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Alt 21.02.2018, 14:41   #1
männlich San Fabiano
 
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Standard die Rentner drehen durch, Altersarmut

Nach 20 Jahren ziehe ich endlich wieder zurück in meinen Heimatviertel. Früher haben hier Migranten und Aasis Tür an Tür gelebt.

Aber heute weht hier ein anderer Wind:

Es sind die alten, mittellosen Rentner, die den Platz im Ghetto einnehmen mussten.

Sie leben dort in ihrem eigenem Mikrokosmus. Das Strassenbilld wirkt bedrohlich, wenn man mit dem Auto durch diese Gegend fährt: langsame, graue Gestalten, die neidvoll und grimmig auf die vorbeifahrenden Vehikel blicken.

Zu fuss geht man besser nicht durch diese Gegend. Man könnte "gewindelt" werden. Das ist - im Gegensatz zu dem, was hier noch so passiert - harmlos. Es ist so einfach wie es klingt: du kriegst eine benutzte Windel über den Kopf gezogen. Jungen und Touristen mussten diese Erfahrung all zu oft machen.

Essen gibt es nur an bestimmten , bewachten Essensausgaben kein Supermarkt kann in diesem Umfeld über leben.

Man sagt, die Alten bewaffnen und radikalisieren sich.
Ein Altenheim für knastis ist abgebrannt. Es gibt kein Geld um es wieder aufzubauen. Sie zogen in den Wald. Tagsüber hört man die wilden schreie wenn sie leben durch den Wald jagen. Nachts tönen düstere trommelrythem aus den wäldern bevor sie sich die gesichter schwärzen und auf streifzug durch die familienviertel gehen.
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Alt 21.02.2018, 20:30   #2
männlich Gemini
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Den Text finde ich an sich gar nicht schlecht. Du hast aber sehr viele Rechtschreibfehler. Sei nicht so schlampig.
Bauch raus! Brust rein Soldat!

Gem
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Alt 21.02.2018, 20:51   #3
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von San Fabiano Beitrag anzeigen
Sie zogen in den Wald. Tagsüber hört man die wilden schreie wenn sie leben durch den Wald jagen. Nachts tönen düstere trommelrythem aus den wäldern bevor sie sich die gesichter schwärzen und auf streifzug durch die familienviertel gehen.
War das die Vorlage für den Film "Planet der Affen - Revolution"?

Gems Kritik ist rechtens: Die Rechtschreibfehler sind ziemlich schwere Geschosse, vor denen man besser davonläuft.
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Alt 21.02.2018, 22:35   #4
männlich San Fabiano
 
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@gem

Danke und ich werde morgen eine nochmals über arbeitete Version Posten. Ich bin auch noch mit ein paar anderen Sachen unzufrieden.

@Ilka-Maria

Deine Vermutung ist nah dran! Die Inspiration für den Waldteil stammt von dem Buch, das ich lese und das mich sehr fasziniert "Der letzte Mohikaner".


SF
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Alt 21.02.2018, 22:47   #5
männlich Gemini
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Ich möchte nicht spoilern, aber es geht so aus:

https://www.youtube.com/watch?v=q8ZisDHg6v0

Gem
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Alt 21.02.2018, 23:14   #6
männlich San Fabiano
 
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Hallo Gem bin leider auf Handy unterwegs und kann das vid nicht gucken aber ich denke es ist irgendein filmpart


SF
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Alt 23.02.2018, 01:30   #7
männlich San Fabiano
 
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Beiträge: 194


Nach 20 Jahren ziehe ich endlich wieder zurück in meinen Heimatviertel. Früher haben hier Migranten und Asis Tür an Tür gelebt.

Aber heute weht hier ein anderer Wind:

Es sind die alten, mittellosen Rentner, die den Platz im Ghetto einnehmen mussten.

Sie leben dort in ihrem eigenem Mikrokosmus. Das Strassenbilld wirkt bedrohlich, wenn man mit dem Auto durch diese Gegend fährt: langsame, graue Gestalten, die neidvoll und grimmig auf die vorbeifahrenden Vehikel blicken.

Zu fuss geht man besser nicht durch diese Viertel. Man könnte "gewindelt" werden. Das ist - im Gegensatz zu dem, was hier noch so passiert - harmlos. Es ist so einfach wie es klingt: du kriegst eine benutzte Windel über den Kopf gezogen und wirst ausgeraubt. Arbeitende, Kinder und Touristen mussten diese Erfahrung all zu oft machen.

Essen gibt es nur an bestimmten , bewachten Essensausgaben. Die Rentner klauen wie verrückt. Kein Supermarkt kann in diesem Umfeld überleben.
Das selbe gilt für Apotheken. Medikamente werden aus mobilen Panzerapotheken verteilt.
Krankenhäuser gibt es nicht.

Man sagt, die Alten bewaffnen und radikalisieren sich.

Ein Altenheim für Knastis ist abgebrannt. Es gibt kein Geld um es wieder aufzubauen. Sie zogen in den Wald. Tagsüber hört man die wilden Schreie wenn sie Leben durch den Wald jagen. Nachts tönen feierlich düstere Trommelrhythmen aus den Bäumen, bevor sie sich die Gesichter schwärzen und auf Streifzug durch die Familienviertel gehen.
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