spirituelle liebe

[gelberhund]

kleines tierchen, sternlein, wolke der nächtlichen weite
fühlst du mit mir die unendliche pracht der ewigkeite?
dürres land, quill auf und lächle in die gesichter
wir sehen die horizonte und die seligen geisteslichter
gott ahnt in uns die freiheit der seele, das tiefe leben
im frieden geboren verehren wir schönheit und streben
die liebe, das spiel und der ernst und das echte
besiegen die falsche freundschaft mit dem schlechte
eine disco des lebens erbaut mit dem silbrigen tanz
entfalten wir uns dort, liebling, schaffen wir das ganz?
ich will dich kennen im freundlichen land der weisen
jeder mensch würde so gerne dorthin einmal reisen
das geschenk annehmen von göttern so frei und so gut
zu spüren in dir die ewige lust auf das schöne und auf den mut
jeder tag liegt im nebel und das ist auch ein geschenke
damit gott sich findet noch einmal neu und diese welt lenke
in eine zukunft so rein wie es ist wenn man morgens etwas trinkt
bis das unfreundliche wesen des schattens der erde versinkt
du bist eben ein sternlein nur, und ich armer wurm kann nur schreiben
und dennoch bleibe ich still und umarme dich, will dich leiben
die rose und auch das meer und die guten dinge
helfen uns tag für tag auf das uns das leben gelinge!