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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen.

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Alt 27.07.2015, 23:08   #1
männlich dr.Frankenstein
 
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Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
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Menschen sind wie Steine
in die das Boot aus dem Meer gezogen wurde
wie eine Stadt die längst vergessen in der Vergangenheit liegt
sie sind da doch keine Reime
der Zutritt bleibt mir nun verborgen
weil nichts mich trägt
außer alltäglichem Trott

was einst war liegt jetzt im Stillen
Worte die so schön waren
Taten die vergessen wurden
ist ein Mensch das Abbild dieser Suche

ein Negativ vergangener Taten
und der Moment nicht vergleichbar mit denen aus vergangenen Tagen
weil alles was dich hier umgibt keine wiederspieglung deiner Tiefe gibt
weil die Sonne nur noch jeden Tag aufgeht
und dir alle Farben fern sind
weil dein Geist ruht

weil das was dich einst ausmachte hier nichts zählt
hier bist du jemand anders
verschroben
nicht passend
nicht zu Haus
und doch war es einst ganz anders hier

die Dinge die geschehen sind veränderten die Sicht
die jetzt nur noch sieht was nicht da ist
nicht wie am Anfang der Reise
als das was da war sonderbar war
als das was da war dich Faszinierte
als du auf Neuland trafst
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Alt 28.07.2015, 09:10   #2
männlich Ex-Poesieger
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Beiträge: 7.220

Ein sehr gewundenes Stück Stacheldraht das sich zum Schluss selbst zerschneidet.

MFG
Ex-Poesieger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.09.2016, 12:36   #3
männlich dr.Frankenstein
 
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Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.465

Menschen Zuhause mitten in Stein
in die das Boot aus dem Meer gezogen
wie eine Stadt längst Vergangen schein
sind dir keine Gefahren gewogen

der Zutritt bleibt finsterwald und Wolfsverborgen
weil nichts mich trägt,
außer diesem Heute gleichen Trott von Morgen

was einst war liegt leblos im Stillen
Worte die so schön waren wie im Buche
Taten die vergessen vom Willen
ist dieser Mensch das Abbild seiner Suche

ein Negativ vergangener Taten
und der Moment nicht vergleichbar
mit denen aus vergangenen Tagen
weil alles was hier so leicht war

keine wiederspieglung deiner Tiefe zeigt
weil die Sonne nur noch jeden Tag aufgeht*
und alle Farben sind dir schön abgeneigt
weil dein Geist ruht*und die müde Seele schläft

weil das was dich einst tanzend erfüllte hier nichts zählt
hier bist jemand anders objektivlos selbstgewählt
verschroben
nicht passend
Verbogen
nicht zu Haus

und doch war es einst ganz anders hier

Dinge die geschehen verändern deine Sicht
die jetzt nur noch kunterdunkel sieht was nicht da ist
Zurück am Anfang der Reise,*die dich aufbricht
als das was da war sonderbar war wie ihr wisst

als das was da war dich leuchtend Faszinierte
Und das Neuland das du trafst dich inspirierte
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