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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft.

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Alt 04.03.2017, 11:45   #1
männlich Ex-DrKarg
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Standard Das Morgenküsschen



Das Morgenküsschen

©Hans Hartmut Karg
2017

Gleich eines Hauchs im Monat Mai
Strich sie mir über meine Lippen,
Schob sanft mein Bärtchen nun entzwei,
Da musst' ich sie antippen.

Vorher war alles liebe Not,
Der Traum so fern und schwer vergessen.
Jetzt wurde sie so richtig rot
Und war auf alles sehr versessen.

Da kam ich langsam nahe ihr
Und küsste ihre zarten Wangen,
Denn sie lebte mit mir ein Wir,
Das Nachtigallen sangen.

Sie küsste mich, ich küsste sie,
So kam denn alles zur Vollendung.
Zuvor wusste ich das ja nie –
Es war die Lebenswendung.

Denn was einst nur geheim begann
Mit Angst vor der Entdeckung,
Das endete im Vogelsang
Und war Lebenserweckung.

Noch immer weckt ein Kuss den Tag
Und auch den Schwerenöter.
Da wird kein Tagwerk mehr zur Plag –
Fern sind uns auch die Spötter...

*
Ex-DrKarg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2017, 14:02   #2
weiblich C.Alvarez
 
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Ganz süss, Dr.Karg,

Ein Gedicht so süss und glücklich machend wie ein Marzipan - Nougat - Oster - Schoko - Ei.

Zitat:
Zitat von DrKarg Beitrag anzeigen
Fern sind uns auch die Spötter..
So soll es sein!

Corazon
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Alt 04.03.2017, 14:20   #3
Thing
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Standard Lieber Dr.Karg -

das ist ja allerliebst!

Ich weiß, daß es aus Deinem Herzen kommt, deswegen ist es auch so anrührend.
Immer noch wie frisch Verliebte - wem möchte da nicht das Glück von den Lippen springen (glückliche Ehen sind gesegnet)!

Nur über den Bart sinniere ich noch nach.

Lieben Gruß
von
Thing
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Alt 04.03.2017, 16:01   #4
mimimi
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Ganz klar Jamben, wobei es paar mal holpert!

Schöne Zeilen und bringt den Geruch der Liebe im Mai ins Zimmer.
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Alt 04.03.2017, 16:41   #5
männlich Heinz
 
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Auaaaaaa! Mein Name ist Jambus und ich wurde gerade vergewaltigt. Von Dr. Karg bin ich das gewohnt, aber jetzt tritt mich auch noch mimimi ins Gekröse.

BummBumm, BummBumm, so schlägt mein Herz,
und nicht dibummbummbumm - mit diesem Scherz
verschlimmert sich mein Jambusherz.

Heinz
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Alt 04.03.2017, 16:46   #6
mimimi
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Ups.

Wieso lässt sich das aber wie ein Jambus lesen?
Trochäus. Für mich lässt es sich fließender lesen, wenn ich die erste Silbe unbetont lasse.

Kann es sein, dass man Metrik und Prosodie differenziert im Metrum betrachtet?


Nein! Ich gebe nicht auf!

Dann nimm dein Herz und wring es aus,
schnell schmeiß es ausm Fenster raus.
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Alt 04.03.2017, 16:46   #7
Thing
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Zitat:
Zitat von Heinz Beitrag anzeigen
Auaaaaaa! Mein Name ist Jambus und ich wurde gerade vergewaltigt. Von Dr. Karg bin ich das gewohnt, aber jetzt tritt mich auch noch mimimi ins Gekröse.

BummBumm, BummBumm, so schlägt mein Herz,
und nicht dibummbummbumm - mit diesem Scherz
verschlimmert sich mein Jambusherz.

