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Die Philosophen-Lounge Forum für philosophische Themen, Weisheiten und Weltanschauungen.

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Alt 25.10.2013, 12:52   #1
männlich moses
 
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Standard Wie würde eure Kirche aussehen?

Mich würde mal interessieren, in welche Art von Kirche ihr gehen würdet?
Wie würde ein Gottesdienst aussehen? Um welche Themen ginge es? Wer dürfte teilnehmen wer nicht? Was stört euch an den Gottesdiensten oder ähnlichem was ihr bisher besucht habt???
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Alt 25.10.2013, 12:58   #2
männlich Jeronimo
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Erst einmal würde ich mir einen Gott suchen, der nicht fragt:

Wer dürfte teilnehmen wer nicht?

Wenn es einen Gott gibt, dann haben die Kirchen nichts mit ihm zu tun. Dieser Gott brauchte keine Kirchen und Paläste. Seine Kirche wäre im Menschen selbst.

Jeronimo
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Alt 25.10.2013, 13:03   #3
männlich moses
 
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Sehr gut bin ich deiner Meinung

Die Frage sollte provozieren!
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Alt 25.10.2013, 13:15   #4
Thing
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Zitat:
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Was stört euch an den Gottesdiensten
Gar nichts. Ich gehe erst gar nicht hin.
Eine Kirche sieht mich nur von innen, wenn der Organist ein Konzert gibt.
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Alt 25.10.2013, 13:17   #5
weiblich marlenja
 
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Zitat:
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Wie würde ein Gottesdienst aussehen?
Jeder dient dem Nächsten, also demjenigen, mit dem er zusammenkommt, zusammenlebt, mit den Gaben die er zur Verfügung hat, so wie es dem Nächsten nützlich ist.
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Alt 25.10.2013, 13:20   #6
männlich Jeronimo
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Meine Gabe ist es anzuecken. Was willst du da mit mir teilen?
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Alt 25.10.2013, 13:24   #7
Thing
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Da (nicht nur ich) die sprichwörtliche arme Kirchenmaus verkörpere, kann ich nicht mehr als dies geben:
Aufmerksamkeit, Interesse, evtl. Zuneigung, Lob und Liebe. Aber bestimmt nicht allen Mitmenschen!

Wenn schon von Nächstenliebe die Rede ist.
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Alt 25.10.2013, 13:24   #8
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von moses Beitrag anzeigen
Mich würde mal interessieren, in welche Art von Kirche ihr gehen würdet?
Wie würde ein Gottesdienst aussehen? Um welche Themen ginge es? Wer dürfte teilnehmen wer nicht? Was stört euch an den Gottesdiensten oder ähnlichem was ihr bisher besucht habt???
Ich ginge mit Freuden in die Kirche, wenn Mads Mikkelsen mein Pfarrer wäre und die Predigten so hielte wie in seinem Film "Adams Äpfel".
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Alt 25.10.2013, 13:25   #9
Thing
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Ich ginge mit Freuden in die Kirche, wenn Mads Mikkelsen mein Pfarrer wäre und die Predigten so hielte wie in seinem Film "Adams Äpfel".
Ich auch, ich auch !!!!
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Alt 25.10.2013, 13:26   #10
männlich moses
 
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Zitat:
Zitat von Thing Beitrag anzeigen
Gar nichts. Ich gehe erst gar nicht hin.
Wenn du nicht hingehst wird das jawohl auch Gründe haben


Vielleicht ist der Begriff "Gottesdienst" auch nicht mehr ganz zeitgemäß

Aber ich denke schon, dass es schön wäre einen Ort zu haben an dem man mit anderen beten kann (wenn man das Bedürfnis hat) und an dem man sich zwanglos über Gott/ bzw. den Glauben austauschen kann. Das schafft Gemeinschaft und macht es schwerer sich gegenseitig zu hassen. Für mich ist es aber auch schwer mich in den heutigen Kirchen oder sonstigen Einrichtungen wohl zu fühlen. Alleine die "Alleinherrschaft" vom Pastor schreckt ab. Deshalb meine Frage.
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Alt 25.10.2013, 13:28   #11
männlich Jeronimo
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Ich würde sogar bis nach Dänemark fahren.
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Alt 25.10.2013, 14:28   #12
weiblich marlenja
 
