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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt.

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Alt 21.08.2018, 16:51   #1
männlich Tegro
 
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Standard Ich wünschte, dass Krieg wär

Ich wünschte, dass Krieg wär
Dann steh ich morgens nicht mehr im Stau
Denn, wenn Krieg wär,
Dann sind die Straßen voll mit Panzern

Ich wünschte, dass Krieg wär
Dann kann ich die Tabletten gewissenlos schlucken
Denn, wenn Krieg wär,
Dann prasseln abends die Bomben

Ich wünschte, dass Krieg wär
Dann muss ich heute Abend nicht noch Einkaufen gehen
Denn, wenn Krieg wär,
Dann ist der Supermarkt ein Lazarett

Ich wünschte, dass Krieg wär
Dann muss ich meinem Sohn nicht mehr die Wohnung bezahlen
Denn, wenn Krieg wär,
Dann ist er an der Front

Ich wünschte, dass Krieg wär
Dann muss ich nicht mehr Nachrichten schauen
Denn, wenn Krieg wär,
Dann steht das Fernsehteam vor meiner Tür
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Alt 21.08.2018, 16:55   #2
männlich klaatu
 
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Könnte man noch ein bisschen mehr auf die Spitze treiben, finde ich. Aber es gefällt mir!

LG
k
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Alt 21.08.2018, 17:11   #3
männlich Tegro
 
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Zitat:
Zitat von klaatu Beitrag anzeigen
Könnte man noch ein bisschen mehr auf die Spitze treiben, finde ich. Aber es gefällt mir!

LG
k
Es gab oder gibt noch eine letzte Strophe, aber Suizid mit ins Spiel zu bringen, hätte meiner Meinung nach die anderen Aspekte zu sehr in den Hintergrung gerückt :/
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Alt 21.08.2018, 18:53   #4
männlich Heinz
 
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Hallo Tegro,
"ich wünschte, dass Krieg wär" - dazu gibt es nur einen Kommentar (und falls er gegen die Netiquette verstößt, nehme ich das bewusst in Kauf):
Hat Dir schon mal jemand gesagt, dass Du nicht alle Tassen im Schrank hast?

Ich erwarte von der Forumsleitung, dass dieses Machwerk gelöscht wird!

Heinz

PS.
Vielleicht hilft das weiter:
"Schwer jugendgefährdende Medien unterliegen auch ohne Indizierung durch die Bundesprüfstelle den gesetzlichen Verbreitungs- und Werbebeschränkungen des Jugendschutzgesetzes. Dies ist nach § 15 Abs. 2 Nummer 2 JuSchG bei Trägermedien der Fall, die "Krieg verherrlichen".

Eine Kriegsverherrlichung ist dann gegeben, wenn Krieg als Abenteuer, als reizvoll oder als Möglichkeit beschrieben wird, zu Anerkennung und Ruhm zu gelangen und wenn das Geschehen einen realen Bezug hat.

Für Telemedien und für Rundfunkangebote gilt ein absolutes Verbreitungsverbot nach dem Unzulässigkeitstatbestand des § 4 Abs. 1 S. 1 Nr. 7 Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV)."
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Alt 21.08.2018, 19:12   #5
männlich Tegro
 
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Zitat:
Zitat von Heinz Beitrag anzeigen
Hallo Tegro,
"ich wünschte, dass Krieg wär" - dazu gibt es nur einen Kommentar (und falls er gegen die Netiquette verstößt, nehme ich das bewusst in Kauf):
Hat Dir schon mal jemand gesagt, dass Du nicht alle Tassen im Schrank hast?

Ich erwarte von der Forumsleitung, dass dieses Machwerk gelöscht wird!

