Der Schrei nach Schmerz bei Poetry.de

Christina Wild · 19.07.2006, 22:57

Schmerz, der mich fast zerreißt,
schon allein wenn ich dich seh,
er erinnert, brennt und beißt,
weil ich trotz allem nicht geh.

Du quälst mich innerlich heraus,
trotzdem lebt mein Herz noch,
es macht mir schon etwas aus,
aber brauch es irgednwie doch.

Ich finde so keinen Ausklang,
es fehlt mir das Gleichgewicht,
erlöse meinen inneren Zwang,
die Schmerzen wollen ans Licht.

Nimm mich, binde mich fest,
kneble mich und folter mich,
gib mir einfach nur den Rest,
dann lieb und hass ich dich.

Fessle mich, quäl mich hart,
fessle mich mit Leidenschaft,
auf die ich schon immer wart,
stoß mich mit all deiner Kraft.

Lass Wachs über mich laufen,
meine Haut brennt bereits schon,
verbrenn mich zum Aschehaufen,
dein Sieg ist am Ende dein Lohn.

Ich bin dir nun wehrlos ergeben,
treib deine Spielchen mit mir
werd mich davor nicht erheben,
bis ich meinen Willen verlier.

Ich schrei nach Schmerzen,
überall spüren will ich sie,
nicht nur in meinem Herzen,
schreien, wie ich noch nie schrie!

Written by Christina Wild
14.9.2004

Ex Darkskin · 21.07.2006, 08:21

Zitat:

Original von Christina Wild
dein Sieg ist am Ende dein Lohn.

oder
dein Sieg ist am Ende mein Lohn
oder
kein Sieg ist am Ende dein Lohn
oder
mein Sieg ist am Ende kein Lohn
oder
dein Sieg ist am Ende kein Lohn

Oder wie ich es ausdrücken würde:
mein Sieg ist am Ende mein Hohn

Dein Gedicht zeigt sehr realistisch die Gefühlswelten in die uns die Liebe bringen kann.
Oder welche Sehnsüchte sie ans Licht bringen kann.
Etwas gleichzeitig hassen und doch brauchen.

Manchmal...

http://home.vrweb.de/cyberbabies/lovehurts.gif

Extrem gut geschrieben, weil realistisch und echt.
Nicht so, wie sich manche das vorstellen, die keine Ahnung haben.

Kompliment

Darkskin

Ex-Angel · 21.07.2006, 08:59

Mal eben eine endschuldigung ausspricht, hätte nicht gedacht das du so heißt , ja richtig es war wegen dem Wild

Nun zu deinem Werk

Da gibt es definitiv nichts mehr hinzuzufügen ein geniales Gedicht in ihrer Form Sprache und ihrer Ehrlickeit

19.07.2006, 22:57	#1
Christina Wild Dabei seit: 07/2006 Beiträge: 41 Meine Gedichte	Der Schrei nach Schmerz Schmerz, der mich fast zerreißt, schon allein wenn ich dich seh, er erinnert, brennt und beißt, weil ich trotz allem nicht geh. Du quälst mich innerlich heraus, trotzdem lebt mein Herz noch, es macht mir schon etwas aus, aber brauch es irgednwie doch. Ich finde so keinen Ausklang, es fehlt mir das Gleichgewicht, erlöse meinen inneren Zwang, die Schmerzen wollen ans Licht. Nimm mich, binde mich fest, kneble mich und folter mich, gib mir einfach nur den Rest, dann lieb und hass ich dich. Fessle mich, quäl mich hart, fessle mich mit Leidenschaft, auf die ich schon immer wart, stoß mich mit all deiner Kraft. Lass Wachs über mich laufen, meine Haut brennt bereits schon, verbrenn mich zum Aschehaufen, dein Sieg ist am Ende dein Lohn. Ich bin dir nun wehrlos ergeben, treib deine Spielchen mit mir werd mich davor nicht erheben, bis ich meinen Willen verlier. Ich schrei nach Schmerzen, überall spüren will ich sie, nicht nur in meinem Herzen, schreien, wie ich noch nie schrie! Written by Christina Wild 14.9.2004

21.07.2006, 08:59	#3
Ex-Angel abgemeldet Dabei seit: 03/2006 Beiträge: 520 Meine Gedichte	Hallo Christina Mal eben eine endschuldigung ausspricht, hätte nicht gedacht das du so heißt , ja richtig es war wegen dem Wild Nun zu deinem Werk Da gibt es definitiv nichts mehr hinzuzufügen ein geniales Gedicht in ihrer Form Sprache und ihrer Ehrlickeit