Lebensweg

[LeonTesNemea]

Des nahen, wie fern es mag schein.
Des fernen, mein Herz macht es rein.
Mit einem Schiff aus Wolken herbeigezogen,
entdecke ich das Wesen meines Verstandes.
Auf der Reise wird es Wogen,
mein Gefühl, auf den Wellen wandelt's.

Schwebe ich so weit hinein,
in ein Traum, eine Welt ohne Pein.
O Utopia zeige dein Ganzes,
dich finden will ich,
ohne Verlust meines Verstandes.
So fern du bist, winden werd ich dich!

Auf das wir gemeinsam sein werden,
hinunter fall ich auf Erden.
Sanft aufgefangen in deinen Armen,
schreit ich weiter in die Gärten.
So pflanzt du deinen Samen,
der Erkenntnis, dass ich folge deinen Fährten.



Danke fürs Lesen!
Das ist ein Gedicht wo ich mich mal in der Romantik versuchen wollte.
Kritik ist gern gesehen!