Heinz

Kunstzensur wegen Nichterkennens von Satire?!
Da hoffe ich, dass auch meine Ausdrucksweise nicht zu weit geht:
Wenn hier solche scheiße abgeht, verschwinde ich liebend gern aus dem Forum
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Alt 21.08.2018, 19:13   #6
weiblich Sushan
 
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Ich mag den Ruf nach Zensur nicht leiden, nur weil man keinen Zugang zu einem Werk findet.
Kunst darf, kann und soll auch provozieren. Was offenbar geklappt hat,lieber Heinz.
Aber ich sehe hier nichts, was das rechtfertigen würde, ehrlich gesagt.

Vor nicht allzu langer Zeit las ich Jack Ketchums "Evil/The girl next door".
Ein Buch von solcher Wucht, dass ich es am Ende nur noch seitenweise und unter Tränen lesen konnte.
Und dennoch halte ich dieses Buch für unglaublich wichtig, da es Kindesmissbrauch thematisiert.
Auf der Suche nach Rezensionen las ich dann ähnliche Forderungen: "Verbieten, verbrennen...". "Machwerk" kam ebenfalls vor, es scheint die Standardfloskel zu sein.

Sogar von "Kinderpornographie war die Rede. Ich verstehe wo es herkommt, finde die Forderungen aber unsinnig.
Es zeigt eigentlich nur, dass der Schlag gesessen hat. Und genau da wo er hin sollte.
Das es Leute gibt, die weiterhin lieber wegsehen, dafür kann der Autor nichts.

Ich selbst habe hier, bei diesem Werk, auch etwas Magenschmerzen, sehe aber durchaus was der Künstler damit zum Ausdruck bringen wollte.
Ich plädiere deshalb für stehen lassen.
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Alt 21.08.2018, 20:12   #7
männlich Heinz
 
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Liebe Sushan,
Du weißt mich auf Deiner Seite, wenn es um Zensur geht.
Die meisten von uns haben Krieg nicht erlebt, erlitten, und kennen ihn nur aus Geschichtsbüchern, Romanen, Berichterstattungen aus anderen Ländern.
Krieg, ich denke, da sind wir uns einig, ist etwas unsagbar Böses und eignet sich als Thema nicht für ein "Gedicht", wie Tegro es verfasst hat.
Satire? Das ist eine Kunstgattung, die allerdings die Beherrschung dieser Kunst voraussetzt.
Angesichts von Millionen Toten, Verkrüppelten, vergewaltigten Frauen, erschlagenen Kindern, Brandschatzung, schlagartiger Vernichtung Hunderttausender (Hiroshima/Nagasaki), verwüsteter Städte, Kriegsflüchtlingen und Vertriebenen kann ich dem Krieg nichts abgewinnen, was sich für eine "Satire" eignet. Tergo spricht von "Scheiße" und meint meinen Kommentar.
Die Scheiße hat er produziert und "Kunstzensur wegen Nichterkennens der Satire" - blöder geht es nicht.
Liebe Grüße,
Heinz
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Alt 21.08.2018, 20:20   #8
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Tegro Beitrag anzeigen
Kunstzensur wegen Nichterkennens von Satire?!
Ich erlaube mir, mich an dieser Stelle einzuschalten.

Denn: Kunst liegt nicht alleine im Auge des Betrachters, sie muss etlichen Kritererien standhalten, um als Kunst anerkannt werden zu können. Diese Kriterien sind hier leider nicht erfüllt. Der Text schrammt ziemlich weit an Sprachkunst vorbei. Wer den Konjunktiv nicht beherrscht, sollte sich für eine andere Formulierung entscheiden.

Richtig wäre gewesen:

Zitat:
Ich wünschte, es wäre Krieg,
Dann stünde ich morgens nicht mehr im Stau,
Denn wenn Krieg wäre,
Wären die Straßen voll mit Panzern

Ich wünschte, es wäre Krieg,
Dann könnte ich die Tabletten gewissenlos schlucken,
Denn wenn Krieg wäre,
Prasselten abends die Bomben ... [usw.]
Es ist also ziemlich kühn, sich über Zensur in Sachen Kunst zu beklagen wegen eines Machwerks, das mit Kunst rein gar nichts zu tun hat.
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Alt 21.08.2018, 20:40   #9
männlich Tegro
 
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Ok, ich möchte abschließend etwas sagen.