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Zitat:
Zitat von Jeronimo Beitrag anzeigen
Meine Gabe ist es anzuecken. Was willst du da mit mir teilen?
ich fang ihn auf
und siehe da
er ist nicht mehr
eckegig

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Alt 25.10.2013, 14:30   #13
weiblich marlenja
 
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Zitat:
Zitat von moses Beitrag anzeigen

Aber ich denke schon, dass es schön wäre einen Ort zu haben an dem man mit anderen beten kann (wenn man das Bedürfnis hat) und an dem man sich zwanglos über Gott/ bzw. den Glauben austauschen kann. Das schafft Gemeinschaft...
Betanien?!
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Alt 25.10.2013, 22:00   #14
weiblich simbaladung
 
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Zitat:
Zitat von moses Beitrag anzeigen

Aber ich denke schon, dass es schön wäre einen Ort zu haben an dem man mit anderen beten kann (wenn man das Bedürfnis hat) und an dem man sich zwanglos über Gott/ bzw. den Glauben austauschen kann. Das schafft Gemeinschaft und macht es schwerer sich gegenseitig zu hassen. Für mich ist es aber auch schwer mich in den heutigen Kirchen oder sonstigen Einrichtungen wohl zu fühlen. Alleine die "Alleinherrschaft" vom Pastor schreckt ab. Deshalb meine Frage.
Hallo, moses,

guck dich doch mal genauer um, was so alles angeboten wird, wenn du mit deinem Pfarrer oder deiner Heimatgemeinde nicht gut zurechtkommst.
In vielen Städten tut sich da durchaus etwas. Kreative junge und Junggebliebene können schon was auf die Beine stellen und etwas bewegen.
Und das ganz locker.
Viel Erfolg beim Suchen.

lG, simbaladung
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Alt 25.10.2013, 22:32   #15
männlich Schmuddelkind
 
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Zitat:
Wenn es einen Gott gibt, dann haben die Kirchen nichts mit ihm zu tun. Dieser Gott brauchte keine Kirchen und Paläste. Seine Kirche wäre im Menschen selbst.
Das sehe ich ganz genauso. Ich persönlich brauche keine Kirche, um mich zu erden (oder warum auch immer man in die Kirche geht). Aber die Freude am Gottesdienst würde ich denen niemals nehmen wollen, die sie empfinden können.

Wenn wir aber schon bei dem Thema sind: ich fand die Hindu-"Gottesdienste", bei denen ich war immer sehr interessant - viel lebendiger und oft tiefgründiger als in den meisten christlichen Kirchen, die ich bisher besucht habe.
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Alt 26.10.2013, 00:27   #16
männlich curd belesos
 
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.....Kirchen sind die schönen Bauten, die über Jahrhunderte gepflegt wurden von den Geldern der Gläubigen.

Kirchen sind die steinernen Zeugen der Macht über das Volk, in allen Kulturen.

Kirchen sind beklemmende Orte, ob mit, oder ohne Konzert des Organisten.

Kirchen ........
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Alt 26.10.2013, 07:45   #17
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Wenn es einen Gott gibt, dann haben die Kirchen nichts mit ihm zu tun. Dieser Gott brauchte keine Kirchen und Paläste. Seine Kirche wäre im Menschen selbst.
Wer behauptet denn, dass Gott Kirchen braucht? Natürlich haben Kirchen nichts mit Gott direkt zu tun, sondern sie haben mit den gläubigen Menschen zu tun. Ebenso wie die Synagogen der Juden, die Tempel der Mormomen, die Moscheen der Moslems usw. Es ist ein Bedürfnis der Menschen, ihrer Glaubensgemeinschaft einen würdevollen und erhabenen Versammlungsort für ihre Rituale zu schaffen. Das ist Kultur und Tradition, aber auch Ausdruck eines Zusammengehörigkeitsgefühls.

