Der erste Sonnenstrahl bei Poetry.de

SkinnyPig · 09.10.2007, 17:45

Ich wusste nicht so recht wohin damit... also einfach mal hier rein:

Der erste Sonnenstrahl

Trotz Kälte machte es mir nichts aus draußen zu stehen. Es war ein schöner Herbstnachmittag. Schon der erste Sonnenstrahl, der mich berührte, ließ mich die Kälte erst gar nicht spüren. Rings um mich herum, Menschen, dick eingepackt in Wollpullover, aber mir war nicht nach Einpacken. Nein, ich wollte alles spüren. Den Wind, der mit kleinen Böen die Blätter zum rascheln brachte. Den Geruch der Frische, des gemähten Grases. Die Wärme jedes einzelnen, in der Luft befindlichen Sonnenstrahls, der mich alles vergessen ließ und mir neue Kraft spendete.
Nichts konnte mir jetzt noch passieren.
Alles passt perfekt ins Bild.
Ich ließ mich gehen, sprang herum, tobte wie ich noch nie in meinem Leben getobt habe. Auf und ab, wie die Wellen des Meeres, wie ein kleines Papierflugzeug im Wind.
Nach einiger Zeit ließ ich mich vor Erschöpfung auf die große Wiese sinken. Dachte an nichts, zählte nur die Wolken, wie sie langsam vorbeigeschoben wurden. Schloss meine Augen, stellte mir vor, wie ich ganz hoch oben auf so einer Wolke liegen würde, einen schicken Sonnenhut auf, mit dem Bauch nach unten die Welt betrachtend.
Auch du kannst das.
Augen zu und Träumen.

MfG

09.10.2007, 17:45	#1
SkinnyPig Dabei seit: 07/2007 Beiträge: 20	Der erste Sonnenstrahl Ich wusste nicht so recht wohin damit... also einfach mal hier rein: Der erste Sonnenstrahl Trotz Kälte machte es mir nichts aus draußen zu stehen. Es war ein schöner Herbstnachmittag. Schon der erste Sonnenstrahl, der mich berührte, ließ mich die Kälte erst gar nicht spüren. Rings um mich herum, Menschen, dick eingepackt in Wollpullover, aber mir war nicht nach Einpacken. Nein, ich wollte alles spüren. Den Wind, der mit kleinen Böen die Blätter zum rascheln brachte. Den Geruch der Frische, des gemähten Grases. Die Wärme jedes einzelnen, in der Luft befindlichen Sonnenstrahls, der mich alles vergessen ließ und mir neue Kraft spendete. Nichts konnte mir jetzt noch passieren. Alles passt perfekt ins Bild. Ich ließ mich gehen, sprang herum, tobte wie ich noch nie in meinem Leben getobt habe. Auf und ab, wie die Wellen des Meeres, wie ein kleines Papierflugzeug im Wind. Nach einiger Zeit ließ ich mich vor Erschöpfung auf die große Wiese sinken. Dachte an nichts, zählte nur die Wolken, wie sie langsam vorbeigeschoben wurden. Schloss meine Augen, stellte mir vor, wie ich ganz hoch oben auf so einer Wolke liegen würde, einen schicken Sonnenhut auf, mit dem Bauch nach unten die Welt betrachtend. Auch du kannst das. Augen zu und Träumen. MfG