Heinz
O je, wurde da von dem vergewaltigten Jambus ein bumm ausgelassen?
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Alt 04.03.2017, 17:02   #8
männlich Heinz
 
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Thing,
1. Vers = jambisch
2. Vers = kargjambisch
3. Vers = jambisch

alle klar?
Heinz
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Alt 04.03.2017, 17:04   #9
Thing
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Zitat:
Zitat von Heinz Beitrag anzeigen
Thing,
1. Vers = jambisch
2. Vers = kargjambisch
3. Vers = jambisch

alle klar?
Heinz
Aha, H. der Scherzbold.
Ja, klar wie Kloßbrühe mit Einlauf.
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Alt 04.03.2017, 17:07   #10
mimimi
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S1

XxxXxXxX (??)
XxxXxXxXx (??)
xXxXxXxX Jamb
XxXxXxX Troch

Besser wäre demnach:

Wie ein Hauch im Monat Mai,
strich sie über meine Lippen,
sanft schob das Bärtchen sie entzwei,
gleich musste ich sie antippen.

2x Trochäus und 2x Jambus

Geändert von mimimi (04.03.2017 um 18:31 Uhr)
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Alt 04.03.2017, 18:57   #11
männlich urluberlu
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Standard Ein Beitrag zur Diskussion ums metrische Gerüst

Gleich eines Hauchs im Monat Mai
Strich sie mir über meine Lippen,
Schob sanft mein Bärtchen nun entzwei,
Da musst' ich sie antippen.


Zeile 1
a) Falscher Fall bei "gleich". (fehlerhafte Grammatik)
b) "Hauch" wird mit "Windhauch" gleichgesetzt und einem Monat (also einer reinen Zähleinheit) eine eindeutige Qualität zugeschrieben. Beides sind kitschig plakative Kunstgriffe. (unpoetischer, rüder Umgang mit Semantik)

Zeile 2
"mir über meine" - als hätte ich Lippen, die nicht mein sidn. (Fehler in Stil und Ausdruck)
Extreme Position der beiden Betonungshöhen in der Satzmelodie, eine ganz am Anfang der Zeile (Strich), die andere ganz am Ende (Lippen). Dazwischen ein breites Konglomerat von "unwichtigen" Silben und Wörtern (sie mir über meine) (schlechte Verstechnik)

Zeile 3
absolut unnötige "künstliche" Satzstellung, dieser geschuldetes Füllwort (nun)
(gedacht "lyrische" behandlung der sprache, welche genau das gegenteil bewirkt)
falscher Gebrauch von "entzwei" (rüder Umgang mit Semantik)

Zeile4
sehr "kreativer", witziger Gebrauch von "antippen", der absolut nicht zum bisher gezeigten Stil passt.
verkürzter vers mit überraschend letzter Hebung auf der drittletzten Silbe. ausser den zwei bedeutungswichtigen Hebungen (musst / an) ausschliesslich unbetonte silben (xXxxXxx)
(schlechte stilistische Anbindung, chaotische Rhythmusgestaltung)

Liebe Freunde der Versemacherei.
Diese erste Strophe oben hat durchaus einen Grundschlag (drei Vierertakte und einen Dreiertakt). Da kann man zwar schon auf Teufel komm raus sogenannte (und falsch verstandene) "Metrik" damit betreiben mit Hilfe von X-erei.
Das bringt aber gar nichts.
Herrn Kargs freier Umgang mit der Metrik ist ungeschickt, chaotisch, stilistisch schlecht, im Ausdruck mangelhaft.
Das sind die Probleme. Nicht, dass er oder ein anderer seine Verse Iamben nennt.

Schönen Abend
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Geändert von urluberlu (04.03.2017 um 21:42 Uhr)
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Alt 04.03.2017, 19:21   #12
weiblich Ilka-Maria
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Alles, was du analysiert hast, ich richtig, Url. Wo Dr.Karg seine Schwächen hat, ist allerdings schon seit langer, langer Zeit bekannt. Ebenso bekannt ist, dass niemand von uns ihn ändern wird und dass er selbst sich erst recht nicht ändern wird. Weiterhin ist festzuhalten, dass er - auch wenn sich Ralfchen noch so darüber aufgeregt hat - die erlaubte Zahl von Einstell-Texten pro Tag nicht überschreitet. Dann gibt es noch den Streit über die immer wieder geführte Diskussion in puncto "dichterische Freiheit", bei der die Meinungen weit auseinandergehen. Ach ja: die Toleranz nicht zu vergessen, mit der ja meistens die Toleranz gemeint ist, die man für sich selbst einfordert, denn es liegt völlig auf der Hand, dass man mit "Toleranz" keine "win-win-Situation" herbeiführen kann.

