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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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05.09.2005, 22:14 | #1 |
Dabei seit: 09/2005
Beiträge: 1
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Elemente, paradox
Elemente, paradox
Trag mich nur dieses eine Mal dem hellichten Äther zu. Leichter als Luft noch scheint Dein weites Gewässer es verheißt silbrige Fahrt. Wie gerne nur wäre ich Gast Deiner Dünung an den unteren Rändern des Himmels wie gerne nur wüßte einmal ich Euch verbunden zusammengezwungen für mich Doch Du lässt Dich nicht bitten. Als hätte er´s gewußt muß mein glücklicher Ton gleißend nach innen sich verwölben und restlos zergehen und kein Wunder bleibt |
05.09.2005, 22:31 | #2 |
das "zusammengezwungen" erscheint mir im kontext etwas unpassend, es ist hart, fast brutal, der rest er sanft-melancholisch bis traurig.
"die unteren ränder des himmels" - ein schönes, starkes bild. "und kein wunder bleibt" so ernüchternd, traurig und hoffnungslos, so desillusionierend, dass es fast schmerzen bereitet. "gleißend nach innen sich verwölben" ist mir hingegen schon fast zuviel des guten. das klingt überladen - schade. und den "hellichten äther" musst du mir erklären. den will mein kopf nicht annehmen. ansonsten stilsicher und geradewegs auf das finale zu - gut. |
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