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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 17.10.2005, 21:26   #1
weiblich Lonelyocean
 
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Standard Geheimnisvoller Flug!

Geheimnisvoller Flug!

Zwischen Raum und Zeit, spürst du jeglichen
Atemzug; aus meinen Lungen, und meine Gier, nach Beute,
der Sehnsucht, von der Zeit, wann ich wirklich lebe,
unter diesem Ball, der mich am Tage verbrannt,
und in der Nacht von Blut umnebelt wird,
und dadurch keine Chance hat, den König,
der Nacht zu besiegen, den Mond.

Zwischen Raum und Zeit,
ist alles so vernebelt,
und unschlüssig, so das ich Taub,
durch die Zeit, und durch die
Räume wandel’, so ganz ohne Liebe.
Liebe kann so nutzlos sein, Rosenkreuz, glaube mir das,
ich weiss wovon ich schwafele, im wandel’ der Menschenzeit,
wo ich nicht hingehöre, aber leider du etwas.

Ich tauche in Wege, des Fluges, was man durchsicht nennt,
weil man denkt, man läuft auf Wasser, der Tränen, die man sich ersehnt.
Niemals lasse ich gehen, was das erscheint meins zu sein.

Ich sehe es an, mit einem Blick den man Schandtat nennt,
weil er so zornig, so ernst, und traurig zugleich ist.
Der Mond ist betrübt, und vernebelt, von dem Blut, der roten Rosen.
Die Vögel singen hoch und verschlagen, so das es zu mir passt,
wenn ich singe würde, in dieser ach so tiefsten Nacht, die ich erlebe,
ohne Sterne, und ohne Sinn für mich.

Ich spüre 1000 von Atem,
aber deiner scheint nicht dabei, ich suche ihn vergebens.
Liebst du wirklich dies Leben, was ich führe,
oder willst du lieber wieder zurück,
unter die Hände, und unter die Füße, der Menschen?
Die Frage, sie dringt nur so durch meine Adern,
und durch meinem Atem, so das ich fast ein kreischen von mir gebe.

Ich knicke weck, in die Position des Schlafes. Träume von dir.
Hänge unter dem Mond, genieße seine Wärme,
weil ich denke, du bist es, die den Mond, mit ihrem Blut,
so vorzüglich umhüllt, damit er nicht so hell strahlt,
in mein Gesicht, in mein Gesicht der Königsblassheit.

Im wandel’ der Zeit bin ich nicht zu Hause, weil ich nicht lieben kann,
und somit auch bald nicht mehr dich, weil du immer mehr zurückgehst,
in die Zeit der Sonne, die mich verbrannt, aber euch Menschen nicht.

Ihr habt glück. Tränen rinnen, also vorzügliches Wasser, es tropft nieder, in mein Sein der Haut.
Sie geben mir Luft, obwohl mir alles Sinnlos ohne dich erscheint, und immer erscheinen wird,
sehe ich nur einmal ganz kurz die Königin des Tages, nämlich die Sonne an, die du so liebst,
so liebst, das du mich immer mehr aufgibst, aufgibst mit zu tiefster Sehnsucht zu ihr.

Einsamkeit macht sich breit, in meinem Mag, aber ich akzeptiere,
weil ich muss, muss damit ich noch Leben kann, damit ich nicht sterben muss,
weil ich liebe mein Leben, auch so ohne dich.

Ich bin nun mal Vampir und das sollte ich so langsam akzeptiert haben,
und nicht ins irrelevante Sein verbannen immer zu,
weil das macht, meine Haut sehr alt, und das sieht nicht schön aus.

Die Sonne erwacht,
ich schließe meinen Sag,
und bin Tot für den Tag.

Geschrieben am 13.10.05

Lonely
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