Allein der Geist

[themacw]

Wie er sich in solchem Maße,
wie beim Tanz, als auf der Straße,
wie in Sucht, und nie zum Spaße,
nach dem fremdem Spiegel zehrt.

Doch verschweigt er jede Frage,
doch vor Angst nicht in der Lage,
doch die Stimme ihm versage,
jede Nähe stets entbehrt.

So sein Wille nie geschehe,
so kein Auge Ihn je sehe,
so die Hoffnung einsam gehe,
vor Erfüllung sich verwehrt.

Und in unbestimmter Weise,
und mit Augen kalt wie Eise,
und auf Pfaden, wie im Kreise,
in vertrauter Welt verkehrt.

Also trägt Er seine Schwere,
also träumt Er, wie Es wäre,
also füllt Er seine Leere,
mit dem Geist der so begehrt.

Da er keinen Schmerz mehr suche,
da die Augen tief im Buche,
da die Sehnsucht war sein Fluche,
bleibt die Seele unversehrt.

Nun der Kopf sein einzig Trumpfe,
nun Gefühl in Ihm verstumpfe,
nun im Leben er versumpfe,
Wärme niemehr wiederkehrt.

LG
Marc

[Jeronimo]

Hallo Marc,

das ist gar nicht so schlecht,
das ist gut geworden,
das ist sogar sehr gut geworden,
und willkommen sollst du auch hier sein!

Jeronimo

[themacw]

Vielen dank Jeronimo,
freut mich,
dass es dir gefällt.

Marc

[Ex-Ralfchen]

ja da muss ich Jeronimo recht geben. das hat was. einige metaphern lösen sich für mich noch nicht - oder vll anders als der autor sie meint. aber es wird nochmals gelesen.

[Thing]

Ich sehe einige Widersprüche, auch etwas ungewöhnliche Formulierungen und Wörter, aber das Reimschema, das Reimschema!:

Doll!


LG
Th.

[themacw]

Hallo Ihr Lieben,

vielen dank für den Zuspruch. Es freut mich sehr, dass euch, wenn auch nur Teilweise, mein Text gefällt. Wie bei meinem Anderen Gedicht schon erwähnt fange ich erst mit dem Schreibn an. Falls einer von euch, Ralfchen oder Thing lust hat etwas detailierter auszuführen wo die Schwierigkeiten sind, würde mir das für die Zukunft mit Sicherheit weiterhelfen.
LG Marc

[Ex-Lichtsohn]

Die ersten Str. bauen so viel Druck auf, leider verliert sich das dann gegen Ende hin ein klein wenig, aber dennoch:

sehr gut gemacht, sehr gern gelesen.

Alles Liebe
Lichtsohn