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Alt 13.11.2007, 18:51   #1
mans1992
 
Dabei seit: 10/2007
Beiträge: 5


Standard Gladiator

Viel Spass beim lesen und ich freu mich auf eure Kritik!
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Gladiator
Lucius betrat die Arena. Es roch nach Blut, nach Tod. Das Publikum johlte beim Anblick ihres Favoriten. Lucius genoß den Aplauss. Er hatte schon viele Kämpfe gewonnen und war der Publikumsliebling. Manche sagten sogar, er sei der Beste Gladiator der zur Zeit im Kolosseum kämpfte. Sein Gegner trat ein; es war ein Thraker, bewaffnet mit
einem Schwert und einem kleinen, viereckigen Schild. Lucius selbst trug zwei Kurzschwerter; er war dadurch sehr beweglich, hatte aber sogut wie keine Rüstung.
Die beiden Männer stellten sich gegenüber. Sie musterten sich. Der Thraker war muskulös gebaut, mit breiten Schultern. Er übertraff in seiner größe sogar Lucius, der beinahe 2 Meter maß. Der Kaiser erhob sich un lies sein Taschentuch fallen. Lucius Muskeln spannten sich. Das Tuch berührte den Boden und der Kampf begann. Der Thraker fing sofort an, auf Lucius einzuschlagen, doch dieser hatte es nicht anderst erwartet. Flink wie ein 'Wiesel sprang er zurück, um selber anzugreifen. Doch sein Gegner blockte Lucius schläge mit dem Schild. So ging es über eine halbe Stunde: Schlag, Block, Angriff, Gegenangriff. Lucius spürte, dass er das nicht mehr lang durchhalten konnte;
Er war erschöpft und blutete aus mehreren Wunden. Doch seinem Gegner schien es genauso zu gehen. Lucius entschied sich für einen letzten Angriff. Alles oder Nichts!
Er mobiliesierte alle seine Kräfte und begann einen neuen Angriff. Der Thraker taumelte, überascht über die heftigkeit des Angriffs, zurück. Schon hatte Lucius seinen Gegner in gegen die Wand der Aren gedrängt, als ihm ein Fataller Fehler unterlief: er führte einen Hieb von oben gegen den Thraker; dieser jedoch sprang bliztschnell auf die Seite, so dass der Schlag daneben ging und Lucius das Gleichgewicht verlor und zu Boden fiel. Schon war sein Gegner über ihm. Lucius erkannte, dass es vorbei war. Er drehte sich auf den Rücken und hob seinen Linken Arm, das Zeichen dafür, das er aufgab. Das Publikum würde nun entscheiden, ob er Leben oder sterben würde. Lucius war sich sicher, dass er verschont werden würde; er hatte gut gekämpft. Doch mit beunruhigung hörte er immer mehr Leute im Publikum necaret schreien hören- tötet ihn.
Lucius beobachtete, wie der Kaiser seinen Arm hob. Mit entsetzen sah er nun den Entschluss des Kaisers: Daumen runter. Dann fuhr dass Schwert des Thrakers hinab.
mans1992 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2007, 19:19   #2
Katha
 
Dabei seit: 06/2006
Beiträge: 140


hi,
also ersteinmal finde ich die idee deiner story ganz gut - dein umsetzung allerdings weniger. deine sätze sind ziemlich abgehackt und beginnen fast ausschließlich mit nem subjekt. um ehrlich zu sein, erinnert mich dein text sehr an meine latein stunden in denen wir texte über die gladiatorenkämpfe überstezt haben.
die spannung fehlt auch. schon nach den ersten paar sätzen in denen du die bewaffnung beschreibst bzw. die stelle, an der du sagst, dass lucius der beste gladiator wäre, weiß man, dass er sterben wird.
wie gesagt, die idee finde ich gut. vielleicht solltest du die sache nochmal überarbeiten. btw, da sind ne menge rechtschreibfehler drin... und zahlen schreibt man aus
lg, katha
Katha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.11.2007, 22:59   #3
mans1992
 
