zu lang nicht überwunden bei Poetry.de

Artus · 03.12.2012, 18:51

Oh Rose unter den lieblichen,
Oh Tulpe unter den schönen,
Oh höchste unter den Frauen,
mögest du mir wohl gesonnen sein.

Mein Herz schlägt wild wie das des Löwen
wenn ich dich seh.
Meine Gedanken kreisen wie die schwalben
wenn ich dir gedenke.

Vor langer Zeit vergaß ich mich
bei deinem Anblick
Verschwieg seitdem meine Liebe
fand nicht den Mut sie zu gestehen

Zu lang weilt dieser Zustand nun,
Die einst endlose Liebe zu dir,
weicht zurück
mehr und mehr

zu lang hab ich gewartet
zu lang nicht überwunden,
es dir zu zeigen
zu lang

Ich nehm hier darum Abschied
von meiner großen Liebe
Das Herz wird mir davon schwer
kann ich klar denken nicht mehr

So mache darum jedermann
den gleichen Fehler nicht nochmal
So warte er nicht gar zu lang
eh' er die Liebe ihr gesteht

Verbitterung und Eifersucht
Selbstmitlied und Traurigkeit
sind sonst oft die Konsequenz

Ex Nordlicht · 05.12.2012, 08:30

Hallo Artus!

Schön, Dein erstes Gedicht hier im Forum zu lesen. Wie ich sehe, wählst Du einen freien Schreibstil. Allerdings tauchen auch gelegentlich Reime auf, z.B.: "Das Herz wird mir davon schwer
kann ich klar denken nicht mehr"
Wenn Du sonst nicht reimst, kannst Du es hier durchaus auch sein lassen. Die Wortumstellung in der zweiten Zeile liest sich dadurch merkwürdig.
"Das Herz wird mir davon schwer
klar denken kann ich nicht mehr"
Ich würde empfehlen, nicht zwischen Nicht-Reim und Reim zu pendeln. Das verwirrt beim Lesen. Ansonsten hat mich die Entwicklung der Handlung durchaus animiert, das Gedicht, trotz seiner Länge

, bis zu Ende zu lesen.

Gruß; Nordlicht

03.12.2012, 18:51	#1
Artus Dabei seit: 12/2012 Ort: Bonn Alter: 28 Beiträge: 2 Meine Gedichte	zu lang nicht überwunden Oh Rose unter den lieblichen, Oh Tulpe unter den schönen, Oh höchste unter den Frauen, mögest du mir wohl gesonnen sein. Mein Herz schlägt wild wie das des Löwen wenn ich dich seh. Meine Gedanken kreisen wie die schwalben wenn ich dir gedenke. Vor langer Zeit vergaß ich mich bei deinem Anblick Verschwieg seitdem meine Liebe fand nicht den Mut sie zu gestehen Zu lang weilt dieser Zustand nun, Die einst endlose Liebe zu dir, weicht zurück mehr und mehr zu lang hab ich gewartet zu lang nicht überwunden, es dir zu zeigen zu lang Ich nehm hier darum Abschied von meiner großen Liebe Das Herz wird mir davon schwer kann ich klar denken nicht mehr So mache darum jedermann den gleichen Fehler nicht nochmal So warte er nicht gar zu lang eh' er die Liebe ihr gesteht Verbitterung und Eifersucht Selbstmitlied und Traurigkeit sind sonst oft die Konsequenz

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05.12.2012, 08:30	#2
Ex Nordlicht abgemeldet Dabei seit: 11/2012 Beiträge: 94 Meine Gedichte	Hallo Artus! Schön, Dein erstes Gedicht hier im Forum zu lesen. Wie ich sehe, wählst Du einen freien Schreibstil. Allerdings tauchen auch gelegentlich Reime auf, z.B.: "Das Herz wird mir davon schwer kann ich klar denken nicht mehr" Wenn Du sonst nicht reimst, kannst Du es hier durchaus auch sein lassen. Die Wortumstellung in der zweiten Zeile liest sich dadurch merkwürdig. "Das Herz wird mir davon schwer klar denken kann ich nicht mehr" Ich würde empfehlen, nicht zwischen Nicht-Reim und Reim zu pendeln. Das verwirrt beim Lesen. Ansonsten hat mich die Entwicklung der Handlung durchaus animiert, das Gedicht, trotz seiner Länge , bis zu Ende zu lesen. Gruß; Nordlicht