Zuallererst: Ich habe mich nun abreagiert und möchte mich entschuldigen, dass ich doch etwas persönlich und unbeherrscht wurde. Kunst liegt nicht nur im Auge des Betrachters, richtig, aber dennoch beschäftigt es mich stark, wenn jemand etwas von mir erschaffenes verbieten möchte. Daher die Emotionalität; die gab es ja offensichtlich auf beiden Seiten.

Lieber Heinz, mit "Scheiße" war keineswegs dein Kommentar gemeint, immerhin möchte ich dich schreiben lassen, was du willst. Es bezog sich auf die eventuelle Löschung des Beitrags. Diese "Scheiße ist noch nicht abgegeangen", dementsprechend bin ich auch noch hier.

Was die Sache mit der Kunst angeht, möchte ich mir nicht anmaßen, jemandem zu widersprechen. Allerdings möchte ich für meine eigene Ehre betonen, dass ich den Konjunktiv beherrsche und zu gegebenen Anlass auch nutze. In meinem Text habe ich es bewusst unterlassen. In meiner Interpretation ist dies ein Bezug auf den gegenwärtigen, präsenten Krieg, den es auf der Welt gibt. Da darf und muss man mir die Freiheit lassen, auf Regeln zu verzichten. Meiner Meinung nach besonders bei einem solchen Thema. Auch muss man mir deshalb die Freiheit lassen, dies richtig zu stellen.

Insgesamt muss ich sagen, dass ihr alle wohl das falsche Publikum seid. Das lyrische Ich entspricht weder mir, noch jemanden von euch und auch die Blindheit vor den Schandtaten der Welt muss ich euch wohl kaum nehmen. Ich dachte aber auch nie, dass dieses Forum für echte Überzeugungsarbeit dienen soll.
Das ist meine Art zu schreiben: recht direkt, provokant und ohne viele Tabus. Ob das für euch Kunst ist, ist mir ziemlich egal. Ob ihr das Verbieten wollt, nicht.

Danke trotzdem für die vielen Gedanken. Es ist immer schön, gehört zu werden.
Tegro ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2018, 21:05   #10
weiblich Sushan
 
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Zitat:
Zitat von Heinz Beitrag anzeigen
Liebe Sushan,
Du weißt mich auf Deiner Seite, wenn es um Zensur geht.
Okay, dass ist gut und ich freue mich auch, dass Du meinen Beitrag nicht falsch aufgefasst hast.
Dafür danke ich Dir!

Zitat:
Satire? Das ist eine Kunstgattung, die allerdings die Beherrschung dieser Kunst voraussetzt.
Also unter dem Begriff hätte ich das Ganze jetzt auch nicht abgeheftet.
Satire zeigt einem ja i.d.R. neue Blickwinkel und Betrachtungsweisen, einer Sache.
Das sehe ich hier auch nicht.
Dieses Werk habe ich eher so verstanden, dass der Autor sagen wollte, dass er, vielleicht sogar wir, auf einem hohen Niveau jammern.

So zumindest habe ich es verstanden und gelesen.

Zitat:
Angesichts von Millionen Toten, Verkrüppelten, vergewaltigten Frauen, erschlagenen Kindern, Brandschatzung, schlagartiger Vernichtung Hunderttausender (Hiroshima/Nagasaki), verwüsteter Städte, Kriegsflüchtlingen und Vertriebenen kann ich dem Krieg nichts abgewinnen, was sich für eine "Satire" eignet. ....
...
...
Liebe Grüße,
Heinz
Da gebe ich Dir vollkommen recht und möchte noch einmal betonen, dass ich Dich in keinster Weise angreifen wollte.
Auch über die Qualität des Werkes wollte ich nichts aussagen, sondern nur über meinen Standpunkt an sich.
"Scheiße" und ähnliches Vokabular dagegen, sollte man sich tunlichst verkneifen, da bin ich bei Dir.

