Der Drang nach Freiheit

[Akita]

Der Drang nach Freiheit

Ich sehe Ferne, ich sehe den Horizont
Und ich frage mich, wann es endlich soweit ist
Wann mich der ewige Alltag verschont
Wann die Freiheit ihn frisst
Ich möchte hinaus in die Weite
Ich möchte auf eigenen Beinen stehen
Sodass ich mich selbst leite
Ich möchte jetzt gehen

Halt mich nicht weiter hier fest
Dazu hast du kein Recht
Siehst du nicht, mir geht es wirklich schlecht
Ich bin geplagt von der Sehnsucht
Ich bin vernarrt in die Flucht
Nicht die Flucht vor dir, sondern vor diesem Ort
Ich kenne schon alles hier
Bitte, ich möchte fort
Wenn du an mich glaubst, vertraue mir

Sag nicht, dass du mich nicht verstehst
Ich will nicht, dass du mich zum Bleiben anflehst
Will nicht, dass du zwischen meinem Wunsch stehst
Ertränke mein Bedürfnis nicht mit deinem Tränenfluss
Alles in mir sagt, dass ich gehen muss
Ich muss diesem Drang nachgeben
Ich muss auf ein neues Leben sinnen
Abenteuer erleben
Diesen trüben Tagen entrinnen

Und ich werde es tun
Ich werde meinen Traum wahr machen
Ich werde nicht eher ruhn
Bis ich es erreicht habe, mein wirkliches Lachen
Ich werde meine eigene Welt bilden
Woanders, weit weg von hier
Ich werde meine Erwartungen finden
Die neue Umgebung wird etwas verändern, tief in mir

Doch trotz allem werde ich dich nie vergessen
Weder dich, noch alle andern Menschen, die mir nahe stehen
Aber versteh doch, ich bin so lange gesessen
Es ist Zeit, aufzustehen und die nächsten Schritte zu gehen
Also gönne es mir und verweile nicht in Einsamkeit
Und wenn du dich traurig und allein fühlen solltest
Denk daran, es tut mir Leid