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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 21.10.2005, 22:43   #1
weiblich Lonelyocean
 
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Dabei seit: 04/2005
Alter: 38
Beiträge: 32

Standard Traurige Vampirin im Rosentraum!

[Traurige Vampirin im Rosentraum!

Der Schatten,
im Nebel ist ein irrerelevantes Geschöpf, der Fantasie Natur.
ihn zu berühren, ist schon unmöglich,
weil man ihn nur sieht, wenn Nebel ist,
und dieser einen Schatten erzeugt, in der tiefsten Nacht,
der jenseitigen Erde, wo wir auch drauf leben.
Der Duft eine Rose, ihn so betört,
also den Nebel des Schattens,
den er vor den blutigen Mond erzeugt.
Der Schatten des Nebels, genauso wie der Nebel des Schattens,
ist nicht zu sehen, zu spüren,
geschweige denn zu riechen oder zu hören.
Also niemand weiss wie er immer die Geheimnisvollen Wege zu uns,
aber vor allen Dingen auf den Friedhof findet.
Findset er sie weil ihn der Mond oder die Luft führt,
oder kann er von diesen Elementen gar nicht geführt werden,
weil sie sich genauso, wie er, auf das Schicksal verlassen,
sowie es Gott für sie entschied?
Im Nebel des Wolfrufs.
Ein Wolf fleht diesen an,
ihn wieder den richtig Weg,
zu seiner Beute zu zeigen,
doch ist dieser dazu überhaupt im Stande,
nach diesem Ruf des Wolfes zu reagieren,
oder ist er es nicht, weil er nur,
auf das Schicksal hört,
oder eher gesagt nur hören kann,
weil dies seine Bestimmung,
für immer sein wird, von Gott,
dem Schöpfer, dieses Jenseits, der Luft Atmosphäre.
Geschmeidig zieht sich der Nebel fort, genauso wie der Wolf,
Doch warum ziehen sie beide wieder umher,
so ganz plötzlich, und klauen mir somit,
meine kostbaren Schatten des Nebels,
oder den Nebel des Schattens?
Ich brauch sie doch, damit ich mich,
so wirklich wohl fühl, auf dem Friedhof,
bei Nacht, damit ich mit Flügel umschlungen,
auf meinem ganz kostbaren Rosengrabstein,
sozusagen in der Blüte schlafen kann,
so ganz ohne irgendeinen irrelevanten Wahnsinn der Sonne,
weil ich will ja nicht verbrenne durch sie,
durch die Schatten des Nebels,
und durch den Nebel des Schattens,
habe ich einen Schutz,
der mich schwinden lässt,
sozusagen, in Stein meiner Seele,
das mich nicht jeder erkennt, und somit tötet,
weil die meisten nicht an mich glauben, an mich vampirin "Rosenkreuz"

Geschrieben am 21.10.05

Lonly

Wie bei meinen ganzen Werken ist verfielfärtigen nicht erlaubt egal auch wie!


edit: Das Bild "Der Biss" aus Urheberrechtsgründen entfernt.

Don
- Moderator -
Lonelyocean ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.10.2005, 07:36   #2
Black Heart
 
Dabei seit: 09/2005
Beiträge: 50

Es lässt sich schwer lesen und "Nebel" und "Schatten" kommen zu oft vor. Bei dem Gedicht kann ich leider nicht ganz folgen, worauf du hinaus willst und ab und zu gibt es ein paar Srpünge *verwirrt ist*
Black Heart ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.10.2005, 17:32   #3
weiblich ravna
 
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Beiträge: 732

liebe lonely, ich habe mich bisher bei dir sehr zurückgehalten, aber jetzt muss ich..., also... entschuldige mal: wir sind hier in einem der besten deutsprachigen foren zum thema lyrik u.ä.; du brauchst keine copyrighthinweise etc. anbringen, immerhin veröffentlichst du den text ja im bereich "eigene gedichte". mal ganz abgesehen davon, das man vervielfältigen mit v und nicht mit f schreibt. (auch bei deinem namen ist dir ein rechtschreibfehler unterlaufen...)
die satzstellung ist ebenfalls merkwürdig... "Wie bei meinen ganzen Werken ist verfielfärtigen nicht erlaubt egal auch wie!" zu den ausrufezeichen komme ich gleich. ansonsten sähe ein formschöner, korrekter satz etwa so aus: "Veröffentlichung und Vervielfältigung ist bei all meinen Werken nicht erlaubt, bzw. bedarf einer schriftlichen Einverständniserklärung meinerseits."

dann: was soll diese absurde zeichensetzung im titel? du musst nicht hinter alles ein "!" setzen. ich hasse diesen inflationären und dazu noch falschen gebrauch von ausrufezeichen. also mal ein kleiner schnellkurs: ausrfuezeichen gehören, wie der name schon sagt hinter ausrufungen. also zB in der wörtlichen rede: "Komm her!" ansonsten gehören sie noch hinter sätze besonderer wichtigkeit. das wars. wirklich. nicht mehr. und erst recht nicht hinter titel. und die offene eckige klammer bedeutet vermutlich nur, das du probleme mit deiner tastatur hast.

