Es wird gefragt bei Poetry.de

Hans Plonka · 05.04.2023, 19:26

Es wird gefragt

Was wertvoll ist, erkennst Du dann,
wenn Du es brauchst und es Dir fehlt.
Denn wer etwas nicht haben kann,
bemerkt den Wert, der für ihn zählt.

Gefragt wird was, warum und wo
und etwas willst Du damit finden.
Doch Werte findest Du nicht so!
Nur Wie kann Was mit Wert verbinden.

Ilka-Maria · 05.04.2023, 19:56

Hans, du kommst uns hier mit einer Binsenweisheit an: Jeder Mensch strebt nach dem, was er noch nicht hat. Und jeder Mensch trauert dem nach, was er verlor und nicht adäquat ersetzen konnte. Oft selbstverschuldet. Das nennt man Hybris. Hinterher ist der Mensch schlauer, steht aber vor einem Trümmerhaufen. Dann kommt die Verweigerung, diesen Trümmerhaufen abzuräumen: Andere waren daran schuld, also sollen die sich darum kümmern.

Sorry, aber dein Gedicht funktioniert für mich nicht. Es eiert um das Verhalten von Menschen herum, die Vermeidungstiere sind. Und die Verbindung von "Wie" mit "Was" hilft keinen Schritt weiter.

Hans Plonka · 07.04.2023, 11:24

Lb. Ilka-Maria,

Deine Kritik der Aussage kann ich gut akzeptieren. Es handelt sich um allgemeines Wissen, dass ich hier ins Bewusstsein rücke. In der zweiten Strophe weise ich dann darauf hin dass sich jeder vorab fragen sollte wie kann ich das erreichen was ich haben will. was auch zum Nachdenken anregt, ist es möglich, sinnvoll und rechtfertigt das Wie den Wert (das Was). Danke für Deine Meinung.

LG Hans

05.04.2023, 19:26	#1
Hans Plonka Dabei seit: 03/2021 Ort: 59590 Geseke Beiträge: 857 Meine Gedichte Meine Favoriten	Es wird gefragt Es wird gefragt Was wertvoll ist, erkennst Du dann, wenn Du es brauchst und es Dir fehlt. Denn wer etwas nicht haben kann, bemerkt den Wert, der für ihn zählt. Gefragt wird was, warum und wo und etwas willst Du damit finden. Doch Werte findest Du nicht so! Nur Wie kann Was mit Wert verbinden.

05.04.2023, 19:56	#2
Ilka-Maria Forumsleitung Dabei seit: 07/2009 Ort: Arrival City Beiträge: 31.111 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hans, du kommst uns hier mit einer Binsenweisheit an: Jeder Mensch strebt nach dem, was er noch nicht hat. Und jeder Mensch trauert dem nach, was er verlor und nicht adäquat ersetzen konnte. Oft selbstverschuldet. Das nennt man Hybris. Hinterher ist der Mensch schlauer, steht aber vor einem Trümmerhaufen. Dann kommt die Verweigerung, diesen Trümmerhaufen abzuräumen: Andere waren daran schuld, also sollen die sich darum kümmern. Sorry, aber dein Gedicht funktioniert für mich nicht. Es eiert um das Verhalten von Menschen herum, die Vermeidungstiere sind. Und die Verbindung von "Wie" mit "Was" hilft keinen Schritt weiter. __________________ Workshop "Kreatives Schreiben": http://www.poetry.de/group.php?groupid=24

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07.04.2023, 11:24	#3
Hans Plonka Dabei seit: 03/2021 Ort: 59590 Geseke Beiträge: 857 Meine Gedichte Meine Favoriten	Lb. Ilka-Maria, Deine Kritik der Aussage kann ich gut akzeptieren. Es handelt sich um allgemeines Wissen, dass ich hier ins Bewusstsein rücke. In der zweiten Strophe weise ich dann darauf hin dass sich jeder vorab fragen sollte wie kann ich das erreichen was ich haben will. was auch zum Nachdenken anregt, ist es möglich, sinnvoll und rechtfertigt das Wie den Wert (das Was). Danke für Deine Meinung. LG Hans