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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 21.03.2007, 09:47   #1
Traumwächterin
 
Dabei seit: 08/2006
Beiträge: 112

Standard Gedanken ohne Halt

Ein Tag wie immer
Mit vielen "Was wäre wenn"s
Die ich verliere
An die "das wird aber niemals sein"s
Hat mir heut' gezeigt,
wie alle "Ich kann nicht"s
und die "du musst aber"s
mir den Verstand rauben
Und die "Wieso?"s
Mit ihren "Macht das überhaupt Sinn"s
Statt nach Antworten
Nur nach Zweifeln suchen

Während die "Du schaffst das schon"s
Und die "Keine Sorge"s
Tausendfach in den
"Lass mich in Ruhe"s ertrinken
Nährt jedes "ich weiß nicht"s
Und jedes "Keine Ahnung"
Die "ich verstehe nicht"s
Und erschafft die "Was tue ich nur"s
Die neuen Wortmonstern Atem geben
Die meinen Kopf zerdrücken
Weil zu wenig "Das heilt wieder"s
Die "Das tut so weh"s trösten

Ich ersticke zusammen mit allen
"Bitte hilf mir"s
und mein Herz wird bevölkert
mit den schrecklichen "Keiner kann mir helfen"s
Der Tag wie immer
Endet mit "Ich weiß es doch besser"
Aber "Ich will es nicht"
Und ich weine mich in den Traum
Morgen rettet mich ein
"Ich hoffe trotzdem noch"
vor den Gedanken ohne Halt
die niemals einsam sind

Sie wandeln sich
Sie verstecken sich
Sie finden jeden einmal
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