Da stellt sich die Frage, weshalb eigentlich immer Dr.Karg als der Prototyp des schlechten Beispiels herausgegriffen wird. Ist doch nichts Neues - oder deutlicher ausgedrückt: Es ist langweilig. Warum also nicht mal einem anderen dieser vielen, vielen schlechten Dichter, Geschichtenerzähler und sonstigen Texter in unserem Forum die Ehre angedeihen lassen, so etwas wie die "Goldene Poetry-Himbeere" (früher war es ein Truthahn) überreicht und so richtig auseinandergenommen zu werden ...

Ich habe da gerade ein neu eingestelltes Gedicht eines Users gelesen, bei dem es kräftig poltert, weil es mit dem Versmaß ziemlich durcheinandergeht, und bei dem der inhaltliche Aufbau zu wünschen übrig lässt ... wo bleibt da eine derart ausführliche Analyse und Kritik, wie sie Dr.Karg in letzter Zeit hübsch regelmäßig widerfährt?
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Alt 04.03.2017, 19:48   #13
männlich urluberlu
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liebe ilka-maria

fast alles, was du schreibst, betrifft mich nicht, weil ich
a) mich in diesem Beitrag hier klar auf die Diskussion der vor mir Kommentierenden betreffend Iamben usw. beziehe
und
b) in meinen Gegenreden zu Doktor Kargs Urbi et Orbi schon lange oder zumindest in den letzten Monaten die für mich daraus hervor sprechende Geisteshaltung des Übermenschen anprangere und nicht die teiloweise haarsträubenden Verse.

Hier wollte ich den interessierten Kolleginnen und Kollegen ein wenig über Metrik erzählen, da es offenbar immer noch sehr viel Unsinn zu diesem Thema im Angebot hat.

Nun kannst du mir vorwerfen, ich tue so, als sei ich im Besitz der wahren Lehre, was Metrik angeht. Das nehme ich gerne auf mich, denn es ist längst nichts so schlimm wie der Wahn, man sei Im Besitz der wahren Lehre bezüglich Mensch sein, Höheres Wesen sein, die Welt im letzten Augenblick retten usw...

Guten Abend
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Alt 04.03.2017, 21:10   #14
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von urluberlu Beitrag anzeigen
Nun kannst du mir vorwerfen, ich tue so, als sei ich im Besitz der wahren Lehre, was Metrik angeht.
Ich bin weit davon entfernt, dir dergleichen vorzuwerfen. Es wäre aber gut zu wissen, weshalb Dr.Kargs Verfehlungen gegen die Metrik und gegen einige andere dichterischen Anforderungen so viel schwerer wiegen als die gleich schlechten Beiträge von ca. 90 Prozent der anderen Poetry-Dichter, die als abschreckendes Beispiel noch nie auf dem Analyse- und Kritikteller präsentiert wurden.
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Alt 04.03.2017, 21:19   #15
männlich urluberlu
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Du stellst dir damit eine Frage, die mit mir nichts zu tun hat!
Analysiere mal zuerst, wie du zur Aussage kommst, dass das eine schwerer wiege als das andere, und anschliessend stell deine Frage dort, wo es passt.

