Leben bei Poetry.de

Waldemar S · 19.12.2010, 13:31

Sonett

Leben
Es ging im Lichte Menschheits Kerzen Hoffnung auf
Erleuchtet von des Feuers Kraft erstreckt es sich.
Uns unerreicht bleibt doch dies‘ Ziel, es recket sich
Mal mehr, mal wenig, von uns weg, zum Himmel auf.

Wieder hat das wohlgelobte Lebenselixier
Unser Leben kurz verschönert, doch was bringt es uns?
Streben kann nur uns bewahren von der Feuersbrunst!
Und nur durch Streben, ja durch Streben, leben wir!

Wir streben zu dem Lichte, doch wir werden, ach,
Werden nie erreichen seiner Flügel Pracht,
Wieder werden seine Flügel wärmen uns mit Licht.

Wollen wir im Leben haben viel der schönen Pracht,
Friedlich müssen wir dann sein, für eine solche Sach‘.
Leben - Sinn ist unser Streben, Leben uns’re Pflicht.

Tipp - ließt euch mal bitte die ersten Wörter nacheinander druch

Thing · 19.12.2010, 14:06

Halli Hallo, und zuerst einmal: Herzlich willkommen!

Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
Ich will da nix zerrupfen oder zerfleddern -
aber die Doppelreime, die falschen Reime, die holprige Metrik und die - in meinen Augen - unschönen Inversionen machen mir das "Sonett" nicht schmackhaft.

Ein Wortakrostichon ist hohe Kunst.
Dem Anspruch bist Du leider nicht gerecht geworden.
Ich habe das mit einem Schillerzitat gewagt und glaube, es besser gemacht zu haben.

ließt euch mal bitte die ersten Wörter nacheinander druch :

Korrekt:
Lest Euch .....

Thing

19.12.2010, 13:31	#1
Waldemar S Dabei seit: 12/2010 Ort: Saarbrücken, Saarland Alter: 30 Beiträge: 1	Leben Sonett Leben Es ging im Lichte Menschheits Kerzen Hoffnung auf Erleuchtet von des Feuers Kraft erstreckt es sich. Uns unerreicht bleibt doch dies‘ Ziel, es recket sich Mal mehr, mal wenig, von uns weg, zum Himmel auf. Wieder hat das wohlgelobte Lebenselixier Unser Leben kurz verschönert, doch was bringt es uns? Streben kann nur uns bewahren von der Feuersbrunst! Und nur durch Streben, ja durch Streben, leben wir! Wir streben zu dem Lichte, doch wir werden, ach, Werden nie erreichen seiner Flügel Pracht, Wieder werden seine Flügel wärmen uns mit Licht. Wollen wir im Leben haben viel der schönen Pracht, Friedlich müssen wir dann sein, für eine solche Sach‘. Leben - Sinn ist unser Streben, Leben uns’re Pflicht. Tipp - ließt euch mal bitte die ersten Wörter nacheinander druch

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Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Gedichte Meine Favoriten	Halli Hallo, und zuerst einmal: Herzlich willkommen! Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. Ich will da nix zerrupfen oder zerfleddern - aber die Doppelreime, die falschen Reime, die holprige Metrik und die - in meinen Augen - unschönen Inversionen machen mir das "Sonett" nicht schmackhaft. Ein Wortakrostichon ist hohe Kunst. Dem Anspruch bist Du leider nicht gerecht geworden. Ich habe das mit einem Schillerzitat gewagt und glaube, es besser gemacht zu haben. ließt euch mal bitte die ersten Wörter nacheinander druch : Korrekt: Lest Euch ..... Thing