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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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13.01.2012, 21:51 | #1 |
Kirmespony
Deine Welt besteht aus Runden
und in der Nacht aus dunklem Stall. Jeder Ritt zählt dir die Stunden, dumpfer Schritt ist Widerhall eines fremden, grüngefleckten sonnenhellen Pferdetraums und von frischem Nass bedeckten nie gesehnen Wiesensaums. Grelles Kinderlachen schreckt dich. Nüsternsamt vom Staub bedeckt. Kopf gesenkt, die Gerte streckt sich Wenn die Luft nach Kirmes schmeckt Lux, 13.01.2012 |
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13.01.2012, 22:06 | #2 |
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Hallo Lux,
Dein Gedicht gefällt mir. Du hast eigene Formulierungen benutzt und lässt den Leser mitfühlen. Du könntest es verbessern, wenn Du den kleinen Haker im Versfuß ausbessern würdest, zu Beginn der zweiten Zeile. Jack |
13.01.2012, 22:09 | #3 | |
Hallo Jack,
danke und: Zitat:
Grüße Lux |
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13.01.2012, 22:40 | #4 |
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Hm...
Wie wärs mit Deine Welt besteht aus Runden in der Nacht aus dunklem Stall Jeder Ritt zählt dir die Stunden: Dumpfer Schritt im Widerhall ? |
13.01.2012, 22:43 | #5 |
Konnte es noch ändern, danke!
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15.01.2012, 11:04 | #6 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Lux -
ein sehr anrührendes und traurig stimmendes Gedicht, fein in Verse gesetzt. Ich bedaure diese armen Tiere, die leider keine Lobby haben. LG Thing |
15.01.2012, 11:59 | #7 |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Hallo Lux,
kurz und knapp beschrieben, aber deswegen nicht weniger anrührend, klasse. Ich habe auch noch einen kleinen Vorschlag für die erste Strophe: Deine Welt besteht aus Runden und des Nachts aus dunklem Stall. Jeder Ritt zählt dir die Stunden, dumpfer Schritt ist Widerhall Liebe Grüße Nöck |
15.01.2012, 12:09 | #8 |
R.I.P.
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Sehr gute Anregung, Nöck!
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15.01.2012, 22:24 | #9 |
Lieber Nöck,
ich danke dir. Habe das Gedicht in meinen privaten Unterlagen derart abgeändert. Hier geht es leider nicht mehr. LG Lux |
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16.01.2012, 16:05 | #10 |
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unter berücksichtigung der korrekturen ein wirklich schönes stücklein lyrik. für mich als pferdeliebhaber ganz besonders. erinnert mich an meine zeit als kleinling mit meiner geliebten mammi im wiener wurstelprater. aufgeregt und zitternd auf dem rücken dieser wunderbaren kleinen zotteligen pferde, die da ärmlich im kreis zum kreischen der kinder zirkulierten. sehr gern gelesen.
ps.: stell es doch korrigiert als antwort hier neu ein. |
16.01.2012, 19:00 | #11 |
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Hallo Lux,
gefällt mir auch sehr gut! Genau: Stell es doch in neuer Form in einen Kommentar. Wäre schön, es in der jetzige -bestimmt viel besseren- Version zu lesen. Ich finde, Du hast nicht nur passende Worte gefunden, auch das Thema finde ich toll gewählt für ein Gedicht. Ist schon traurig, was den Tieren alles so zugemutet wird, damit die Menschen ihren Spaß haben. Liebe Grüße Encki |
24.01.2012, 14:28 | #12 |
Realität und Traum eines Gefangenen. Wie meist bei dir, der Blick sehr einfühlsam und die Gefühle anteilnehmend, das Bild plastisch. Mit den Worten sensibel sondiert.
LG gummibaum |
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