[Traurige Vampirin im Rosentraum!

ja. wie gesagt die zeichensetzung, dann klingt es auch noch seltsam...

Der Schatten,
im Nebel ist ein irrerelevantes Geschöpf, der Fantasie Natur.

Himmel. Ein Satzmonster, falsch von vorne bis hinten. Wenn man den so nimmt wie er da steht, ist das zweimal nix mit eingeschobenem hauptsatz, so das man drei informationen erhält:
a) es gibt einen schatten
b) im nebel hält sich ein geschöpf auf, welches aber irrelevant ist (worafhin sich natürlich die frage stellt, warum man es dann erwähnt, im allgemeinen sollte erwähntes nicht irrelevant sein, denn schon allein durch die erwähnung ensteht eine gewisse relevanz, du führst also in ein paradox)
c) "der fantasie natur" ja was soll das jetzt?
du siehst also hoffentlich - das geht so gar nicht.


ihn zu berühren, ist schon unmöglich,
weil man ihn nur sieht, wenn Nebel ist,

ihn könnte sich hier auf zwei dinge beziehen, nämlich auf den nebel selbst oder auf den schatten, vermutlich meintest du auf letzteres, woraus wieder eine frage erwächst, nämlich: man kann ihn also doch berühren, nämlich dann, wenn man ihn auch sieht, also im nebel.

und dieser einen Schatten erzeugt, in der tiefsten Nacht,

der nebel erzeugt einen schatten? und dann noch in der tiefsten nacht? also bitte. wenns stockduster ist, gibts keine schatten. schatten brauchen licht. und nebel muss sehr dicht sein, damit er einen schatten erzeugt. außerdem ist jetzt wieder der bezug von oben futsch.

der jenseitigen Erde, wo wir auch drauf leben.

ist das ernst gemeint? "wo wir auch drauf leben" ey nee... 1. passt nicht zu dem stil den du eigentlich durch das wort irrelevant erzeugst, 2. auch? warum auch? 3. bezug zwischen der vorhergehenden zeile und "der jenseitigen erde"?

ich könnt jetzt ja noch weiter machen, aber netter wird's nicht. außerdem reichts auch eigentlich, damit gesagt ist, was ich denke.

ach und übrigens: hast du eigentlich die rechte für das bild? und wenn nicht, warum hängst du es dann an? oder hast du es sogar selbst gemacht?
ravna ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2005, 13:07   #4
weiblich Lonelyocean
 
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Beiträge: 32

Ich habe es im Netz gefunden. (Das Bild)
Dann noch mal was gesagt, du verstehst meinen Style net, das ist alles, meine Rechtschreibung ist okay bis auf mal ein Fehler im Wort aber sonst, und das kann jeden passieren! Meine Aurufezeichen stehen auch für Betonung der Einzigartigen Art meines Styles. Lonley
Lonelyocean ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2005, 19:13   #5
weiblich ravna
 
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Beiträge: 732

ja, ich seh, schon, deine rechtschreibung ist einwandfrei, tut mir leid, dass ich deinen "style" einfach nicht erkannt habe. es ist manchmal als hätte ich ein brett vor dem kopf. da sitzt man vor einem so großartigen gedicht von einer so genialen autorin und erkennt es nicht...
ravna ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2005, 20:48   #6
weiblich Lonelyocean
 
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Beiträge: 32

Wenn du meinst, werde jetzt wieder ein Gedicht hier reinsetzen unter Gefühlswelt, schätze ich!

Lonley
Lonelyocean ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2005, 18:19   #7
Don Carvalho
 
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Beiträge: 180

Ohne jetzt auf Diskussion ansonsten eingehen zu wollen, hat Ravna mit dem Hinweis, dass auch Bilder dem Urheberrecht unterliegen, recht, weshalb Du für den Abdruck entweder eine Genehmigung benötigst oder das Bild gemeinfrei sein muss, damit es auch ohne Genehmigung veröffentlicht werden kann. Sofern es zB Werbebilder für einen Film betrifft, habe ich allerdings keine Ahnung, wie es sich rechtlich verhält, denn schließlich sollen diese ja verbreitet werden, diese könnten also gemeinfrei sein. Wäre nett, wenn Du das dennoch überprüfst, Lonelyocean.

Und noch eine Bitte: berichtige doch Deinen Hinweis am Ende des Gedichtes und schreibe wenigstens "vervielfältigen". Danke.

@ravna: einen Hinweis auf ein (nach deutschem Recht nicht existierendes) Copyright (c) setze ich ebenfalls unter meine Gedichte. Natürlich weiß ich, dass ich als Urheber ohnehin geschützt bin, aber zur Abschreckung oder auch zur Verdeutlichung der Rechte ist es dennoch manchmal dienlich .

Don
Don Carvalho ist offline   Mit Zitat antworten
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