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Sprüche und Kurzgedanken Prosatexte, die einen Sachverhalt möglichst kurz und knapp schildern. |
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01.05.2017, 17:02 | #1 |
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Heinrich VIII
Es ziemt dem Weib nicht, sich zu spreizen,
wenn ich nach meinem Recht verlange, noch nachzugeben fremdem Drange - Das muss doch einen Herrscher reizen! Ich ließ sie richten, diese Frauen, die mir kein neues Kind gebaren und jene, die wohl untreu waren - Die Rübe wurde abgehauen… |
02.05.2017, 21:45 | #2 |
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gummibaum,
du verfasst deine Gedichte in einem so burschikosen Ton, dass ich nicht weiß, ob ich zuerst über die Schnodderigkeit lachen oder über diesen Monster-König erschauern soll. Ganz einfach hatte er es aber wohl nicht bei all seinen Damen, sie ins Ehegemach zu holen. Um Anne Boleyn musste er viele Jahre werben. Sein Durchhaltevermögen war für England seine beste Tat: Anne gabe ihm Elisabeth und dem Land eine große Monarchin. Du bist ein Stern am Poetry-Himmel, gummibaum. Lieben Gruß Ilka |
03.05.2017, 07:37 | #3 |
Und auch Anne Boleyn ließ er hinrichten ...
Hätte sie ihn nur auf ewig zappeln lassen. Lieber gummibaum, ich bin auch zunächst vor "Rübe abgehauen" zurückgeschreckt, zu diesem mitleidlosen König passt aber die Ausdrucksweise. |
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03.05.2017, 11:27 | #4 |
Dabei seit: 04/2010
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Liebe Ilka,
danke für deine Informationen und das dicke Lob. Liebe Silbermöwe, ja, er skrupellos. Ganz liebe Grüße an euch von gummibaum |
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