Schreiberling

[Ex-Sinzky]

Schreiberling

Ach wie ist mir bang die Tage,
dass ich kaum zu schreiben wage.
Worte schneiden messergleich,
in des Neulings fleischesweich.

Sprachlich nicht gerade prächtig,
meiner Zeilen Deutung; schmächtig.
Doch verschreibe ich mich gern,
einem Ziele weit und fern.

Gedanken schwinden viel zu schnell.
Dunkelheit drängt hin zum Hell;
mit Schreiben sie zu binden,
lässt letztlich Wahrheit finden.

Die Sonne scheint auf jedes Haupt,
ob lockig, borstig oder kahl.
Vor Mutter sind wir alle gleich,
ob farbig, leuchtend oder fahl.

[Thing]

Halli Hallo, Sinzky -

Dein Gedicht hat mir ein Lächeln entlockt, habe ich doch in einen fernen Spiegel gesehen.


Gedanken schwinden viel zu schnell,
es treibet Dunkelheit ins Hell.
Mit Schreiben diese binden
und letztlich Wahrheit finden.

Hier hätte ich eine Anregung:

Gedanken schwinden viel zu schnell.
Dunkelheit drängt hin zum Hell;
mit Schreiben sie zu binden,
läßt letztlich Wahrheit finden.

wie gesagt: Nur eine Anregung.

Habs gern gelesen!


LG
von
Thing

[Ex-Sinzky]

Halli hallo Thing

Ich danke dir herzlich für diesen konstruktiven Kommentar. Deine Aenderung übernehme ich dankend. Klingt wesentlich melodischer.

Mit bestem Dank
Sinzky

[Sunshine]

Ich will ja nicht unbedingt maulen -aber die letzte Strophe passt irgendwie nicht zu den ersten drei....kopfkratz

[Ex-Sinzky]

Hallo Sunshine

Es freut mich, dass du meine Gedichte liest und kommentierst. Ich danke dir.
Die letzte Strophe soll zeigen - ob Schreiberling oder grosser Dichter - vor Mutter sind wir alle gleich.

Liebe Grüsse
Sinzky