Innerdialogische Strophen bei Poetry.de

Phönix-GEZ-frei · 28.06.2015, 16:27

Gedanken - frei
wie Feder leicht
Trägt - auf
ein Sommerwind

Er streicht
nicht nur
durch Buchen, Eichen
Zarte
Erlen
Birkenblätter

Mir scheint
das Nadelspitzendelegieren
und begrenzen.

Einsatz

Regen fällt.

Auch
auf diese
Dirigenten
Tannen
Häuser

Wie über Wurzeln
Liegt meist Erdenhaut.
Bewegte hoch
Zum Höchstem
streben

Dringt unsichtbar
der Tränen Kraft
Inmitten
aller Werke

Orchestern gleich
Erheben sich
Genährt
nicht unempfindlich
Neue

Seelen
Lose

?

Bonsai
Äste

Mein Blick
ist
vom Vorübergehn
Mich hält nichts
mehr
auf Erden
bei allem
Schnitt

Das Große
weite
Arten sterben.

„Mein Heil ruht
nicht nur
in Rilke!“

Es ruht-nahe Dichter Herzen!

______________________
©Phoenix-GEZ-frei

Gylon · 28.06.2015, 16:36

Lieber Phönix-GEZ-frei,
ich lese deine Texte sehr gerne!
Es gibt immer soviel zu entdecken und ich weiß am Ende des Tages nie, ob ich das gefunden habe, was du versteckt hast.

Liebe Grüße Gylon

Thing · 28.06.2015, 17:17

Lieber Phoenerle,

auch hier wieder versteckte Rätsel, die zu entdecken wirklich spannend sein kann,
ebenso wie es interessant ist, den großen Bogen zu erkennen und zu verfolgen.
Kompliment für diesen typisch-assoziativen Phoenix!

Herzlichen Gruß
v.
Thing

anna amalia · 28.06.2015, 23:52

Phönix, Großartiger..

Mir fehlte der Barkenhoff....

All the best

Änne

28.06.2015, 16:27	#1
Phönix-GEZ-frei Dabei seit: 06/2012 Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett Alter: 63 Beiträge: 1.722 Meine Gedichte Meine Favoriten	Innerdialogische Strophen Gedanken - frei wie Feder leicht Trägt - auf ein Sommerwind Er streicht nicht nur durch Buchen, Eichen Zarte Erlen Birkenblätter Mir scheint das Nadelspitzendelegieren und begrenzen. Einsatz Regen fällt. Auch auf diese Dirigenten Tannen Häuser Wie über Wurzeln Liegt meist Erdenhaut. Bewegte hoch Zum Höchstem streben Dringt unsichtbar der Tränen Kraft Inmitten aller Werke Orchestern gleich Erheben sich Genährt nicht unempfindlich Neue Seelen Lose ? Bonsai Äste Mein Blick ist vom Vorübergehn Mich hält nichts mehr auf Erden bei allem Schnitt Das Große weite Arten sterben. „Mein Heil ruht nicht nur in Rilke!“ Es ruht-nahe Dichter Herzen! ______________________ ©Phoenix-GEZ-frei

Themen-Optionen	Thema durchsuchen
Druckbare Version zeigen Jemanden per E-Mail auf dieses Thema hinweisen	Thema durchsuchen: Erweiterte Suche

Ähnliche Themen
Thema	Autor	Forum	Antworten	Letzter Beitrag
4 Strophen AP	gummibaum	Fantasy, Magie und Religion	14	08.01.2013 15:20
4 Strophen Die 7	gummibaum	Fantasy, Magie und Religion	9	17.12.2012 16:23
4 Strophen D. R.	gummibaum	Fantasy, Magie und Religion	1	09.12.2012 21:53
4 Strophen F.H.	gummibaum	Fantasy, Magie und Religion	12	06.12.2012 12:21
4 Strophen Schnee...	gummibaum	Fantasy, Magie und Religion	24	05.10.2012 10:30

28.06.2015, 16:36	#2
Gylon Dabei seit: 07/2014 Beiträge: 4.269 Meine Gedichte	Lieber Phönix-GEZ-frei, ich lese deine Texte sehr gerne! Es gibt immer soviel zu entdecken und ich weiß am Ende des Tages nie, ob ich das gefunden habe, was du versteckt hast. Liebe Grüße Gylon

28.06.2015, 17:17	#3
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Gedichte Meine Favoriten	Lieber Phoenerle, auch hier wieder versteckte Rätsel, die zu entdecken wirklich spannend sein kann, ebenso wie es interessant ist, den großen Bogen zu erkennen und zu verfolgen. Kompliment für diesen typisch-assoziativen Phoenix! Herzlichen Gruß v. Thing

28.06.2015, 23:52	#4
anna amalia Dabei seit: 01/2014 Beiträge: 3.534 Meine Gedichte Meine Favoriten	Phönix, Großartiger.. Mir fehlte der Barkenhoff.... All the best Änne