Deine Probleme kann ich nicht lösen.
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Alt 04.03.2017, 21:25   #16
weiblich Ilka-Maria
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Ich habe kein Problem. Aber einige User dieses Forums haben ein Problem, das "Dr.Karg" heißt.
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Alt 04.03.2017, 21:41   #17
männlich urluberlu
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Um die geht es in diesem Faden nicht, du irrst dich in der Adresse.
Hier wurde über das Metrikschema des vorliegenden Textes diskutiert und gerätselt.
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Alt 05.03.2017, 02:45   #18
weiblich C.Alvarez
 
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Zitat:
Zitat von urluberlu Beitrag anzeigen
Herrn Kargs freier Umgang mit der Metrik ist ungeschickt, chaotisch, stilistisch schlecht, im Ausdruck mangelhaft.
Wer sagt das? Ein Leser, der bekannt ist für kompetente Beiträge und Kritiken?
Nein, ein "urluberlu"...

Korpulenz eines Kommentars ersetzt nicht immer dessen Kompetenz.

Corazon
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Alt 05.03.2017, 08:19   #19
männlich urluberlu
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Tapfere Corazon
Wer ist denn dieser Leser, der bekannt ist für kompetente Beiträge und Kritiken? Soll ich den ganz alleine suchen oder gibst du mir wenigstens seinen Anfansgsbuchstaben?
Schönen Sonntag dir
Url
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Alt 05.03.2017, 09:49   #20
weiblich C.Alvarez
 
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Zitat:
Zitat von urluberlu Beitrag anzeigen
Wer ist denn dieser Leser, der bekannt ist für kompetente Beiträge und Kritiken? Soll ich den ganz alleine suchen oder gibst du mir wenigstens seinen Anfansgsbuchstaben?
Den habe ich hier in diesem thread auch noch nicht gefunden. Wenn man ihn finden möchte hilft es vielleicht, zunächst die auszuschliessen, die es gewiss nicht sind. Da fallen natürlich erst mal du und Heinz raus, da es euch in diesem Gedicht ja nicht um die Kritik eines Textes geht sondern um das Diskreditieren eines users der euch missfällt. Da fehlt jetzt noch das nächste Spottgedicht von Heinz und der weitere Support eures Mobbings durch eure Gesinnungsgenossen. Dieses degoutante Vorgehen kennt man ja von den Hasstiraden gegen Dr. Karg in anderen threads.
Wieviel Spass macht es eigentlich, einen anderen user runterzuputzen, niederzumachen? Der von euch empfundene Spassfaktor muss schon enorm sein. Und auf Dr. Karg habt ihr euch ja nun wirklich eingeschossen. Als ob es hier nicht genug andere Zielobjekte vernichtender Kritik geben würde. Aber Dr. Karg ist nunmal ein dankbares Opfer.
Nun gut, dann macht mal weiter, es werden sicher noch mehr Texte von Dr. Karg kommen, freut euch drauf.

Corazon
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Alt 05.03.2017, 10:35   #21
männlich urluberlu
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Werte(r) CdP
Sei doch so freundlich und gib mir eine Liste von meinen Untaten in dem Sinne, wie du sie hier anprangerst.
Leider geht deine Kritik an mir vorbei, solange sie so allgemein gehalten ist.
Danke
Url
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Alt 05.03.2017, 11:27   #22
weiblich C.Alvarez
 
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Es ist nicht meine Art, user hier öffentlich an den Pranger zu stellen. Das überlasse ich denen, die hier ständig threads zum Verunglimpfen einzelner user aufmachen.
Mich kotzt nur diese Art von Kommentaren an, in denen ständig auf einem usrr rumgehackt wird, der das in keinster Weise verdient hat.
Wenn du dich davon ausnehmen willst, schön, deine Sache.

Corazon
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Alt 05.03.2017, 11:45   #23
männlich urluberlu
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wenn du mir nicht sagen magst, wo ich dich zum kotzen gebracht habe und welchen faden ich in böser absicht eröffnet habe, dann berührt mich dein bauchweh tatsächlich nicht.
falls du mich wieder einmal angreifen willst, besorge dir zuerst die munition dafür.
schönen sonntag
url
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Alt 05.03.2017, 14:30   #24
männlich Heinz
 
