Der Krieg

[Jental]

Menschen zerfressen von Machtgier und Wut
Angst versteckt hinter falschem Mut
getrieben zu töten und zerstören
ewig die Schreie im Kopf nachhören
im Wahnsinn gefangen, eine Figur im Machtkampf
erfasst ein die Kälte, wirkt der Tod sanft
Familien geschwächt von der Verzweiflung und Trauer
baut die Hoffnungslosigkeit eine Klagemauer
Dunkelheit umfasst die Welt, auch bei Sonnenschein
zu hören von Frauen und Kinder leiser werdendes wein`
Trümmer ,überall Zerstörung, Sinnlosigkeit
werden die Menschen müde durch Seelenlosigkeit
die Dummheit der Menschen lies sie in die Schlacht gehen
ihr uralter Instinkt zu überleben weiter standhaft stehen
der sichere Tod lässt das Gewissen verblassen
die Soldaten alles, jeden, sich selbst hassen
vom unschuldigen Opfer, zum tötenden Schlächter
mit den Worten: Ich bin ein schützender Wächter!
Die Seele verstumpft und zersplittert
Der Krieg zog auf, wie ein donnerndes Gewitter
Es sind eure Eltern, Frauen und Kinder
die erfrieren im eisigen Blutwinter!
die nichts mehr haben, um ihre Mägen zu füllen!
keine warmen Kleider, in die sie sich hüllen!
Nehmt ihnen endlich ihre Ängste, Leiden und Sorgen!
Nach langer, blutiger Nacht lasst es werden Morgen!
der Krieg ist schon lange zu Ende, es ist vorbei
und trotzdem kämpfen sie ums überleben allein
verzweifeln an Briefen mit Rechtfertigung´ und Lügen die ihr sendet
wollen nichts anderes, als das dieser Massenmord endet