Dabei seit: 10/2007
Beiträge: 5


Erst mal danke für die Kritik.
Ich hab (wenigstens habs ich versucht ) die Geschichte mal verbessert.
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Gladiator
Lucius betrat die Arena. Es roch nach Blut, nach Tod. Das Publikum johlte beim anblick ihres Favoriten, und Lucius genoß den Aplaus. Er hatte schon viele Kämpfe gewonnen. Sein Gegner trat ein; es war ein Thraker, bewaffnet mit einem Schwert und einem kleinen, viereckigen Schild. Er selbst trug zwei Kurzschwerter; wodurch er sehr beweglich war. Allerdings hatte er sogut wie keine Rüstung.
Die beiden Männer stellten sich gegenüber und musterten sich. Der Thraker war muskulös gebaut, mit breiten Schultern.Sogar Lucius, der an die zwei Meter groß war, erschien klein neben ihm. Nun erhob sich der Kaiser und lies sein Taschentuch fallen. Lucius Muskeln spannten sich, als dass Tuch den Boden berührte; der Kampf begann. Der Thraker fing sofort an, auf Lucius einzuschlagen, doch dieser hatte es nicht anderst erwartet. Flink wie ein Wiesel sprang er zurück, um selbst anzugreifen. Doch sein Gegner blockte Lucius schläge mit dem Schild. So ging es über eine halbe Stunde: Schlag, Block, Angriff, Gegenangriff.
Lucius war erschöpft und blutete aus gut ein dutzend Wunden. Doch seinem Gegner schien es genauso zu gehen, also entschied sich Lucius für einen letzen, allesentscheidenden Angriff. Alles oder Nichts!
Er mobiliesierte alle seine Kräfte und begann, seinen Gegner zu bestürmen. Dieser kam ins Taumeln, überascht über die Heftigkeit des Angriffs. Schon hatte Lucius seinen Gegner gegen die Wand der Arena gedrängt, als ihm ein fataller Fehler unterlief: Er führte einen Hieb von oben gegen den Thraker, der zur Seite sprang; DAdurch geriet Lucius ins taumeln. Schon war sein Gegner über ihm, und er erkannte, dass es vorbei war. Wütend auf seine Dummheit drehte er sich auf den Rücken und hob seinen linken Arm, das Zeichen dafür, dass er aufgab.Das Publikum würde nun entscheiden, ob er Leben oder sterben würde. Er war sich sicher, dass er verschont werden würde; heute hatte er gut gekämpft. Doch mit zunehmender Beunruhigung konnte er immer mehr Leute im Publikum necaret schreien hören- tötet ihn.
Er beobachtete, wie der Kaiser seinen Arm hob. Mit Entsetzen sah Lucius nun den Entschluss des Kaisers: Daumen runter.Er schrie noch, dann fuhr dass Schwert des Thrakers hinab.
mans1992 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.11.2007, 21:31   #4
Struppigel
 
Dabei seit: 05/2006
Beiträge: 1.007


Hallo Mans,

ich nehme im Folgenden Deine zweite Version als Grundlage. Wo hast Du Dich eigentlich über die Gladiatoren informiert? Ich frage, weil ich überall im Netz widersprüchliche Informationen finde. Einmal sei der Thraex mit viereckigem Schild bewaffnet gewesen, dann wieder mit Rundschild. so ähnlich sieht es mit anderen Infos aus.
Aber nun zum Text. Insgesamt sollte der Kampf wesentlich genauer ausgearbeitet werden. Du sprichst von zahlreichen Wunden. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass die Gladiatoren ein dutzend Chancen verpasst haben, dem anderen einen tötlichen Stoß zu verpassen - ergo, die Zahl der Wunden ist meines Erachtens zu hoch gegriffen. (Ich mache Schwertkampf als Sport. Wenn Du da triffst, dann eigentlich auch meistens richtig.)
Auch wäre es für den Leser sehr schön zu wissen, wann und wie die Wunden geschlagen wurden.
Was auch viel mehr ausgearbeitet werden sollte, sind die Beschreibungen der Rüstung. Ein normaler Leser weiß nicht, wie ein Thraex aussieht. Du hast zwar seine Rüstung grob aufgezählt, aber es ist zu wenig.
Desweiteren solltest Du moderne Wörter wie Favorit besser durch ältere ersetzen.