Das können die Menschen, die heute in stark vom Individualismus geprägten Gesellschaften leben, nicht mehr nachempfinden. Dabei übersehen sie aber, dass sie - wenn auch nur für kurze Zeit - bei anderen Massenspektakeln wie Popkonzerten oder großen Sportveranstaltungen dieses Zusammengehörigkeitsgefühl suchen. Sie wollen das alte Erbe nicht mehr antreten, weil sie genügend Ersatz gefunden haben.
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Alt 26.10.2013, 09:02   #18
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Guter Beitrag, Ilka.

Kirchen sind große architektonische Schätze, die u.a. auch Ausdruck ihres Glaubens sind. Gebete in Stein, wie Pilgern beten mit Füßen ist.

Schau dir heute an, was für Prachtbauten sich Unternehmen hinsetzen.

gruß, simba
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Alt 26.10.2013, 09:56   #19
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von simbaladung Beitrag anzeigen
Kirchen sind große architektonische Schätze, ...
Richtig. Deshalb gehe gerne in alte Kirchen. Das ist wie ein Museumsbesuch mit kostenlosem Eintritt. Und wenn mir eine Kirche besonders gefällt, kaufe ich mir das Booklet.

Zitat:
Zitat von simbaladung Beitrag anzeigen
Schau dir heute an, was für Prachtbauten sich Unternehmen hinsetzen.
Auch das hat seine Berechtigung. Wer Führungspositionen beansprucht, muss sich als groß, stark und einzigartig darstellen. Dieses Bestreben, sich groß und fähig darzustellen und über allem zu thronen, scheint im Menschen angelegt zu sein, denn es lässt sich in der Menschheitsgeschichte in allen Kulturen nachweisen. Und wo es keine Tempel, Burgen und dergleichen sind, macht man sich eben den Kopf größer mit hohen Hüten, Kronen oder Federschmuck. Oder man lässt sich auf einen Schild heben, wie der Häuptling jenes berüchtigten Dorfs in Nordfrankreich, dem bekanntlich nur noch der Himmel auf den Kopf fallen kann.
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Alt 26.10.2013, 10:56   #20
männlich Schmuddelkind
 
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Zitat:
Dieses Bestreben, sich groß und fähig darzustellen und über allem zu thronen, scheint im Menschen angelegt zu sein, denn es lässt sich in der Menschheitsgeschichte in allen Kulturen nachweisen.
Das stimmt wohl. Aber ich finde es primitiv. Das ist wie bei den Rhesusaffen, wo der Chef sich immer einen großen Felsen (oder anderen hohen Ort) sucht, von dem aus er mit majestätischer Gebärde thront.

Ich denke aber, dass das mit der Kirchen-Architektur nicht so viel zu tun hat. Kirchen wurden (zumindest häufig) aus ganz anderen Gründen so groß gebaut. Aber natürlich gibt es auch bei den Kirchen (und anderen Gotteshäusern) Beispiele, bei denen irgendein Geistlicher (bzw. meistens waren es eher weltliche Herrscher) einfach ihren weithin sichtbaren Rhesusaffen-Felsen haben wollten.
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Alt 26.10.2013, 11:50   #21
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Rhesusaffenfelsen, gutes Wort,

alle hatten bestimmt nicht (nur) lauterere Motive wie der Prior Phillip und sein Baumeister Tom in dem Buch "Die Säulen der Erde", was mir gerade einfällt.
Aber die "Größe Gottes" erlebbar zu machen schwang sicher immer mit. Möchte ich jedenfalls glauben.

