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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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28.12.2009, 19:30 | #1 |
Aufrichtig frage ich...
Was ist zu tun wenn die Heimat Ausgangspunkt aller Spannungen wird?
Soll man gehen oder bleiben und Kämpfen? Was ist getan wenn ich sage, dass ich diesen Ort liebe? Soll ich lügen oder die Wahrheit sagen? Sie denken sie sind angekommen... Sie sagen sie fühlen dass die Reise ein Ende hat... Einen Platz für die, die es verdient haben. |
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29.12.2009, 12:59 | #2 |
Was ist zu tun wenn die Heimat Ausgangspunkt aller Spannungen wird?
Soll man gehen oder bleiben und Kämpfen? kommt drauf an.kommen geliebte menschen mit, muss man sie verlasssen, schafft man das überhaupt? lohnt es sich, zu kämpfen, oder macht man es damit noch schlimmer? genügt es vielleicht, nur ein wenig abstand zu nehmen? Was ist getan wenn ich sage, dass ich diesen Ort liebe? Soll ich lügen oder die Wahrheit sagen? grundsätzlich soll man immer die wahrheit sagen, ob sie anderen passt oder nicht, denn wenn jeder lügen würde, käme man nirgendwohin. am ende wären alle unglücklich. wenn man sagen kann, dass man etwas oder jmd liebt, stellt man ein sehr starkes zugehörigkeitsgefühl dar, sagt aus, dass man kämpfen muss, der liebe halber. dann gibt es kein zurück, das kein verrat an den eigenen gefühlen wäre, sofern sie denn nicht gelogen waren Sie denken sie sind angekommen... Sie sagen sie fühlen dass die Reise ein Ende hat... Einen Platz für die, die es verdient haben. sie denken, sie sind angekommen, und doch gibt es drei punkte, die weitergehen, eben doch nur gedacht, erträumt, gehofft... doch wie verdient man sich den platz? durch aufrichtigkeit, durch kampf, und was, wenn man verliert? dein lyr.ich muss einige entscheidungen treffen, die sicher niemand abnehmen will...in der zweiten strophe klingt es so, als ob es bleibt; die dritte klingt mehr nach gehn, den schluss mit verdient haben find ich echt gut, denn er sagt iwie aus, dass man nur einen versuch hat, das richtige zu tun. meiner meinung nach echt gelungen und ausdrucksstark, vielleicht auch, weil ich mich nach der ferne sehne... lg feechen |
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29.12.2009, 17:30 | #3 |
danke für den Kommentar, und die festellung des lyr. Ichs...
Habe manchmal das Gefühl das es von vielen mit dem Autor gleichgesetzt wird. ...sagt aus, dass man kämpfen muss, der liebe halber. Nicht unbedingt, manchmal muss der Verstand die Nachhaltigkeit der Existenz sichern... Und dabei können Gefühle im Weh stehen.. Aber es stimmt.. es geht um Entscheidungen treffen, ohne zu wissen, ob die, die sie schon getroffen haben überhaupt beurteilen können ob es das richtige war.. Ich wollte einen Moment der Verzweiflung zeichnen, der ohne emotionale Adjektive auskommt.. Danke fürs Interesse haben.. |
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