Triologie des Hundes

Pfil · 11.02.2015, 19:42

Der Hundeplatz als Zwangsanstalt
Der Hund als Opfer der Gewalt
Der Trainer zerrt am Welpen rum
Und der, erst fröhlich, wird schnell stumm
Den Rücken ängstlich krummgebogen
Die Rute furchtsam eingezogen -
Beim Welpen – keine dreizehn Wochen
Wird die Persönlichkeit gebrochen

So wird des Menschen bester Freund
Behandelt wie ein böser Feind

(Ahrensburg 1995)

Wir haben damals protestiert:
Der Trainer sei ein Welpenschinder
Heut' nennt' man so was ungeniert
„Guantanamo für Hundekinder“

gummibaum · 15.02.2015, 19:32

Als Gedicht gut zu lesen, Pfil.

Der kräftiger Hund (mein Sohn hat einen Rottweiler) strebt als ursprüngliches Rudeltier danach, das Leittier zu werden. Der Hundehalter/-trainer muss früh verhindern, dass ihn der Hund später dominiert und daher rechtzeitig in die Rolle des Leittiers schlüpfen.

LG gummibaum

Pfil · 15.02.2015, 19:41

Hallo gummibaum,

vielen Dank für Deine Rückmeldung.

Ich wollte das Herangehen an diese Frage einmal thematisieren und (mit Glück) Rückmeldungen erhalten, wie es eigentlich heute auf Hundeplätzen zugeht. Meine Frau und ich waren mit unserem Bouvier und später mit unserem Riesenschnauzer auf etlichen Hundeplätzen und sind bei den meisten (nicht allen) wieder gegangen. Wir haben immer darauf geachtet, unsere Hunde gewaltfrei (ohne Zerren, Schreien, Schlagen) zu erziehen und hatten Erfolg.

Die Leittierfrage ist die erste, die von Anfang an im Raum steht und ständig und eindeutig geklärt werden muß, da gebe ich Dir völlig recht.

Viele Grüße
Pfil

11.02.2015, 19:42	#1
Pfil Dabei seit: 01/2015 Ort: Westfalen Alter: 71 Beiträge: 219 Meine Gedichte Meine Favoriten	Triologie des Hundes - Teil II Der Hundeplatz als Zwangsanstalt Der Hund als Opfer der Gewalt Der Trainer zerrt am Welpen rum Und der, erst fröhlich, wird schnell stumm Den Rücken ängstlich krummgebogen Die Rute furchtsam eingezogen - Beim Welpen – keine dreizehn Wochen Wird die Persönlichkeit gebrochen So wird des Menschen bester Freund Behandelt wie ein böser Feind (Ahrensburg 1995) Wir haben damals protestiert: Der Trainer sei ein Welpenschinder Heut' nennt' man so was ungeniert „Guantanamo für Hundekinder“

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15.02.2015, 19:32	#2
gummibaum Dabei seit: 04/2010 Alter: 70 Beiträge: 10.909 Meine Gedichte	Als Gedicht gut zu lesen, Pfil. Der kräftiger Hund (mein Sohn hat einen Rottweiler) strebt als ursprüngliches Rudeltier danach, das Leittier zu werden. Der Hundehalter/-trainer muss früh verhindern, dass ihn der Hund später dominiert und daher rechtzeitig in die Rolle des Leittiers schlüpfen. LG gummibaum

15.02.2015, 19:41	#3
Pfil Dabei seit: 01/2015 Ort: Westfalen Alter: 71 Beiträge: 219 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hallo gummibaum, vielen Dank für Deine Rückmeldung. Ich wollte das Herangehen an diese Frage einmal thematisieren und (mit Glück) Rückmeldungen erhalten, wie es eigentlich heute auf Hundeplätzen zugeht. Meine Frau und ich waren mit unserem Bouvier und später mit unserem Riesenschnauzer auf etlichen Hundeplätzen und sind bei den meisten (nicht allen) wieder gegangen. Wir haben immer darauf geachtet, unsere Hunde gewaltfrei (ohne Zerren, Schreien, Schlagen) zu erziehen und hatten Erfolg. Die Leittierfrage ist die erste, die von Anfang an im Raum steht und ständig und eindeutig geklärt werden muß, da gebe ich Dir völlig recht. Viele Grüße Pfil