Aber, primitiv? Ich weiß nicht. Zu deiner eigenen Hochzeit gehst du ja auch nicht im Jogger. - Und gerade dort werden heute, so wie ich das beobachte, Unsummen ausgegeben. - Die Liebe der Hochzeiter braucht das alles sicher nicht. Aber das Zeichenhafte scheinen Menschen zu brauchen,
gestern, wie heute.

Auch wenn heute in manchen Gemeinden Konfirmanden oder Kommunionkinder bewusst in schlichten Kutten ihrer Tag feiern (oft trifft das durchaus auf Widerstände der Eltern/Kinder) ist das auch ein Zeichen, eben in die andere
Richtung.

schönen Tag,
simba
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Alt 26.10.2013, 12:23   #22
männlich AndereDimension
 
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Die Kathedralen liebender Herzen sind mir Kirche genug
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Alt 26.10.2013, 12:50   #23
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Zitat:
Aber die "Größe Gottes" erlebbar zu machen schwang sicher immer mit. Möchte ich jedenfalls glauben.
Ja, das meinte ich auch mit den "anderen Gründen", weswegen ich den Bau großer Gotteshäuser nicht kritisieren will. Ist auch tatsächlich ein intensives Gefühl, wenn man in so eine riesige gotische Kathedrale eintritt und nach oben schaut. Da kommt bei mir persönlich immer Demut auf, weil ich erlebe, wie klein ich bin (genauso wie wenn man vor einem großen Berg steht).

Zitat:
Aber, primitiv? Ich weiß nicht. Zu deiner eigenen Hochzeit gehst du ja auch nicht im Jogger.
Ich meinte mit primitiv auch eher die lächerlich anmutenden überdimensionierten Wolkenkratzer der Finanzmächte - generell aber alles, was getan wird, um seine Macht bildlich zur Schau zu stellen. Und was die Hochzeit angeht: sollte es eines Tages so weit kommen, dass sich eine Unglückliche ihr ganzes Leben lang an mich binden möchte, so will ich das ganz schlicht - ich kenne da eine kleine Kapelle im Wald und nur meine allernächsten Verwandten und Freunde werden eingeladen (vielleicht max. 20 Personen). Es geht ja darum, die Liebe vor den Personen zu bekunden, die im eigenen Leben bedeutsam sind, nicht vor mehr oder weniger fremden Menschen zur Schau zu stellen, wie viel Geld man für eine Hochzeit ausgeben kann.

Zitat:
Aber das Zeichenhafte scheinen Menschen zu brauchen,
Ich denke auch, dass das Zeichenhafte bei der Hochzeit im Mittelpunkt steht und das ist auch richtig so. Aber es dürfen eben auch dezentere Zeichen sein, die zur Botschaft passen. Bescheidenheit und Nähe - darum geht es doch bei einer Beziehung und das kann man schlecht mit einer prunkvollen Hochzeit mit über 100 Gästen kommunizieren.
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Alt 26.10.2013, 13:17   #24
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von simbaladung Beitrag anzeigen
Rhesusaffenfelsen, gutes Wort,
....

Aber, primitiv? Ich weiß nicht.
Nun, wir sind ja selbst nichts weiter als Affen.

Ich halte Mayatempel nicht für primitiv, genauso wenig wie kunstvoll geschmiedete Kronen oder in mühseligem Kunsthandwerk gefertigte Hauben aus Adlerfedern. Das ist ganz im Gegenteil Kulturgut.

Außerdem muss eine Führungspersönlich deutlich erkennbar sein. Es ist nicht so, dass der Obermotz nur Ansprüche stellen kann, erst einmal muss er sich das Recht darauf erwerben, und dann muss er auch als Schutzherr parat stehen. Das bildet sich auch in der Architektur ab. Nicht nur Burgen galten als Schutz für das umwohnende Volk, wenn die Wikinger mal wieder einfielen. Auch die Kirchen waren einstmals eine Tabuzone für Verfolger, wenn sich die Verfolgten in sie geflüchtet hatten. Das hat, solange die Menschen noch Furcht vor dem strafenden Gott hatten, funktioniert.