Zitat:
Lucius betrat die Arena. Es roch nach Blut, nach Tod. Das Publikum johlte beim Anblick ihres Favoriten, und Lucius genoss den Applaus. Er hatte schon viele Kämpfe gewonnen. Sein Gegner trat ein; es war ein Thraker, bewaffnet mit einem Schwert und einem kleinen, viereckigen Schild. Er selbst trug zwei Kurzschwerter; wodurch er sehr beweglich war. Allerdings hatte er sogut wie keine Rüstung. So gut wie keine, also hat er welche. Worin besteht sie?
Die beiden Männer stellten sich gegenüber und musterten sich. Der Thraker war muskulös gebaut, mit breiten Schultern.Sogar Lucius, der an die zwei Meter groß war, erschien klein neben ihm. Nun erhob sich der Kaiser und ließ sein Taschentuch fallen. Lucius Muskeln spannten sich, als das Tuch den Boden berührte; der Kampf begann. Der Thraker fing sofort an, auf Lucius einzuschlagen Wenn er auf ihn einschlägt und es demnach nicht nur versucht, heißt das, er trifft auch. Da Dein Prot aber kaum Rüstung hat, müsste er an dieser Stelle schon mausetot sein., doch dieser hatte es nicht anders erwartet. Flink wie ein Wiesel sprang er zurück, um selbst anzugreifen. Doch sein Gegner blockte Lucius Schläge mit dem Schild. So ging es über eine halbe Stunde: Schlag, Block, Angriff, Gegenangriff. Eine halbe Stunde ist arg übertrieben. Schon nach fünf Minuten ist man äußerst erschöpft. Zumal bei einer solchen Kampflänge längst ein Unentschieden ausgerufen worden wäre.
Lucius war erschöpft und blutete aus gut ein dutzend Wunden. Doch seinem Gegner schien es genauso zu gehen, also entschied sich Lucius für einen letzen, alles entscheidenden Angriff. Alles oder Nichts!
Er mobilisierte alle seine Kräfte und begann, seinen Gegner zu bestürmen. Dieser kam ins Taumeln, überascht über die Heftigkeit des Angriffs. Schon hatte Lucius seinen Gegner gegen die Wand der Arena gedrängt, als ihm ein fataler Fehler unterlief: Er führte einen Hieb von oben gegen den Thraker, der zur Seite sprang; dadurch geriet Lucius ins Taumeln. Schon war sein Gegner über ihm, und er erkannte, dass es vorbei war. Wütend über seine Dummheit drehte er sich auf den Rücken und hob seinen linken Arm, das Zeichen dafür, dass er aufgab.Das Publikum würde nun entscheiden, ob er Leben oder sterben würde. Er war sich sicher, dass er verschont werden würde; heute hatte er gut gekämpft. Doch mit zunehmender Beunruhigung konnte er immer mehr Leute im Publikum necaret schreien hören- tötet ihn.
Er beobachtete, wie der Kaiser seinen Arm hob. Mit Entsetzen sah Lucius nun den Entschluss des Kaisers: Daumen runter.Er schrie noch, dann fuhr dass Schwert des Thrakers hinab. Das ist aber unehrenhaft, Deinen Gladiator schreien zu lassen. Nach Überlieferung haben sie ihren Tod ohne Mucks entgegengenommen - alles andere wäre gegen die Ehre gewesen
Grüße

Struppi
Struppigel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.11.2007, 22:06   #5
mans1992
 
Dabei seit: 10/2007
Beiträge: 5


Salve.
Erstmal danke für die Kritik.
Was du so sagst klingt irgendwie einleuchtend.
Die Infos hab ich zum Teil von irgendwelchen Seiten gegoogelt, zum teil aus dem Lateinunterricht.
Ich werd die Geschichte nochma überarbeiten, mal schauen ob ichs hinbekomm den Kampf richtig zu beschreiben.
Man liest sich!