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Liebe Corazon,
wie macht man es begreifbar, dass ich gegen Dr. Karg, den ich gar nicht kenne, überhaupt nichts habe?
Es geht mir einzig um die eingestellten Werke. Da brauche ich keine Unterstützung durch Urluberlus sachlich/fachlich geschätzte Kommentare, da lese ich ganz allein und einzig in meinem Kopf entstehen die Gedanken, die ich - immer dessen bewusst, dass ich mich auch irren kann - dann äußere.
Ein Spottgedicht, manchmal verfasse ich so etwas, bezieht sich auf das veröffentlichte Werk und weiß mich da in hochklassiger Gesellschaft. Vielleicht geht es in den einen oder anderen Schädel hinein, dass hier Ureache mit Wirkung verwechselt wird. Wenn ein Werk so beschaffen ist, dass es sich nicht entblödet, die Sprache zu verhunzen, Allerweltsweisheiten tremolierend - und das auch noch unter Missachtung semantischer, grammatikalischer und anderer Regeln - die Leser zu verspotten, dann gehört auf solch groben Klotz ein grober Keil. Auf das Werk - der Verfasser/die Verfasserin ist mir da ziemlich gleichgültig.
Gruß,
Heinz
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Alt 05.03.2017, 15:31   #25
männlich Ex-DrKarg
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Standard Re: Das Morgenküsschen

Liebe Dichterfreunde,

bitte streitet Euch nicht! Schließlich haben wir heute Sonntag....
Vieleicht sind meine Schwächen ja auch (-gelegtlich!-) meine Stärken.
Gern will ich ein wenig darstellen, wie ich - auch - mit Jamben umgehe:

KURZDARSTELLUNG DER KONTRAPUNKTISCHEN POESIE:
Die KONTRAPUNKTISCHE POESIE möchte eine Äquilibrierung von Außeneindruck aus der Dingwelt, der Sachwelt und/oder der Phänomenalwelt mit der Innenverarbeitung durch Verstand, Gefühl, usw. erreichen, um ein möglichst authentisches Gedicht des Augenblicksvermögens zu schaffen. Das erfordert vom Dichter wie auch vom Leser Einfühlung, denn manche Gedichte sind neben diesem Unterfangen nicht frei von Ironie.
Um dieses Vorhaben zu erreichen, werden vom Dichter Formstrukturen und Reime durchbrochen, mitunter anders weiter geführt, denn es kommt bei der KONTRAPUNKTISCHEN POESIE auf die Weitergabe der Verarbeitung von Außen und Innen an, nicht auf die Formvollendung – ganz im Sinne von George Berkeleys Philosophie: ESSE EST PERCIPI (Sein ist Wahrgenommen w e r d e n). Diese Gedichte entstehen aus der Bedeutungsrelevanz von Gleichgewicht und Harmonie durch die Bearbeitung einer Botschaft, nicht einer Formperfektion.

"Nichts verwirrt mehr als die Verwirrung."

H. H. Karg

Geändert von Ex-DrKarg (05.03.2017 um 15:32 Uhr) Grund: Textkorrektur
Ex-DrKarg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2017, 15:46   #26
männlich Heinz
 
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Hallo Dr. Karg,
ich bin restlos begeistert!
Bisher habe ich geglaubt, ich sei mit meiner Erfindung von SST (Schlingschlangloritexten) allein auf der Welt.
Wie tröstlich, dass es neben dieser wahrhaft epochebestimmenden Dichtungsmethode (bei der Klempner- und Installations-Innung stehe ich auf der Liste der Dichtungspreisträger ganz oben an) noch die KPP, die kontrapunktische Poesie gibt!
Der SST und die KPP bieten sich geradezu an, miteinander zu kopulieren und nach entsprechender Tragezeit kontrapunktische Schlingschlangloripoesietexte (KPSSST) der Welt zu schenken.
Gruß,
Heinz
Heinz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.03.2017, 11:39   #27
männlich Ex-DrKarg
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Standard Re: Das Morgenküsschen

Heinz,
hoffentlich tritt dabei etwas Erfreuliches zutage....
LG H. H. Karg
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