Atrium der Ungeliebten bei Poetry.de

Red Dragon · 09.09.2008, 23:53

Hallo ihr alle,
gestern als ich eine steckdose angeschlossen haben und der funke übersprang kam mir ein geistesblitz (im wahrsten sinne), mein Atrium. Ich muss sagen das es nur eine vorläufige, sehr rohe rohfassung ist. wenn euch eine idee in den kopf kommt, oder ihr beim steckdosen anschließen auch eine gezunden bekommt sagt mir was euch dazu einfällt.
Grüße RD

Atrium der Ungeliebten

Du streifst geistesabwesend durch den Palast des Kaisers der Welt. Dein Blick schweift, wird von neuen Dingen immer wieder abgelenkt. Der Kaiser hat dich eingeladen, vor allen anderen Adligen und Lehnsherren, in seinem Palast zu lustwandeln. Ab und an bleibst du stehen schaust herum und gehst weiter bis dein Interesse gebannt auf einer kleiner, Kupferbeschlagenen, schwer, angelaufenen, gravierten Platte hängen bleibt. Auf ihr steht in winzigen Lettern – Kapitalis Monumentalis – wunderschön verziert geschrieben: „Atrium der Ungeliebten“. An den Wänden, unter Glas und goldenem Baldachin, hängen Bilder, handgemachte in Öl gemalte Bilder mit monumentalen Rahmen, Barock verziert. Und dort am Ende des Atriums zwischen den Gemälden von mir und dem Kaiser hängt einsam und verlassen das Bildnis von dir.

09.09.2008, 23:53	#1
Red Dragon Dabei seit: 08/2007 Beiträge: 57 Meine Geschichten	Atrium der Ungeliebten Hallo ihr alle, gestern als ich eine steckdose angeschlossen haben und der funke übersprang kam mir ein geistesblitz (im wahrsten sinne), mein Atrium. Ich muss sagen das es nur eine vorläufige, sehr rohe rohfassung ist. wenn euch eine idee in den kopf kommt, oder ihr beim steckdosen anschließen auch eine gezunden bekommt sagt mir was euch dazu einfällt. Grüße RD Atrium der Ungeliebten Du streifst geistesabwesend durch den Palast des Kaisers der Welt. Dein Blick schweift, wird von neuen Dingen immer wieder abgelenkt. Der Kaiser hat dich eingeladen, vor allen anderen Adligen und Lehnsherren, in seinem Palast zu lustwandeln. Ab und an bleibst du stehen schaust herum und gehst weiter bis dein Interesse gebannt auf einer kleiner, Kupferbeschlagenen, schwer, angelaufenen, gravierten Platte hängen bleibt. Auf ihr steht in winzigen Lettern – Kapitalis Monumentalis – wunderschön verziert geschrieben: „Atrium der Ungeliebten“. An den Wänden, unter Glas und goldenem Baldachin, hängen Bilder, handgemachte in Öl gemalte Bilder mit monumentalen Rahmen, Barock verziert. Und dort am Ende des Atriums zwischen den Gemälden von mir und dem Kaiser hängt einsam und verlassen das Bildnis von dir.