Wenigstens fand ein netter Austausch statt, dass ist ja auch etwas.
Ich wünsche einen schönen Abend!
Sushan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2018, 22:13   #11
männlich NuclearWinter
 
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@Heinz Wenn man selbst nicht mal den dünnsten Schleier der Ironie durchblicken kann und dann noch herablassend wird... peinlich...
NuclearWinter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2018, 22:43   #12
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von NuclearWinter Beitrag anzeigen
@Heinz Wenn man selbst nicht mal den dünnsten Schleier der Ironie durchblicken kann und dann noch herablassend wird... peinlich...
Sorry, aber von Ironie kann ich aus dem Text nichts herauslesen. Ironie sollte hintergründig und sprachlich geschliffen sein, zudem inhaltlich anspruchsvoll. Der Text bietet nichts davon. Er ist peinlicher Zynismus.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2018, 06:50   #13
männlich San Fabiano
 
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Schöner hintergründiger text! Sieht man das denn nicht?

Wenn die meister der humorlosigkeit ironie erklären wirds peinlich oder?
San Fabiano ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2018, 09:35   #14
männlich NuclearWinter
 
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Der Text (...) ist peinlicher Zynismus.
Dann nenne es von mir aus Zynismus. Tatsache ist, dass Heinz die wirklich sehr offensichtliche zweite Ebene nicht erkannt hat und deswegen gleich zur Zensur aufruft. Wenn sich jemand in einem Witz über Hitler lustig machen würde, würde Heinz wahrscheinlich sofort rufen: "Ein Hitlerverehrer! Verbannt ihn aus dem Forum!", weil er den Witz nicht verstanden hätte... Armselig.
NuclearWinter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2018, 09:52   #15
Thing
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Hallo, Tegro -


Zitat:
Zitat von Tegro Beitrag anzeigen
Kunstzensur wegen Nichterkennens von Satire?!
Da hoffe ich, dass auch meine Ausdrucksweise nicht zu weit geht:
Wenn hier solche sch*** abgeht, verschwinde ich liebend gern aus dem Forum
Dein Text steht nicht in der Rubrik Satire und/oder Lustiges.
Und wooo, bitte, bleibt die Kunst?

Was dieses Wortwerk als Fehlschlag auszeichnet:
Der Konjunktiv ging in die Binsen.

BG
von
Thing
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Alt 22.08.2018, 09:59   #16
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von NuclearWinter Beitrag anzeigen
Wenn sich jemand in einem Witz über Hitler lustig machen würde, würde Heinz wahrscheinlich sofort rufen: "Ein Hitlerverehrer! Verbannt ihn aus dem Forum!", weil er den Witz nicht verstanden hätte... Armselig.
Das ist eine Unterstellung, und Begriffe wie "armselig" sind deshalb völlig fehl am Platze. Es ist auch völlig egal, ob das Gedicht ironisch gemeint ist oder nicht, sprachlich und inhaltlich ist es anspruchslos und eigentlich gar nicht wert, verteidigt oder überhaupt besprochen zu werden.

Wenn Heinz deiner Meinung nach überempfindlich auf den Text reagiert hat, könntest du mal darüber nachdenken, ob das bei einem Menschen seines Alters etwas mit seinem historischen Hintergrund zu tun haben könnte. Ich bin seiner Aufforderung bisher nicht gefolgt, den Text zu löschen, wäre aber dankbar, wenn du bei heiklen Themen, die du ironisch vortragen willst, deinen Anspruch höher hängen würdest.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2018, 11:16   #17
männlich Eisenvorhang
 
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Super Text! Gefällt mir sehr. Wirklich.
Solche Texte fehlen mir in Foren wie diese - Texte, die was bewegen und die Leute, die mutig genug sind, das zu posten!