Sinnigerweise stehen die alten Kirchen immer im Zentrum der Altstadt bzw. eines Dorfes, was auch heute noch eine gute Orientierungsmöglichkeit in fremden Ortschaften ist: Man kreist ganz einfach den höchsten Turm ein.


Zitat:
Ich meinte mit primitiv auch eher die lächerlich anmutenden überdimensionierten Wolkenkratzer der Finanzmächte -
Ich liebe Wolkenkratzer, für mich sind das Wunderwerke der Architektur. Sie dienen nicht der Zurschaustellung von Finanzmacht, sondern sind Investitionsobjekte. Wenn schon Geld angelegt werden muss, weshalb nicht in Büroflächen? Und wenn der Platz rar wird, muss eben in die Höhe gebaut werden. So ist es auf der Halbinsel Manhattan, und so ist es in Frankfurt-Mainhatten. Für einen reichen Macker, der unternehmerisch veranlagt ist und gut rechnen kann, ist Prestige ein völlig unzureichendes Argument, in einen Wolkenkratzer zu investieren. Dahinter stecken vielmehr Problemlösungen und hartes Kalkül. Die wollen nicht Geld ausgeben, um zu protzen, sondern um es zu vermehren.

Es gibt schlimmere Formen, Reichtum darzustellen, z.B. sich 5 Rolls Royce, 5 Cadillacs und 5 Stretch Limos vor die Tür zu stellen, wie das bei Popstars schon vorgekommen sein soll. Oder als Filmstar zu den Dreharbeiten mit 20 Koffern voller Klamotten anzureisen. Das nenne ich dekadent.
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Alt 26.10.2013, 13:30   #25
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Den Beweggrund der Menschen grosse Kirchengebäude zu bauen kenne ich nicht. Ich meine die Anfänge... Vielleicht war der Gedanke da, etwas grosses und mächtiges und schönes für Gott zu bauen. So wie es Salomon tat. Vielleicht kam der Gedanke später hinzu, damit die eigene Macht zu demonstrieren. Ich meine, die Grossen der Welt haben ja auch ihre Paläste und Festungen ohne religiösen Hintergrund. Warum soll also nicht auch ein Haus - ein Gottestempel gross sein dürfen.

Für mich sehe ich die Herrlichkeit Gottes anhand der Berge, Meere, Pflanzen und den Gestirnen...In der Schöpfung, der Natur. Am herrlichsten jedoch in einem Menschen der liebt.
marlenja ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2013, 17:00   #26
männlich curd belesos
 
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Zitat:
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Am herrlichsten jedoch in einem Menschen der liebt.
Denn Lieben heißt Geben ohne zu Nehmen. Das habe ich 1963 gelernt, gelehrt und propagiert
curd belesos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2013, 01:34   #27
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Zitat:
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Das stimmt wohl. Aber ich finde es primitiv
Primitiv würde ich das nicht nennen!
Es ist glaube ich schon wichtig, Wichtiges auch optisch hervorzuheben!!!

Das es unbedingt ein Einzelner sein muss, der sich hervorhebt, ist ja nicht gesagt. Ausserdem glaube ich, dass Menschen auch Personen brauchen zu denen sie aufblicken können und nach deren Handeln sie sich richten können. Eine Krone oder sonstige Auffäligkeiten, lenken die Aufmerksamkeit sichtbar auf diese Personen, was für die ja dann sowohl positiv als auch negativ sein kann. Das die Kirchen so groß und schön gebaut wurden zeigt ja eigentlich nur wie wichtig den Menschen damals der Glaube war und schön anzusehen sind sie auch. Wenn man drin ist strahlen die meisten aber leider wenig Wärme aus. Ich finde die meisten Kirchen schüchtern eher ein. Bei den meisten indianischen Stämmen war das Gemeinschaftsgebäude das größte und schönste Gebäude, war also auch ein Statement.
moses ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2013, 01:48   #28
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Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Ich liebe Wolkenkratzer, für mich sind das Wunderwerke der Architektur. Sie dienen nicht der Zurschaustellung von Finanzmacht, sondern sind Investitionsobjekte.
Wolkenkratzer sind für mich nichts weiter als riesige Glas, Stahl und Betonkästen, die die Welt nicht braucht. Alleine die Tatsache, dass ein Wettlauf darum entstanden ist wer den größten hat...
Ich glaube sowas ist nie sinnvoll

