ehec bei Poetry.de

Günter Mehlhorn · 10.06.2011, 13:00

Es sind die Sprossen, nicht die Gurken.
Was sagt man zu den Sprossen- Schurken.
Es sind auch nicht die Strauchtomaten.
Was sonst noch kommt? Wir müssen raten!

gummibaum · 10.06.2011, 16:28

Wenn nichts mehr übrig bleibt, was wir essen dürfen, hat das Virus erreicht, was es sich nie hat erträumen können.

LG gummibaum

gummibaum · 10.06.2011, 16:32

gemeint: Bakterium

Ex-Schamanski · 10.06.2011, 16:39

Mich macht das Hin und Her verdrießlich.
Die Sprossen sind's? Wie unersprießlich!

Ex-Jack · 10.06.2011, 17:19

Auch ein schönes Thema für ein Gedicht:
Träume eines Bakteriums (unausgegoren...)

Jack

MissMultilayer · 10.06.2011, 19:33

das gedicht gefällt mir .

kann man auch noch beliebig
ergänzen, mit salat und rohkost zum Beispiel

Günter Mehlhorn · 11.06.2011, 15:22

Danke liebe Freunde, für eure netten Beiträge.

Die kleinen Dinger, die Bakterien,
sie machen ab und zu mal Ferien.
Dann haun die Brüder wieder zu.
Bei mir und dir und auch bei Du!

Dass ich mitunter doppelt seh,
verdanke ich dem BSE.
Ich laufe oft auf allen Vieren.
Statt Baktis sind das vielleicht Viren?

gummibaum · 11.06.2011, 16:52

da musste ich lachen, Günter:

"Dass ich mitunter doppelt seh,
verdanke ich dem BSE."

Es ist doch immer gut, wenn man weiß, woher es kommt.

LG gummibaum

Ex-Schamanski · 11.06.2011, 17:21

Bauernsalat (und Etüde im Partizipienstanzen)

Das Land der Griechen mit der Seele suchend,
führt uns aus stygisch dunklem Tal der Tränen,
Schamanskaya und mich, zwei Plätze buchend,
ein heller Pfad zum örtlichen Hellenen,
der gestern noch der Saat Demeters fluchend,
heut auftischt mir und meiner holden Schönen
ein Kunstwerk aus Tomaten, Gurken, Feta.
Das Jauchzen aber hört man noch auf Kreta.

gummibaum · 11.06.2011, 18:09

Iphigenius: aufgetischet! haltend, entfaltend, gestaltend des Verses ebenes Maß.

Mehr der Salate! Mehr Jauchzen dem Fraß.

LG gummibaum

10.06.2011, 13:00	#1
Günter Mehlhorn R.I.P. Dabei seit: 12/2009 Ort: Berlin Beiträge: 792 Meine Gedichte	ehec Es sind die Sprossen, nicht die Gurken. Was sagt man zu den Sprossen- Schurken. Es sind auch nicht die Strauchtomaten. Was sonst noch kommt? Wir müssen raten!

10.06.2011, 16:28	#2
gummibaum Dabei seit: 04/2010 Alter: 70 Beiträge: 10.909 Meine Gedichte	Wenn nichts mehr übrig bleibt, was wir essen dürfen, hat das Virus erreicht, was es sich nie hat erträumen können. LG gummibaum

10.06.2011, 16:32	#3
gummibaum Dabei seit: 04/2010 Alter: 70 Beiträge: 10.909 Meine Gedichte	gemeint: Bakterium

10.06.2011, 16:39	#4
Ex-Schamanski abgemeldet Dabei seit: 12/2010 Beiträge: 2.884 Meine Gedichte	Mich macht das Hin und Her verdrießlich. Die Sprossen sind's? Wie unersprießlich!

10.06.2011, 17:19	#5
Ex-Jack abgemeldet Dabei seit: 05/2011 Beiträge: 954 Meine Gedichte Meine Favoriten	Auch ein schönes Thema für ein Gedicht: Träume eines Bakteriums (unausgegoren...) Jack

10.06.2011, 19:33	#6
MissMultilayer Dabei seit: 06/2011 Ort: Sauerland Alter: 29 Beiträge: 14 Meine Gedichte	das gedicht gefällt mir . kann man auch noch beliebig ergänzen, mit salat und rohkost zum Beispiel

11.06.2011, 15:22	#7
Günter Mehlhorn R.I.P. Dabei seit: 12/2009 Ort: Berlin Beiträge: 792 Meine Gedichte	Danke liebe Freunde, für eure netten Beiträge. Die kleinen Dinger, die Bakterien, sie machen ab und zu mal Ferien. Dann haun die Brüder wieder zu. Bei mir und dir und auch bei Du! Dass ich mitunter doppelt seh, verdanke ich dem BSE. Ich laufe oft auf allen Vieren. Statt Baktis sind das vielleicht Viren?

11.06.2011, 16:52	#8
gummibaum Dabei seit: 04/2010 Alter: 70 Beiträge: 10.909 Meine Gedichte	da musste ich lachen, Günter: "Dass ich mitunter doppelt seh, verdanke ich dem BSE." Es ist doch immer gut, wenn man weiß, woher es kommt. LG gummibaum

11.06.2011, 17:21	#9
Ex-Schamanski abgemeldet Dabei seit: 12/2010 Beiträge: 2.884 Meine Gedichte	Bauernsalat (und Etüde im Partizipienstanzen) Das Land der Griechen mit der Seele suchend, führt uns aus stygisch dunklem Tal der Tränen, Schamanskaya und mich, zwei Plätze buchend, ein heller Pfad zum örtlichen Hellenen, der gestern noch der Saat Demeters fluchend, heut auftischt mir und meiner holden Schönen ein Kunstwerk aus Tomaten, Gurken, Feta. Das Jauchzen aber hört man noch auf Kreta.

11.06.2011, 18:09	#10
gummibaum Dabei seit: 04/2010 Alter: 70 Beiträge: 10.909 Meine Gedichte	Iphigenius: aufgetischet! haltend, entfaltend, gestaltend des Verses ebenes Maß. Mehr der Salate! Mehr Jauchzen dem Fraß. LG gummibaum