Viele wissen gar nicht was Kunst ist - weiß man wohl erst, wenn man selbst im Kunstmarkt integriert ist oder eben viel Lektüre zum Begriff gelesen hat. (Heidegger, Adorno, Benjamin, Gadamer etc.)

Eine Löschung des Beitrags würde die künstlerische Eignung und Wirkung des Textes nur bestätigen!

Also genau ins Schwarze getroffen und das will Kunst! Sie will erregen.
Deswegen menstruieren Kunststudentinnen auf weißen Leinen, deswegen lassen sich Künstler absichtlich verletzen - Paradebeispiel ist Frau Marina Abramovic und Herr Ssebastian Bieniek. Deswegen legen sich Künstler eine Woche lang ins verwesende Rinderhack!

Wer ganz genau wissen will was Kunst heute ist, der orientiert sich am extrem erfolgreichen Jonathan Meese!

Gern gelesen!

VLG

EV!
Eisenvorhang ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2018, 11:24   #18
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Eisenvorhang Beitrag anzeigen
Wer ganz genau wissen will was Kunst heute ist, der orientiert sich am extrem erfolgreichen Jonathan Meese!
Ja, neben anderen Künstlern, die den Namen redlich verdienen. Aber was hat Meese mit dem obigen Text zu tun, der von Kunst so weit entfernt ist wie eine Buchhalternase in einer Bilanz?

Zitat:
Eine Löschung des Beitrags würde die künstlerische Eignung und Wirkung des Textes nur bestätigen!
Ganz und gar nicht, denn was nicht vorhanden ist, kann weder wirken noch sonstwie bestätigt werden. Eine Löschung sagt per se über Kunst oder Nicht-Kunst gar nichts aus.
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Alt 22.08.2018, 11:24   #19
weiblich Sushan
 
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Zitat:
Zitat von Eisenvorhang Beitrag anzeigen
Gern gelesen!

VLG

EV!

Dasselbe möchte ich über Deinen Beitrag sagen, lieber Eisenvorhang!
Den von Dir erwähnten Kunstformen bin ich auch schon begegnet und sie haben mich oft irritiert, sogar abgestoßen manchmal.
Das "einen Schritt zurück treten" scheint mir dabei das Wichtigste zu sein und das Ganze auf sich wirken lassen.
Das gelingt mir auch nicht immer und ich bin im Zweifel ob ich dann sagen darf "Mir hat das gefallen".
Aber es macht irgendwas mit mir. Mehr als das hundertzehnte Gedicht, über tiefe Liebe und Herzschmerz.

Dies hier entstandene Diskussion ist doch durchaus interessant, nimmt man die abwertenden Begriffe, auf beiden Seiten, heraus.
Danke für Deinen Beitrag!
Sushan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2018, 11:52   #20
weiblich Unar die Weise
 
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Hier stellt sich wirklich die berühmte Frage:"Ist das Kunst, oder kann das weg?"

Ich habe hier die Provokation erkannt und werde sicher nicht den Autor mit dem LI verwechseln.
Man darf hier nicht den Fehler machen, Tegro mit dem Protagonist gleichzusetzen.
Er schreibt hier über jemanden, aus der Ich-Form. Es ist nicht ersichtlich, ob es seine eigene Meinung ist.
Sonst wären wir Dichter ja auch alles, was wir beschreiben.

Obs nun erhaltenswert ist? Das habe ich mich auch gefragt.
Die Provokation, ist offensichtlich, die Botschaft klar. Aber die Umsetzung unglücklich.
Unar die Weise ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2018, 11:54   #21
Thing
R.I.P.
 