In anderen Teilen der Welt leben Menschen in selbstgebauten Blechhütten und die "Finanzwelt" hat nichts besseres zu tun als sich selbst riesige Denkmäler zu setzen, die für jeden Terroristen dankbare Ziele darstellen. Sowas kotzt mich an. Ich denke die Wolkenkratzer wachsen genauso schnell wie die Geldblasen die irgendwo im Nirgendwo hin und her spekuliert werden (auf Kosten von hungernden Menschen) und werden genauso schnell platzen! Siehe 11.09.01....
moses ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2013, 07:47   #29
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Wolkenkratzer sind für mich nichts weiter als riesige Glas, Stahl und Betonkästen, die die Welt nicht braucht. Alleine die Tatsache, dass ein Wettlauf darum entstanden ist wer den größten hat...
Ich glaube sowas ist nie sinnvoll
Das ist ein Vorurteil, ich rede hier nicht über ein paar Ölscheichs, die sich Prestgegebäude in die Wüste stellen. In vielen Ländern entstehen Wolkenkratzer in erster Linie, um einer schnell wachsenden Bevölkerung Arbeitsraum zur Verfügung zu stellen, obwohl der Platz immer knapper wird. Frankfurt ist dafür das beste Beispiel: Nach außen geht schon lange nichts mehr, aber die Einwohner nehmen zu, und aus dem Umland pendeln täglich immer größere Massen herein, die in Frankfurt arbeiten wollen. Die Stadt ist von einer lange Zeit hindurch konstanten Einwohnerzahl von 600.000 auf ca. 700.000 angewachsen, was sich schon allein am enormen Wohnungsmangel zeigt. In der Breite und Tiefe ist zum Bauen von Wohnungen und Arbeitsplätzen aber so gut wie kein Platz mehr da, es geht nur noch in die Höhe.

Wie und wo Wolkenkratzer entstehen, ist auch eine Sache der Stadtplaner. Es kann nicht ein Milliadär einfach daherkommen und sagen: Ich stell mir mal ein Prestigeobjekt in die City. Es kommt nicht von ungefähr, dass in Paris die Hochhäuser am Westrand der Stadt stehen, wo sie das alte Stadtbild nicht beeinträchtigen. In Berlin ist man z.B. sehr zurückhaltend und versucht, bei den Neubauten eine gewisse Höhe nicht zu überschreiten. Hochhäuser sind deshalb dort eher die Ausnahme, da können einige Superreiche noch sehr mit den Geldscheinen winken.