-Doppelpost zusammengefügt von Struppigel-

mein erster Doppelpost!
also, wie schon angedroht hab ichs nochmal überarbeitet, viel spass beim lesen und ich freu mich auf eure kritik.
man liest sich!
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Gladiator
Lucius betrat die Arena. Es roch nach Blut, nach Tod. Das Publikum johlte beim Anblick des Gladiators und Lucius genoss den Aplaus. Er hatte schon viele Kämpfe gewonnen. Sein Gegner trat ein; es war ein Thraker, bewaffnet mit einem Schwert, einem kleinen, viereckigen Schild , einem Armschutz, einen Helm und hohen Beinschiene. Er selbst war mit zwei Kurzschwertern, einem Kettenhemd und einem Helm bewaffnet, der allerdings sein Blickfeld ziemlich einschränkte.
Die beiden Männer stellten sich gegenüber und musterten sich. Der Thraker war muskulös gebaut, mit breiten Schultern. Sogar Lucius, der an die zwei Meter groß war, erschien klein neben ihm. Nun erhob sich der Kaiser und ließ sein Taschentuch fallen. Lucius Muskeln spannten sich, als das Tuch den Boden berührte - der Kampf begann. Der Thraker fing sofort an Lucius zu attackieren, doch dieser hatte es nicht anderst erwartet. Flink wie ein Wiesel sprang er zurück, um selbst anzugreifen. Aber sein Gegner blockte Lucius schläge mit dem Schild und stieß ihn zurück. Lucius kam ihns Taumeln und konnte gerade noch einem seitlich geführten Schlag seines Gegners ausweichen; nur das Kettenhemd verhinderte eine unschöne Schnittwunde auf seiner Brust. Nun griff er wieder an. Er schlug mit dem rechten Schwert nach dem Gegner; dieser blockte mit dem Schild, lies aber dass andere Schwert ausser acht, sodass es ihm in seine ungeschützte rechte Seite fuhr. Der Thraker brüllte vor Wut und Schmerz auf, Blut floß aus der Wunde, die leider nicht sehr Tief war. Nun Schlug der Thraker blind vor Wut auf Lucius ein. Dieser blockte die meisten schläge mit seinen Schwertern, konnte allerdings nicht verhindern, dass ihm mehrere Schnittwunden zugefügt wurden. Die Männer sprangen auseinander, sie waren beide erschöpft.
Lucius entschied sich für einen alleseintscheidenden, letzten Angriff. Alles oder Nichts!
Er mobiliesierte alle seine Kräfte und begann, seinen Gegner zu bestürmen. Dieser kam ins Taumeln, überascht über die Heftigkeit des Angriffs. Schon hatte Lucius seinen Gegner gegen die Wand der Arena gedrängt, als ihm ein fataller Fehler unterlief: Er führte einen Hieb von oben gegen den Thraker, der zur Seite sprang; Dadurch geriet Lucius ins taumeln. Schon war sein Gegner über ihm, und er erkannte, dass es vorbei war. Wütend über seine Dummheit drehte er sich auf den Rücken und hob seinen linken Arm, das Zeichen dafür, dass er aufgab.Das Publikum würde nun entscheiden, ob er Leben oder Sterben würde. Er war sich sicher, dass er verschont werden würde; heute hatte er gut gekämpft. Doch mit zunehmender Beunruhigung konnte er immer mehr Leute im Publikum necaret schreien hören- tötet ihn.
Er beobachtete, wie der Kaiser seinen Arm hob. Mit Entsetzen sah Lucius nun den Entschluss des Kaisers: Daumen runter. Dann fuhr dass Schwert des Thrakers hinab.
mans1992 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.11.2007, 15:54   #6
Struppigel
 
Dabei seit: 05/2006
Beiträge: 1.007


Hallo mans,

Doppelpost kann ich hier nicht zulassen. Um das zu umgehen, ist die Editierfunktion da.

Zu Deiner Geschichte: Die ist schon wesentlich besser. Ich hoffe, Du kannst das auch erkennen. Der Kampf wirkt nicht nur realistischer, sondern auch spannender, da Du nicht so viel auslässt.
Ein paar Rechtschreibfehler, die ich schon berichtigt hatte, hast Du allerdings auch wieder eingebaut.

Nun nochmal zur Beschreibung der Gladiatoren. Das hast Du jetzt ausgebaut, aber nicht wesentlich genauer beschrieben. Wenn Du es so lassen willst - in Ordnung, aber ich zeige Dir mal am Beispiel des Thrakers, was ich mir ungefähr dachte.
Sein Gegner trat ein. Er war ein typischer Traker, bewaffnet mit einem kurzen, krummen Schwert und einem kleinen Viereckschild. Sein Kopf wurde von einem offenen, reich verzierten Helm mit Wangenklappen geschützt, auf dessen Oberseite das Rosshaarbüschel wippte. Er war auch mit Beinschienen und der „manica“, einem Armschutz aus festen Lederbandagen, ausgestattet. Auf dem freien Oberkörper konnte man das ungeduldige Zucken seiner Brustmuskeln erkennen.
Das musst Du jetzt nicht übernehmen, sondern das war - wie gesagt - nur ein Beispiel.

