Durch den Verstand. bei Poetry.de

Belshiras · 20.05.2007, 12:20

Grau und trist scheint mir die Welt,
Durchtränkt, benetzt mit Tod und Schmerz
Und das Einzige was sie zusammenhält,
Ist Glück und Pein - des Menschen Herz.

Das alles zeigt mir die Vergangenheit,
Mein eig'ner Schmerz, die Übelkeit.
Ich sah zurück und sank dort nieder,
Wo Sonne grünes Land verbrannt,
Wo öde Wildniss just entstand.

Doch heute zieh ich durch das Land,
Schau nie zurück, folg dem Verstand
Dem einen Weg und rede nicht.
Und läuter mich - vergesse dich.

Als ew'ger Wand'rer durch die Welt,
Durch das was zusammenhält.
Als stiller And'rer durch das Land,
Durch Unmut, Trauer - den Verstand.

mfg Belshi

20.05.2007, 12:20	#1
Belshiras Dabei seit: 05/2007 Ort: Land BRB Alter: 34 Beiträge: 64 Meine Gedichte	Durch den Verstand. Grau und trist scheint mir die Welt, Durchtränkt, benetzt mit Tod und Schmerz Und das Einzige was sie zusammenhält, Ist Glück und Pein - des Menschen Herz. Das alles zeigt mir die Vergangenheit, Mein eig'ner Schmerz, die Übelkeit. Ich sah zurück und sank dort nieder, Wo Sonne grünes Land verbrannt, Wo öde Wildniss just entstand. Doch heute zieh ich durch das Land, Schau nie zurück, folg dem Verstand Dem einen Weg und rede nicht. Und läuter mich - vergesse dich. Als ew'ger Wand'rer durch die Welt, Durch das was zusammenhält. Als stiller And'rer durch das Land, Durch Unmut, Trauer - den Verstand. mfg Belshi