Unbewusst scheint hier aber auch ein religiöser Konflikt mizuspielen, wobei wir wieder bei den Kirchen wären: Früher war es streng untersagt, weltliche Gebäude zu bauen, die höher als die Kirche waren, das wäre als Hybris gegenüber Gott gewertet worden. Über dieses Zeitalter sind wir allerdings längst hinaus.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2013, 08:05   #30
Thing
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Ich finde die meisten Kirchen schüchtern eher ein.
Und genau das sollten sie auch tun:
Zu diesem Zweck wurden sie gebaut. Bedenke, daß die großen Kathedralen im Zentrum standen. Damals rückten die Häuser bis ganz nahe an die Kirchen heran, der Betrachter mußte den Kopf in den Nacken legen, das war Absicht, um die Größe zu betonen.
Der Mensch sollte sich klein fühlen.
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Alt 29.10.2013, 13:09   #31
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Das ist ein Vorurteil, ich rede hier nicht über ein paar Ölscheichs, die sich Prestgegebäude in die Wüste stellen.
Ich würde nicht sagen dass das ein Vorurteil ist. Ich rede auch nicht von Ölsheichs in der Wüste. Ich rede von Ländern wie Amerika, China oder Russland. Natürlich ist der Bau in die Höhe platzsparend, aber die Höhe die die meisten Wolkenkratzer erreichen übererfüllen diesen Zweck doch sehr! Der Grund ist die Zurschaustellung von finanzieller Macht. Das macht für mich keinen Sinn wenn an anderer Stelle Menschen um ihre Existenz kämpfen, nicht zuletzt, weil das Geld für diese Wolkenkratzer auf deren Kosten erwirtschaftet wird. Rüstungsindustrie und Spekulationen auf Missernten oder die Ausbeutung in Afrika haben diese Investitionsobjekte überhaupt erst möglich gemacht! Unser Geld erarbeiten vor allem die Bauern und Billigarbeiter in Indien und Afrika und nicht die Menschen im Büro im 112 Stock, die verwalten es nur.
Um da die religiöse Frage mit reinzubringen...Genau das würde meiner Meinung nach weniger ausarten wenn es eine funktionierende religiöse Struktur in unserer Gesellschaft gäbe und nicht jeder sich selbst der nächste wäre. Ausserdem sollten wir uns um eine Aussöhnung mit dem Islam bemühen und nicht ständig verteufeln. Allerdings müsste das auch auf der Seite der islamisten gewollt sein.
moses ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2013, 13:29   #32
weiblich Ilka-Maria
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Ich rede von Ländern wie Amerika, China oder Russland. Natürlich ist der Bau in die Höhe platzsparend, aber die Höhe die die meisten Wolkenkratzer erreichen übererfüllen diesen Zweck doch sehr! Der Grund ist die Zurschaustellung von finanzieller Macht. Das macht für mich keinen Sinn wenn an anderer Stelle Menschen um ihre Existenz kämpfen, nicht zuletzt, weil das Geld für diese Wolkenkratzer auf deren Kosten erwirtschaftet wird. Rüstungsindustrie und Spekulationen auf Missernten oder die Ausbeutung in Afrika haben diese Investitionsobjekte überhaupt erst möglich gemacht! Unser Geld erarbeiten vor allem die Bauern und Billigarbeiter in Indien und Afrika und nicht die Menschen im Büro im 112 Stock, die verwalten es nur.
So, so, die Rüstungsindustrie! Seltsamerweise hat gerade Deutschland einen Spitzenplatz in der Rüstungsindustrie und im Waffenhandel, ohne jedoch ein klassiches Wolkenkratzerland zu sein. Wenn ich mich richtig erinnere, belegen wir Platz drei in der Welt als Waffenlieferant. Und da braucht niemand mit gesetzlichen Regelungen und Ausfuhrkontrollen argumentieren, denn wie die umgangen werden können, ist seit Jahrzehnten bekannt und gängige Praxis.

Die Menschen in Afrika und Indien werden in erster Linie von ihren eigenen Regierenden und Millionären ausgebeutet, denen ist es nämlich völlig egal, wie es ihren Untergebenen und Mitmenschen ergeht. Und solange das der Fall ist, können wir Deutschen und anderen Europäer versuchen, was wir wollen, um die Dinge dort zu ändern; jeder Versuch bleibt ein Tropfen auf dem heißen Stein. Helfen, spenden, kritisieren - alles gut und schön und richtig, sich aber zu sehr ideologischen Illusionen hinzugeben könnte sehr schnell die Sicht auf die Realität verzerren.

