Fernweh Hawaii bei Poetry.de

Twiddyfix · 29.01.2015, 13:52

Wer, außer den Wind, kennt die weltweite Ferne,
wer weis von der Sehnsucht, die uns Menschen befällt,
wer träumte nicht schon und sah glühende Sterne,
wer zählte die Tränen auf unserer Welt?

Nichts ist unmöglich, doch Vieles bleibt Traum,
aber nein, aufgeben, das wollen wir nicht,
irgendwo draußen, da wächst wirklich ein Baum
der uns zeigt...nicht nur die Sonne ist Licht.

Hörst du den Ruf, den der Wind zu uns bringt?
Hörst du das -Aloahe-, höst du den Schrei?
das ist der Schrei der dem Herzen entrinnt,
dem Herzen der Sehnsucht nach dem fernen Hawaii.

Dein Strand ist so weit, dein Strand ist so weiss
und das Grün deiner Palmen, die sich wiegen im Wind,
der Duft deiner Blumen und die Sonne so heiß,
du Juwel, wo Menschen noch glücklich sind.

Vor dem starken Erdbeben geschrieben

Merith · 29.01.2015, 22:47

Ach Twiddy endlich wieder ein Gedicht von dir aus der Ferne .

Lg
Merith

Ex Tanja Wagner · 30.01.2015, 10:02

Lieber Twiddyfix,
ich mag Dein Gedicht sehr! Möchte gerne an der Stelle Christian Morgenstern zitieren:
"Leise Lieder singe ich dir bei Nacht,
dir, in dessen Aug mein Sinn versank,
und aus dessen tiefem, dunklen Schacht,
meine Seele ewige Sehnsucht trank."
Vielen Dank!
Gerne gelesen!
LG Tanja

Twiddyfix · 30.01.2015, 10:43

Danke Ihr Beiden,

das sind eigentlich meine liebsten Gedichte, sie erzählen von der Sehnsucht und von der Natur, soetwas schreibe ich gern....wobei aber auch die "Fritten-Bude" mir viel Spaß gemacht hat.

danke auch an "Christian", ja da sieht man, was ein wirklicher Poet ist.

Liebe Grüß von mir

Twiddy...

Merith · 30.01.2015, 16:58

Ach ja Twiddy, die Frittenbudenzeit, das waren noch Zeiten

......

Lg
Merith

29.01.2015, 13:52	#1
Twiddyfix Dabei seit: 02/2012 Ort: kleines Nest in Bayern Beiträge: 2.797 Meine Gedichte Meine Favoriten	Fernweh Hawaii Wer, außer den Wind, kennt die weltweite Ferne, wer weis von der Sehnsucht, die uns Menschen befällt, wer träumte nicht schon und sah glühende Sterne, wer zählte die Tränen auf unserer Welt? Nichts ist unmöglich, doch Vieles bleibt Traum, aber nein, aufgeben, das wollen wir nicht, irgendwo draußen, da wächst wirklich ein Baum der uns zeigt...nicht nur die Sonne ist Licht. Hörst du den Ruf, den der Wind zu uns bringt? Hörst du das -Aloahe-, höst du den Schrei? das ist der Schrei der dem Herzen entrinnt, dem Herzen der Sehnsucht nach dem fernen Hawaii. Dein Strand ist so weit, dein Strand ist so weiss und das Grün deiner Palmen, die sich wiegen im Wind, der Duft deiner Blumen und die Sonne so heiß, du Juwel, wo Menschen noch glücklich sind. Vor dem starken Erdbeben geschrieben

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29.01.2015, 22:47	#2
Merith R.I.P. Dabei seit: 10/2013 Ort: Im Isental Alter: 83 Beiträge: 3.380 Meine Gedichte Meine Favoriten	Ach Twiddy endlich wieder ein Gedicht von dir aus der Ferne . Lg Merith

30.01.2015, 10:02	#3
Ex Tanja Wagner abgemeldet Dabei seit: 09/2012 Beiträge: 105 Meine Gedichte Meine Favoriten	Lieber Twiddyfix, ich mag Dein Gedicht sehr! Möchte gerne an der Stelle Christian Morgenstern zitieren: "Leise Lieder singe ich dir bei Nacht, dir, in dessen Aug mein Sinn versank, und aus dessen tiefem, dunklen Schacht, meine Seele ewige Sehnsucht trank." Vielen Dank! Gerne gelesen! LG Tanja

30.01.2015, 10:43	#4
Twiddyfix Dabei seit: 02/2012 Ort: kleines Nest in Bayern Beiträge: 2.797 Meine Gedichte Meine Favoriten	Danke Ihr Beiden, das sind eigentlich meine liebsten Gedichte, sie erzählen von der Sehnsucht und von der Natur, soetwas schreibe ich gern....wobei aber auch die "Fritten-Bude" mir viel Spaß gemacht hat. danke auch an "Christian", ja da sieht man, was ein wirklicher Poet ist. Liebe Grüß von mir Twiddy...

30.01.2015, 16:58	#5
Merith R.I.P. Dabei seit: 10/2013 Ort: Im Isental Alter: 83 Beiträge: 3.380 Meine Gedichte Meine Favoriten	Ach ja Twiddy, die Frittenbudenzeit, das waren noch Zeiten ...... Lg Merith