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Zitat:
Zitat von Tegro Beitrag anzeigen
Ich wünschte, dass Krieg wär
Dann stünde ich morgens nicht mehr im Stau
Denn, wenn Krieg wär,
Dann wären die Straßen voll mit Panzern

Ich wünschte, dass Krieg wär
Dann könnte ich die Tabletten gewissenlos schlucken
Denn, wenn Krieg wär,
Dann prasselten abends die Bomben

Ich wünschte, dass Krieg wär
Dann müßte ich heute Abend nicht noch einkaufen gehen
Denn, wenn Krieg wär,
Dann wär der Supermarkt ein Lazarett

Ich wünschte, dass Krieg wär
Dann müsste ich meinem Sohn nicht mehr die Wohnung bezahlen
Denn, wenn Krieg wär,
Dann wär er an der Front

Ich wünschte, dass Krieg wär
Dann müsste ich nicht mehr Nachrichten schauen
Denn, wenn Krieg wär,
Dann stünde das Fernsehteam vor meiner Tür
Die Konjunktivabsenz ist schaurig.
Ich tippe auf einen nichtdeutschen Verfasser.
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2018, 12:41   #22
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Unar die Weise Beitrag anzeigen
Ich habe hier die Provokation erkannt und werde sicher nicht den Autor mit dem LI verwechseln.
Man darf hier nicht den Fehler machen, Tegro mit dem Protagonist gleichzusetzen.
Das ist grundsätzlich richtig, wurde aber hier nicht zur Diskussion gestellt. Es geht darum, ob der Text dem Anspruch genügt, Kunst - und insbesondere Satire - zu sein. Um als Satire durchzugehen, fehlt es an Biss und an Originalität. Geschrieben ist es in schlechtem Deutsch, was der Autor hinterher als Absicht erklärt und nach einer Ausrede riecht. Dann wird als Vergleich ein Aktionskünstler wie Meese herangezogen, was total hinkt. Es geht hier um Tegros Gedicht, nicht um einen Künstler, der mit ganz anderen Kunstrichtungen Erfolg hat. Davon abgesehen macht es sich auch nicht am Erfolg fest, ob ein Werk als Kunst angesehen werden kann. Wenn schon am Erfolg gemessen werden soll, dann sollen die Verteidiger des Textes einen renommierten Verlag nennen, der bereit wäre, in dessen Veröffentlichung zu investieren. Wenn sie einen solchen Verlag gefunden haben, können wir uns weiter über Kunst und Erfolg unterhalten.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2018, 13:45   #23
weiblich Ex-Serpentina
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Kunst ist etwas sehr Vielfältiges. Künstlerisches Schaffen allein auf die provokative und polarisierende Kunst zu beschränken ist zu einseitig. Da ist wohl der persönliche Geschmack der Vater der Definition.

Klee sagte mal:
Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar. Was der Künstler sichtbar machen möchte, ist unterschiedlich.

Hallo Tegro,

dein Text beschreibt oder macht ein neurotisches (ich untertreibe) LI sichtbar, dass sich abgrundtief langweilt und das von seinen Gefühlen und Lebendigkeit auf beklemmende und verstörende Weise abgeschnitten ist. Sein sehr egozentrischer und zynischen Blick auf seinen Alltag und die Menschen lassen einen frösteln.
Die dahinterliegende Lebensangst und die dem Menschen natürlich gegebene Verletzlichkeit, scheint sich so rigoros abgekapselt zu haben, dass sich Depression und Lebensverneinung auf bedrückende Weise in einem kontraphobische Herbeisehnen von Kriegsverhältnissen zuspitzt.



LG,
Serpentina
Ex-Serpentina ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2018, 13:55   #24
männlich MiauKuh
 
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Zitat:
Zitat von Tegro Beitrag anzeigen
[...]
Ich wünschte, dass Krieg wär
Dann muss ich nicht mehr Nachrichten schauen
Denn, wenn Krieg wär,
Dann steht das Fernsehteam vor meiner Tür
weil ich ihn begonnen habe
MiauKuh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2018, 14:39   #25
weiblich Ex-Letreo71
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Bis auf den misslungenen Konjunktiv, den Thing bereits wunderbar eingefügt hat, ist der Text ziemlich gelungen. Die Rubrik ist ebenfalls genau richtig gewählt, sehr nah am aktuellen Zeitgeschen, leider.