Zitat:
Unser Geld erarbeiten vor allem die Bauern und Billigarbeiter in Indien und Afrika und nicht die Menschen im Büro im 112 Stock, die verwalten es nur.
Da bin ich anderer Meinung: "Unser" Geld gibt es für mich nicht, und speziell "mein" Geld erarbeite ich mir selbst, und zwar, indem ich meinem Arbeitgeber diene. Und der hat weder etwas mit Afrika oder Indien noch mit Waffenexporten zu tun, auch nicht indirekt. Offensichtlich siehst Du die Entstehung "Deines" Geldes anders, mir ist das aber zu simpel gestrickt.

Zitat:
Um da die religiöse Frage mit reinzubringen...Genau das würde meiner Meinung nach weniger ausarten wenn es eine funktionierende religiöse Struktur in unserer Gesellschaft gäbe und nicht jeder sich selbst der nächste wäre. Ausserdem sollten wir uns um eine Aussöhnung mit dem Islam bemühen und nicht ständig verteufeln. Allerdings müsste das auch auf der Seite der islamisten gewollt sein.
Und die "funktionierenden" religiösen Strukturen lasse ich lieber außen vor, denn in den Zeiten, in denen die Kirche mehr Macht hatte - das Wort ist richtig und passend: "Macht" - standen sich die Menschen allgemein auch erst einmal selbst am nächsten, das war noch nie anders. Nur dass damals zusätzlich die Scheiterhaufen brannten oder Menschen in Käfige gesperrt und ins Wasser getaucht wurden - alles unter Befürwortung der Kirchenmänner. Und auf Steinigungen nach dem Recht der Scharia kann ich auch gut verzichten.
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Alt 29.10.2013, 13:47   #33
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Zitat von moses Beitrag anzeigen
Um da die religiöse Frage mit reinzubringen...Genau das würde meiner Meinung nach weniger ausarten wenn es eine funktionierende religiöse Struktur in unserer Gesellschaft gäbe und nicht jeder sich selbst der nächste wäre.

Ausserdem sollten wir uns um eine Aussöhnung mit dem Islam bemühen und nicht ständig verteufeln. Allerdings müsste das auch auf der Seite der islamisten gewollt sein.
Jeder Dritte in Deutschland engagiert sich ehrenamtlich (siehe Ergebnisse des Freiwilligensurveys oder der Enquête-Kommission zum bürgerschaftlichen Engagement). Ehrenamtliches Engagement ist jedoch mindestens so schwer zu definieren wie Arbeit, die Ergebnisse von Datenerhebungen zum Ehrenamt hängen daher von der jeweiligen Definition ab und die Angaben über die Anzahl der in Deutschland ehrenamtlich tätigen Menschen sind je nach Quelle unterschiedlich. Das Bundesfinanzminsterium gibt für das Jahr 2004 an, dass 70 Prozent aller Menschen über 14 Jahre ehrenamtlich tätig waren. Das Deutsche Rote Kreuz geht von 17 Millionen Freiwilligen und Ehrenamtlichen aus. Eine Untersuchung des Internetportals betterplace.org im Auftrag der Bank ING-DiBa AG kommt auf über 23 Millionen Menschen, die Bereitschaft sich zu engagieren hätten der Studie zufolge insgesamt 24 Millionen Menschen


Das, Moses, widerspricht Deiner summarischen Behauptung, daß sich Jeder selbst der Nächste sei.

Was nennst Du Aussöhnung mit dem Islam?
Islamisten ist es großzügig gestattet, in Deutschland Moscheen (zum Teil Prachtbauten) zu errichten.
In islamistischen Ländern werden christliche Kirchen geschlossen und z.T. abgerissen.
Christen werden verfolgt, vertrieben und Schlimmeres, z.B. in der Türkei (aber nicht nur dort).
Der Bau christlicher Kirchen ist strinkt verboten.
Sollen wir uns d a m i t (und mit der Scharia) aussöhnen?

Bissel weltfremd, oder?
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