
„Wenn du deinen Kopf noch weiterhin auf deinem Hals haben willst[,] würde ich das Ding scharf machen.“ Joe guckte [schaute](ich flehe dich an, benutze nie wieder das Wort "gucken" ) mich relativ ernst an.
„Aber es sind Wespen...oder?“ Fragte Isabella. Ihr wurde wohl langsam auch mulmig.
„Ja...2,50 meter große fleischfressende Wespen.“[,] grinste Joe[.] „Jetzt mach` den Revolver scharf!“
„So langsam fang ich an diesen Planeten wirklich zu hassen.“[,] sagte Isabella. Joe schob ein neues Magazin in seine Waffe.
„Die Viecher werden uns von allen Seiten angreifen.(Woher weiß der das? Mach es doch spannend und lasse diese Wespen sie einfach von allen Seiten angreifen) Wir müssenRücken an Rücken gehen.“
„Blutbad am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen...“[,] murmelte ich und stellte mich mit dem Rücken an Isabella und Joe. Es konnte losgehen...



Also. Grunlegend ist erstmal zu sagen. Interessante Einfälle. Muss noch ein wenig ausgebaut werden. Du erzählst das ganze sehr filmisch.

Leider muss ich einiges Negatives anmerken:
- Überdenk noch einmal deine Wortwahl
- RECHTSCHREIBUNG (du bist dabei die Groß- und Kleinschreibung ab zu
schaffen)
- kommt mir noch etwas lieblos vor

Anregungen:
- Beschreib noch etwas die "Natur" --> ich denke, du siehst das, was du
schreibst vor deinem geistigen Auge --> erzähl doch, was du siehst
dem Leser
- bei Isabella hast du angefangen zu charakterisieren, bei Joe auch ein
Bisschen, mach das doch bei der Hauptperson auch --> sei genauer -->
das musst du nicht durch Adjektive wie stur oder Ähnliches tun -->
ich finde mit Handlungen kann man viel besser charakterisieren
- alle Personen sind irgendwie "draufgängerisch" (wieder spricht dem was
ich voher über den Punkt Charakterisierung geschrieben habe, aber naja)
--> das nehm ich dir nicht ab, dass wirklich alle so sind. Schaffe doch lieber
Kontraste
- die Handlungen der Personen sollten mehr in den Vordergrund gerückt
werden, bis jetzt erzählst du im Prinzip alles durch die Dialoge
- Setz dich noch mal hin und gehe deine Geschichte Zeile für Zeile durch
--> manchmal bekommt man dann noch gute Ideen, füge sie ein bzw.
schmeiß raus was dir plötzlich nicht mehr gefällt


Joa. Soviel zu meiner Kritik. Ich finde Potential ist da, du musst nur genauer werden und mehr erzählen.

Viele Grüße
Benni
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