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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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24.12.2014, 15:06 | #1 |
Dabei seit: 12/2014
Ort: Innerhalb von dort-hier, dort wo der äußere Schmerz begann.
Beiträge: 8
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: Ich wusste Du wirst mich küssen :
: Am Himmel das schwarze Ozean mit den tauchenden Sonnen,
die unendliche Weite in deinem Herzen. Über uns die reflektierende Mond; Ist sie heute nicht flammender als je zuvor? Schau dort die Nachtigall; Singt sie heut nicht lieblicher als je zuvor? Alles um uns herum, wartet gespannt was geschehen wird. Möchtest Du mich mich nicht umarmen? Dein Schatz unter den Lebenden will ich werden. Kannst Du mich küssen auf meine wüstenden Lippen? Siehst Du nicht das Leid das Du verursachst wenn du dein Gesicht verhüllst? Komm öffne dich mir, Ich liebe Dich doch. Vertrau mir deine Sorgen an, oh Liebster. Zusammen wollen wir den schnarchenden Morgenstern erwecken, Den posaunenden Anbruch des honnigbraunen Hochsommers. Ich wusste Du wirst mich küssen : |
25.12.2014, 11:29 | #2 |
das schwarze Ozean
die reflektierende Mond auf meine wüstenden Lippen? - (...) Kann man vor dem Publizieren nicht Korrektur lesen? Fragt sich U. |
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25.12.2014, 13:34 | #3 |
Dabei seit: 12/2014
Ort: Innerhalb von dort-hier, dort wo der äußere Schmerz begann.
Beiträge: 8
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ich danke dir vielmals für deine Zeit die du dir genommen hast um das zu lesen!
"das schwarze Ozean" *das* weil geschlechtslos, Ich sehe den Ozean in diesem "Gedicht" als einen Hermaphroditen. die Mond, weil der Sonne Ich beziehe mich auf den Symbolismus das "der" Mond sich als das vollkommen weibliche darstellen lässt und "die" Sonne als das vollkommen männliche (geht zurück auf die drei Nerven/Nadis im "Yoga"); im deutschen sehe ich eine Umkehrung der Symbolik die ich nicht verstehe. "wüstenden" Lippen, "verbalisierung" des Wortes Wüste, weil "durstende L."mir zu klein erschien, ohne große Spiele hinter dem Wort; Die Wüsten sind sehr groß, öde, oberflächlich gesehen tot; nur die Lebewesen die sich daran anpassen können dort überleben; aber im Kern sehr lebendig (Schlangen, Skorpione usw.) Nochmal Danke. AOS. |
25.12.2014, 23:21 | #4 |
abgemeldet
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aus meinem Mund stinkt Ozean mit paradontem Duft,
und rasend suchst du schnell das Weite - Chanell null-19 ruft. http://up.picr.de/20494708nn.jpg |
26.12.2014, 03:22 | #5 |
Hallo AOS,
sprachlich hat dein Gedicht ein paar sehr schöne und selten gesehene Momente. Die zwei gefallen mir am besten: : Am Himmel das schwarze Ozean mit den tauchenden Sonnen, die unendliche Weite in deinem Herzen. Dein Schatz unter den Lebenden will ich werden. Kannst Du mich küssen auf meine wüstenden Lippen? Insgesamt liest sich die Liebe des lyrischen Ichs aber unaufrichtig und gestellt. Er setzt seine Geliebte/ seinen Geliebten unter Druck. Dazu pauschalisierst du in gröbster Weise die gängigsten Kitschklischees: Nachtigall, ich liebe dich doch, vertrau mir deine Sorgen. Ein künstlichen Gedicht, ohne Gefühl, aber mit interessanten Wortbildern. |
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