Besten Gruß

Letreo
Ex-Letreo71 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2018, 16:38   #26
weiblich Unar die Weise
 
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Zitat:
Zitat von Letreo71 Beitrag anzeigen
Bis auf den misslungenen Konjunktiv, den Thing bereits wunderbar eingefügt hat, ist der Text ziemlich gelungen. Die Rubrik ist ebenfalls genau richtig gewählt, sehr nah am aktuellen Zeitgeschen, leider.

Besten Gruß

Letreo
Nun, Letreo, ich bin ganz bei dir. Obs nun Kunst ist oder nicht, ein Ziel hat es erreicht. Es wird darüber diskutiert.
Welcher Dichter (Künstler) wünscht sich dies nicht?

By the way:
Ich betrachte meine Werke übrigens als Kunst (meine Gedichte, Collagen, Fotos...). Egal, ob das Andere so sehen, egal ob sie gelungen sind...
Unar die Weise ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2018, 17:15   #27
weiblich Mona
 
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So,jetzt habe ich lange genug überlegt,
ob ich auch etwas dazu schreibe..
Mir als Harmonie -Mensch tun die Wort fast weh,
da ich glaube,man sollte sehr vorsichtig sein,mit dem was man wünscht..
es könnte schlimmstenfalls in Erfüllung gehen..
Auch, wenn es hier Ironie genannt wird..Es provoziert..
Natürlich , denke ich es ist eine Art Kunst, denn es wurde viel darüber reflektiert..
Dabei ist uns doch Allen klar, das ein weiterer Krieg Alles auslöschen würde,
was wir so kennen..
Es ist traurig, das die Kriege nie enden,das der Wahnsinn nicht aufhört..
Ich wünsche mir , das es keinen Krieg geben möge..
Ich wünsche mir Frieden..

Liebe Grüße
Mona
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Alt 22.08.2018, 18:00   #28
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Mona Beitrag anzeigen
Natürlich , denke ich es ist eine Art Kunst, denn es wurde viel darüber reflektiert..
Reflexion macht nichts automatisch zur Kunst. Reflektieren kann man über alles. Wenn aber alles, nur weil man darüber nachdenken oder diskutieren kann, zur Kunst erklärt wird, ist am Ende gar nichts mehr Kunst.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2018, 20:45   #29
männlich Eisenvorhang
 
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Na, in der Kunst geht es doch um Positionen! Um Positionen liebe Ilka!
Und dann die Kuratoren, die nichts mehr kurieren können, wenn die Leere der Inhaltslosigkeit schreit! Und sich dann irgendwas aus den Strümpfen saugen, damit sie was schlaues schreiben können.
Eisenvorhang ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2018, 21:26   #30
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Eisenvorhang Beitrag anzeigen
Und dann die Kuratoren, die nichts mehr kurieren können, ...
Seeehr lustig, Eisenvorhang. Wer etwas kurieren will, soll Medizin studieren oder Laborant werden, der Kulturen anlegt. Alle selbsternannten Künstler der U20-Hobbylyriker werden das natürlich auch zur Kunst deklarieren, nur dass man dazu die meiste Zeit einen Mundschutz tragen muss, um nicht allzu hart mit der naturwissenschaftlichen Realität geschlagen zu werden, denn das könnte tödlich enden. Bequemer ist es, als knapp Zwanzigjähriger, der noch nicht trocken hinter den Ohren ist, jeden Gedankenrülpser zur Kunst zu erklären, weil das nämlich keiner Anstrengung bedarf. Eben jene Küken werfen dann Actionskünstler als Beispiele für den Erfolg ins Spiel, die einen Riesenaufwand betreiben müssen, um die Finanzen für ihre Kunst aufzubringen und die Logistik zu organisieren. Das haben Christo und Jeanne-Claude schon vor langer Zeit gezeigt, mit welchem Aufwand das verbunden ist und dass es ohne die richtigen Kontakte gar nicht geht. Wer mit solchen Beispielen ankommt, weiß überhaupt nicht, was sich im Hintergrund abspielt.