Zitat:
Lucius betrat die Arena. Es roch nach Blut, nach Tod. Das Publikum johlte beim Anblick des Gladiators und Lucius genoss den Applaus. Er hatte schon viele Kämpfe gewonnen. Sein Gegner trat ein; es war ein Thraker, bewaffnet mit einem Schwert, einem kleinen, viereckigen Schild , einem Armschutz, einem Helm und hohen Beinschienen. Er selbst war mit zwei Kurzschwertern, einem Kettenhemd und einem Helm bewaffnet, der allerdings sein Blickfeld ziemlich einschränkte.
Die beiden Männer stellten sich gegenüber und musterten sich. Der Thraker war muskulös gebaut, mit breiten Schultern. Sogar Lucius, der an die zwei Meter groß war, erschien klein neben ihm. Nun erhob sich der Kaiser und ließ sein Taschentuch fallen. Lucius Muskeln spannten sich, als das Tuch den Boden berührte - der Kampf begann. Der Thraker fing sofort an Lucius zu attackieren attackieren ist übrigens auch ein sehr neues Wort - entnommen aus dem Englischen "to attack". Das Wort hat im Deutschen meines Wissens erst seit dem 11.September 2001 Hochkonjunktur. , doch dieser hatte es nicht anders erwartet. Flink wie ein Wiesel sprang er zurück, um selbst anzugreifen. Aber sein Gegner blockte Lucius Schläge mit dem Schild und stieß ihn zurück. Lucius kam ins Taumeln und konnte gerade noch einem seitlich geführten Schlag seines Gegners ausweichen; nur das Kettenhemd verhinderte eine unschöne Schnittwunde auf seiner Brust. Nun griff er wieder an. Er schlug mit dem rechten Schwert nach dem Gegner; dieser blockte mit dem Schild, ließ aber das andere Schwert außer acht, sodass es ihm in seine ungeschützte rechte Seite fuhr. Der Thraker brüllte vor Wut und Schmerz auf, Blut floss aus der Wunde, die leider nicht sehr tief war. Nun schlug der Thraker blind vor Wut auf Lucius ein. Dieser blockte die meisten Schläge Ich empfehle hier "Hiebe" zu schreiben, um nicht so oft Schlag und schlagen zu wiederholen. mit seinen Schwertern, konnte allerdings nicht verhindern, dass ihm mehrere Schnittwunden zugefügt wurden. Die Männer sprangen auseinander, sie waren beide erschöpft.
Lucius entschied sich für einen alleseintscheidenden, letzten Angriff. Alles oder Nichts!
Er mobilisierte alle seine Kräfte und begann, seinen Gegner zu bestürmen. Dieser kam ins Taumeln Die Wendung "kam ins Taumeln" hast Du schon oben. Schreib lieber "Wanken" oder ähnliches., überascht über die Heftigkeit des Angriffs. Schon hatte Lucius seinen Gegner gegen die Wand der Arena gedrängt, als ihm ein fataler Fehler unterlief: Er führte einen Hieb von oben gegen den Thraker, der zur Seite sprang; dadurch geriet Lucius ins Taumeln ins Taumeln zum dritten. Schon war sein Gegner über ihm, und er erkannte, dass es vorbei war. Wütend über seine Dummheit drehte er sich auf den Rücken und hob seinen linken Arm, das Zeichen dafür, dass er aufgab.Das Publikum würde nun entscheiden, ob er leben oder sterben würde. Er war sich sicher, dass er verschont werden würde; heute hatte er gut gekämpft. Doch mit zunehmender Beunruhigung konnte er immer mehr Leute im Publikum necaret schreien hören- tötet ihn.
Er beobachtete, wie der Kaiser seinen Arm hob. Mit Entsetzen sah Lucius nun den Entschluss des Kaisers: Daumen runter. Dann fuhr das Schwert des Thrakers hinab.
Grüße

Struppi
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