Gewalten

[Tantus]

Oh Gott! Was bin ich inspiriert;
ich schreibe, dichte, denke, reime.
Doch Herz! Was wirst du massakriert;
ich leide, schweige, heule, weine.

[Guardian]

immerhin ist es kurz. ansonsten nicht so mein fall, sprachlich für meinen geschmack zu altmodisch und der gedanke zündet zumindest bei mir nicht so richtig, so dass die frage bleibt "ahja und weiter?".

[Tantus]

Schade. Der Stil ist vielleicht Geschmackssache, inhaltlich sollte es nur eine "Momentanaufnahme" sein und ziemlich minimalistisch (so in etwa nach Catulls carmen 85), so dass ich gar keine große Story darum bilden wollte.
Wie dem auch sei, danke für die Kritik.

[Appelschnut]

Bei mir wirkt dein Gedicht durch die Reihung von Parallelismen. Bei mir kommt übrigens genau das, was du ja willst an: die Momentaufnahme.
Gefällt!

Liebe Grüße

[Tantus]

Dankehübsch, freut. )

[Lorelai]

Also mir gefällt es auch!=)
die Momentaufnahme ist dir meiner Meinung nach sehr gut gelungen- du zeigst die guten uns die schlechten zeiten in einem Moment...=)
sehr schön...

liebe grüße,
lorelai

[cute_fighter]

Der Grundgedanke gefällt mir. Das schreiben, weil das Herz so sehr gefoltert wird. Traurigkeit, die in das Gedicht miteinfließt.
Trotzdem ist es nicht mein Fall... Allein schon die ersten beiden Strophen... sie wirken so selbstsüchtig: "Gott, ich bin ja so kreativ, weil ich das das und das mache.."... Nein, das will mir nicht behagen. Als Momentaufnahme sicher ganz nett, aber diese Reihung, was man alles macht... ist etwas naja, am Ende wehleidig und am Anfang wirkt sie auf mich nur lustig.

trotzdem
vlg

[el Fön]

mir gefällt es sehr gut,

gerade die einfache klassische sprache.

ich hab mal ein gedicht geschrieben, welches sich "poet der trübsal" nannte.

es hatte fast den gleichen inhalt und befaßte sich damit, das die meisten leute beginnen gedichte zu schreiben, wenn es ihnen schlecht geht. mensch ist dann einfach kreativer