Hier in diesem Forum geht es nicht um Kuratoren oder Aktionskünstler, sondern um Texte von Laien, von Hobbykünstlern, und da sind einige gute, sogar einige geniale dabei, viele durchschnittliche, die aber hübsch sind und Potential erkennen lassen, aber auch viele, die unterirdisch sind, und die bleiben von Kunst so lange ausgenommen, bis sich die Autoren zu dem entwickelt haben, was man als einen selbstkritischen Menschen mit dem Wunsch zur weiteren Entfaltung beschreiben kann.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2018, 21:37   #31
männlich Eisenvorhang
 
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Naja Ilka, das mit der Kunst ist so eine Sache. Das mit dem Aufwand ist schon richtig - das die Vermarktung vom Kunstprodukt Vitamin B ist, darfst du keinem erzählen. Sonst steigen die Selbstmordraten von jungen Kunststudenten ins Unermässliche.

Erstens wissen wir nicht was Kunst überhaupt ist und zweitens machts auch keinen Sinn darüber nachzudenken. Gut, in der Philosophie wird spekuliert, aber selbst dort findet man nicht zwingend einen gemeinsamen Nenner. Was dort nicht geklärt werden kann, brauchen wir nicht fortzuführen.
Man könnte sich ja anstrengen und es versuchen. Aber ney, ist Verschwendung von Zeit.

Das Gute am Kunstbegriff ist aber die Illusion zur Selbstverwirklichung und die Linderung des empfundenen Weltschmerzes.
Deswegen wird gepostet und das ist richtig so und sollte auch ein geschützter Raum sein und bleiben. Wenn also jemand seine Werke für Kunst hält, ist das vollkommen iO und legitim.

In dem Forum hier halte ich nur gummibaum für genial - der Rest ist Durchschnitt.

vlg
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Alt 22.08.2018, 21:54   #32
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Zitat von NuclearWinter Beitrag anzeigen
Wenn sich jemand in einem Witz über Hitler lustig machen würde, würde Heinz wahrscheinlich sofort rufen: "Ein Hitlerverehrer! Verbannt ihn aus dem Forum!", weil er den Witz nicht verstanden hätte... Armselig.
Lass es besser. Weder während noch nach dem Nationalsozialismus ist es jemandem gelungen, Hitler-Witze zu machen, über die jemand frei hätte lachen können. Dieser Mensch liefert weder für Witze noch für Karikaturen humoristische Ansätze. Vielleicht muss man sehr lange nach den 1940er Jahren geboren sein, um das anders zu sehen. In meiner Kindheit gab es aber noch die Kriegskrüppel (darf man das überhaupt noch sagen), die ohne Arm, Bein, Augenlicht, mit weggeschossenen Gesichtsteilen und zusammengeflickten Gedärmen an jeder Straßenecke zu sehen waren.

Adorno war der Meinung: "Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch." Lyriker haben trotzdem weiterhin Gedichte geschrieben. Aber nicht, um geschmacklose Witze zu reißen und sich hinterher darüber zu beklagen, dass die Satire nicht verstanden wurde. Sie wollten die Lyrik weiterleben lassen - trotz Hitler und Krieg.
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Alt 22.08.2018, 21:58   #33
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Zitat von Eisenvorhang Beitrag anzeigen
Erstens wissen wir nicht was Kunst überhaupt ist und zweitens machts auch keinen Sinn darüber nachzudenken.
Da bin ich völlig anderer Meinung. Wenn dem so wäre, brauchten wir keine Kunsthochschulen. In meiner Heimatstadt gibt es eine, und dort ist sehr klar definiert, was Kunst ist.
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